a basque fairytale, chapter one

I'm only here to enjoy my favourite toy... so könnte man das nennen, wenn sich der soulfood-brother nach Donostia aufmacht. Immer wieder eine irre Zeit. Erstmal geht es mit der Lufthansa am Samstag zum letzten Tag der semana grande nach San Sebastian. Alles geht gut und sogar der Bus nach San Sebastian steht noch da. Das wird von mir mit einem "jawollja" quittiert, von meinen Mitfahrern mit Staunen auf die Reaktion.
 
Ich bin da heißt, Strand, Wellen, bodysurfing und schauen ob die Isla Santa Clara noch da ist, wo sie sein sollte.
 
 
Danach im AFN das erste dish probieren.
 
 
Der Tag kann nur super werden. Am Abend geht es an den Zurriola. Natürlich intoniert mit "we're gonne paint this down in every colour mother earth created for us". Meine Gastgeber freut das immens. Dort gibt es leider Gottes einen semigeilen Pulpo für immens viel Geld, dafür aber günstig talo con txistorra. Danach geht es ins Sidreria-Zelt. Ich wollte dort nur Chorizo und EINEN Sidra. Ein etwas älterer Herr freut sich über meine Anwesenheit dermassen, er schenkt mir immer nach. Unfassbar! Würd mir hier wohl nie passieren, dass man Kappe auf halb sieben tragend von einem Mitsechziger einen ausgegeben kriegt. Auf ins AFN, danach an die Concha zum Feuerwerk und zum Konzert.
 
Ich steh da mit meinem Bier und denk so "hä, den kennst doch", tatsächlich es ist Andoni Luis Aduriz. Der kann zwar weniger englisch wie ich spanisch, aber zum Prosten reicht es. Es ist eine Ankunft nach Maß. "Etwas" später komm ich verballert heim, bin aber immens glücklich. Auch noch am Sonntag, weil Strandwetter ist. Zwar ohne Wellen, aber mit immens schönem Sonnenuntergang.
 
 
Dem Samstag geschuldet geht es früh ins Bett, ist man Montag fit. Der Wetterfrosch quakt was von "shopping", also geht man die rebajas checken. Das ist wohl das einzige Mal im Jahr, an dem ich mit Wonne und Ausdauer Klamotten einkaufen geh. Nach dem Beutezug gehts zum Friseur. Das ist echt mal lustig, vor allem mit Sprachbarrieren. Ein netter Salon ist das, inklusive Massagestuhl beim Haare waschen. Die Friseurin versteht wenigstens "make me look good". Die Formulierung mit "make me look the chicas are going ahuuu" verkneif ich mir.
 
Next stop, peine del viento, einer meiner absoluten Lieblingsplätze in Donstia.
 
 
Schnell wirds wieder Abend. Montags leider mit geschlossenem AFN und Txuleta. Also mal ins Atari. Sehr schöne Bar, allerdings für mich hier und da etwas zu teuer. Mit einem Bier setz ich mich vor die Basilika und lern dort Rachel und Angelina aus Frankreich kennen. Angelina... kann die sich schön vorstellen... "Oooschelina". Wir unterhalten uns gut, ziehen weiter und dann kommt uns eine kanadische Elektro-Band in die Quere. Mit denen geht es ins Friends, einer Disco und wie das ausgeht, könnt ihr euch vorstellen.
 
 
 

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