adventures in italy, the arrival

Ciao, bin wieder zurück von einem unvergesslichen Trip nach Italien. Das war wirklich aufregend, unvergesslich und eben ein Abenteuer. Lest selbst:
 
Los geht's natürlich erstmal mit der Fahrt zum Flughafen. Also wenn man wie ich mit dem Flieger geht. Das geht Montag morgens besonders gut. Ich rechne schon damit und rechne mit einer halben Stunde mehr, jedoch komme ich in negativ-rekordverdächtigen zwei Stunden erst im Parkhaus in Filderstadt an. Die S-Bahn fährt auch noch vor der Nase weg und die nächste geht erst in einer halben Stunde. Kommen wir eben statt zwei Stunden nur eine vor dem Abflug an und checken ein.
 
Am Flieger stelle ich fest, daß das so eine Propeller-Maschine ist. Für Leute wie mich, die auf ruhiges Fliegen stehen, eher nicht so gut geeignet. Mein Platz ist auch neben dem Triebwerk. Ist ganz praktisch, kriegt man gleich mit wenn das Ding ausfällt. Musik hören ist bei den Nebengeräuschen auch nicht. Ich bin froh als ich in Florenz lande. Dort geht es recht ereignisarm auf den Bahnhof.
 
Dort allerdings stelle ich fest, daß meine Weiterreise nach Modena sich etwas verzögert. "Sitze ausverkauft" heißt, daß der Zug eben voll ist und es keine weiteren Tickets gibt. Halten wir uns eben zwei Stunden in Florenz auf und ziehen den Koffer bis vor die Kathedrale:
 
 
Ein sehr beeindruckendes Bauwerk wirklich, macht Laune für die bevorstehende Besichtigung der Stadt vor der Rückreise. Ebenfalls sehr beeindruckend ist eine Focaccia mit Trüffelcreme und Mortadella, eines meiner top 10 Sandwiches. Die Lage des Standes merke ich mir sehr genau. Später als geplant geht es weiter nach Modena.
 
 
Der Schnellzug zur Umsteige-Station Bologna verdient seinen Namen, mit 250 Sachen geht es dahin. Landschaftlich gibt es nicht viel zu sehen, wie die Bergarbeiter fährt man mehr unter Tage. In Bologna geht es dann in einen oberirdisch fahrenden Zug vollends nach Modena.
 
Dort angekommen nehme ich mir ein Taxi, in das ich vorne einsteigen will. Da fällt mir erstmal die Wasserflasche des Fahrers vor die Füsse und der erklärt mir, daß Fahrgäste in Italien hinten sitzen. Er fährt mich danach zu meinem B&B, wo erstmal niemand da ist. Freundlicherweise klebt die Telefon-Nr. an der Klingel und meine Gastgeberin eilt nach einem Anruf herbei. Meine Buchung hat sie nicht mehr auf dem Radar gehabt, dafür ein Doppel- statt Einzelzimmer. Überhaupt ist die Dame recht rührig und als kleinen Willkommens-Gruß gibt es Parmiggiano Regganio mit Balsamico, mehr Emilia-Romagnia geht fast nicht. Oder doch? Ich bin jedenfalls angekommen und will mich nach dem Tag schon Odysseus nennen.
 
 

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