Wochenend und beefbrothers

Huiuiui... wieder zurück aus Kassel, war ein irres Wochenende mit den fliegenden Köchen und dem Lucki. Ich weiß nicht wie oft ich meine Vorfreude darüber angekündigt habe, ist auch egal... jedenfalls war es gerechtfertigt.
 
Es gab ungesetzmäßig zur Serie keine Panne beim Zugfahren und ich bin pünktlich in Kassel aufgeschlagen. Mit dem Taxi gehts zum Headquarter trotz dermassen vieler roten Ampeln. Ich meine, daß die jedesmal rot werden, wenn ich anrolle. Trotzdem gut angekommen und schön begrüßt werden, sehr schön. Vor allem vom Sascha: "Jetzt kommt der nächste Verrückte."
 
Los gehts mit Teebeutel fertigen für den Beeftea zur Vorspeise. Also Beef-Jerky und Kräuter rein, zubinden, Aufkleber dran. Und das 150 mal insgesamt an dem Wochenende. Das Gericht ist aber ne super idee, kommt noch ein Portwein-Gelee als Kandis rein und fertig ist der Rindertee. Ganz groß und ich nehms gleich vorweg, mein Favorit.
 
Als nächstes Maronen-Mispel-Püree und ich muß sagen es ehrt mich wenn der Lucki einfach mal sagt "schmecks ab". Es wird schnell abend und während dem Service geht alles glatt. Burger machen, Beeftea anrichten und raus damit. Als nächstes dreimal Rind mit dem Püree, Whisky-Wirsing und Pistazien-Jus. Zum Abschluss noch Creme Bruleé, Bayrisch Creme mit Mangokern und Holunderluft. Dafür nehmen die tatsächlich eine Aquarium-Pumpe, wieder was gelernt.
 
Und nach dem Service noch ein Absacker:
 
 
Modern Art in der documenta-Stadt dank dem Basti und ich denk dem Bild sieht man den Spaß an. Irgendwann gehts ins Hotel und am Samstag weiter.
 
Nochmal Teebeutel und das fehlende Jerky nachbilden. Dafür trockne ich etwas Rind mal etwas schneller und ich weiß immer noch nicht woher der entstandene Qualm kommt. Ich schwörs. Einmal Nebel ohne Nebelmaschine und das Kompliment vom Alex: "ist das ein Typ...". Gemächlicher geht der Weißwurst-Äquator-Trupp beim Mittagessen zur Sache. Gröstl mit Blut- und Leberwurst und Bratkartoffeln:
 
 
Danach bist wieder auf Touren und weiter geht es mit Püree für 90 Leute. Mir wird erstmal bewusst, daß das sitzen muß und ich dafür verantwortlich bin. Für die Pros wohl lächerlich, aber ich hab kurz Sorgen, aber alles geht super. Glücklich geht es wieder in den Service, wobei ich wieder meinem Püree beim Anrichten begegne. Dreimal gehen 90 Teller raus. Danach ist es auch schon vorbei mit zwei Tagen bei den fliegenden Köchen, bis auf den obligatorischen Absacker. Ein großartiges Weinchen kommt da vom Weingut Manz, macht auch kein Kopfweh.
 
Ich fahr mit einem mächtigen Grinsen heim, weil das war ein Wochenende... hat sich von und zu geschrieben! Vielen Dank an Christoph, Crew fliegende Köche und an den Lucki, bis bald mal wieder!!!

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