Hamburg Teil 2 - sightseeing

Ohne sightseeing funktioniert so ziemlich gar kein Städtetrip, geht man doch dahin, um die Stadt anzuschauen. Logisch, oder? Also haben wir uns gleich morgens aufgemacht dieses zu tun. Die Hamburg-Card ist echt ein toller Begleiter, weil man mit der umsonst Bus und Bahn benutzen kann und Rabatte beim Eintritt erhält. Mir fällt grad ein, daß es auch bei Restaurants funktioniert hätte, wir aber nie gefragt haben.

Los ging es bei den Landungsbrücken...

weiter zum und auf den Michel...

zum Rathaus...


... zum Jungfernstieg und dann war auch Mittagspause in der Cantina Milano. Dort in der Bar gab es das erste Holsten für mich. Eigentlich bin ich kein Pils-Trinker, aber es hat was in Hamburg, Weißbier ist hier fehl am Platz. Die Sehenswürdigkeiten (also alles mit Türmchen drauf und so) beschränkt sich auf einen gewissen Radius, trotzdem sind wir viel gelaufen und haben viel gesehen.

Nach der Mittagspause wieder an die Alster und weiter zur Flaniermeile. Hab ich schonmal erwähnt, daß ich beim Einkaufen bei gezieltem Suchen eigentlich nichts finde? Es liegt auch z.T. daran, daß gewisse Leute einem auch bei zweimaligem Fragen nicht weiterhelfen, aber ich schweife wieder ab.

Der Tag war ziemlich kurzweilig, ein Blick auf die Uhr sagte, daß es schon Abend geworden war. Also schick machen und zum Abendessen gehen. Die Alt Helgoländer Fischerstube war heute der Futtertrog für uns. Nett und urig eingerichtet mit etwas gehobenen Preisen (wir sind halt nah an der Elbe) und eben viel Fisch. Der war auch lecker wie der Hamburger Brotpudding.

Das Abendprogramm fand auf der Reeperbahn statt. Gesucht wurde erst der Beatles-Platz, zielstrebig und unwissend sind wir natürlich erstmal in die falsche Richtung gelaufen. Machte aber nichts, so haben wir schon die Reeperbahn in ihrer Gänze und Fülle gesehen. Den Platz haben wir dann auch mal gefunden und ich den Ringo gemacht:



Ausgeklungen ist der Abend dann vor dem "On Air" mit Cocktails um 5 Euro und einem geschätzten Liter Astra. Den Weg zur S-Bahn führte an der "Brutzelhütte" vorbei mit dem Currywurst-Barometer, von mild bis sauscharf sozusagen. Der Verkäufer teilte mir mit, daß er die höchste Stufe ohne seinen Chef gar nicht verkaufen darf. Wie ihr lest, war ich bereits mittendrin im Scharfe-Wurst-Wahn. Stufe 9 hat es übrigens auch getan. Lustig noch bei der Übergabe des Essens die Frage des Verkäufers: "Du isst aber schon gern scharf?". Ja, tue ich und ich lebe noch. Deswegen gibt es demnächst Teil 3!

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