Mainz rockt

 

Gutes neues Jahr erstmal! Gut reingekommen? Wir schon, deshalb ein kleiner
Reisebericht:

Unsere Gruppe hat sich also am Silvester-Tag in den Zug geschwungen und
ist nach Mainz gefahren. Im Gepäck hatten wir Vesper, Bier, Sekt,
VIP-Tickets und gute Laune. Schöne Fahrt war es erstmal. In Stuttgart kam
dann auch die Durchsage, daß wir uns im Zug nach Darmstadt befinden und
nicht nach Lindau. Kann man ja nicht wissen. Wir hatten die Gewissheit
richtig zu sein, also Vesper auspacken. Der Jörg hat auch gefragt, ob
jemand ein Küsschen will... "also die von Ferrero". Dankbar haben wir ihm
nicht mal die ganze Schachtel leergemacht, nochmal angestossen und es
tauchte auch schon fast die Skyline auf. Unser Hotel war vielleicht 20
Meter vom Bahnhof weg. Das hat den Ralf irre gefreut, weil er seinen
Riesenkoffer nicht mehr so weit durch die Gegend wuchten musste. Mainz ist
ein nettes Städtle, zur Stadterkundung muss man nicht so weit laufen und
wir haben uns schonmal die Event-Location angeschaut.



Nach frisch-und-schick-machen waren wir sowas von schön anzuschauen.
Brachte uns nur in der Schlange nicht viel. Anstehen zum reinkommen,
anstehen an der Garderobe und - ganz schlimm - anstehen am Buffet. Also
nicht 10 Minuten warten oder so, sondern viel länger. Ich habs mir etwas
exklusiver vorgestellt, aber in der VIP-Lounge waren 500 Leute und
organisiert war das Buffet jetzt nicht so gut. Wenigstens an der Pilsbar
waren die Wartezeiten humaner und wenn man sich gleich zwei holt, wird
auch ein etwas verunglücktes Menu viel erträglicher und die Feierlaune
steigt immens. Deswegen sind wir mal in die Halle mit dem DJ und auf was
ich da getanzt habe, kann ich heut noch immer nicht glauben. Lustig wars
und zwölf wars auch gleich. Das Feuerwerk vom Rathausplatz aus anschauen
hat schon etwas. Bis wann wir danach weitergefeiert haben und wieviel Bier
und Wein geflossen ist, kann ich euch nicht so genau sagen. Lassen wir mal
so stehen. Ralf und Nadine waren jedenfalls noch länger dort.



Neujahrstag, halb zehn. Kurz aufwachen und feststellen, daß es gesünder
wäre, nochmal zu schlafen. Dann ist es zwölf und so langsam kann man sich
an der Hotelbar einen Kaffee reinziehen. Verena und ich waren allerdings
allein. Ein Spaziergang am Rhein macht zumindest wieder etwas Hungergefühl
und der Michi ruft auch mal an. Hab ihn erst gar nicht erkannt mit seiner
Bass-Stimme. Da waren wir schon auf dem Weg zum "Heilig Geist". Ist das
ein geiler Laden, ein Restaurant in einer ehemaligen Kirche und mit super
Essen. Drei Gänge sind da ein Muß, wie auch die Zitronenlimonade. Bier
wollt keiner, Wein auch nicht. Wir sind dann noch auf ein Kirchenkonzert,
ins Kino und noch in den "Kamin". Da gab es Astra und hat auch schon
wieder funktioniert. Gestern ausschlafen, frühstücken oder Heilig Geist
(nochmal 3 Gänge). Super Wochenende wars, kann man auch mal ohne Neujahr
machen...

@ Heilig Geist - mit kleinem-Junge-Lächeln


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