brewery deluxe oder Teil 3



Die Überschrift sagt eigentlich schon alles. Es regnet und so beginnt der Tag nach dem Frühstück erstmal so richtig im Wirtshaus in Stein an der Traun. Bei einer Führung besichtigen wir sowohl die Höhlenburg als auch die Steiner Brauerei. In dieser Burg hielt einst der berüchtigte Raubritter Heinz vom Stein die Jungfrau Waltraud gefangen. Das ist Stoff für ein Drama, das wir bestimmt bald für die dortigen Festspiele inszenieren werden. Oder auch nicht.
Wie in Traunstein kostet die Führung auch sechs Euro, in dem Fall holt man das auch über die Freigetränke wieder rein. Dazu bekommen wir hier noch einen Krug dazu, wird immer besser. Das gilt auch für die Brauereigaststätte, in der ich mir ein 3-Gänge-Menü auftischen lasse. Trotzdem gab es nach dem abendlichen Tischtennis (mit 6 Bier in der Birne und trotzdem nicht verloren) noch eine Brotzeit.



Am nächsten Tag regnet es wieder und ich nehm mir unbewußt vor, wieder den ganzen Tag im Bräustüberl in Traunstein zu sitzen, um den Urlaubsrekord an Weißbierkonsum zu knacken. An diesem Tag waren es geschlagene 6 Stunden. Was ich noch nicht wusste, dass es tags darauf 7 werden sollten. In der Zeit gibt es Unterhaltung, kulinarische Sensationen, Bedienungen im Dirndl, die immer wieder Weißbier bringen und somit eine ganz andere Art der Erholung. Unterbrochen wurden diese Sessions von einem Kurzausflug nach Ruhpolding, vom Schlafen und bei Verena durch Shoppen. An uns liegt es ganz sicher nicht, daß es eine Wirtschaftskrise gibt, ganz sicher nicht!

Nach drei Tagen Brauerei und Wirtshaus sagen wir "pfiatgood" in Waging mit einem abschließenden Sprung in den See und einer letzten Leberkäs-Semmel bevor wir uns auf den Weg nach Herrsching machen.

Jungs und Mädels, bleibt mir gewogen, bis zum nächsten Eintrag...


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