Astra Pasta @ Speisemeisterei

Wieder Mal zu Gast in der Speisemeisterei, im persönlichen Superman-Kostüm. Also schwarze Kochjacke und A Fuego Negro Schürze. Ich nehms vorweg, dieses Mal nicht als Botschafter des Leberkäs. Der Pasta-Jürgen war unterwegs.
 
Die Hinfahrt verläuft recht ereignislos. Nicht mal über Jagdszenen um Reutlingen kann ich was verlieren. Dank der Deftones und imaginary war eine recht entspannte Angelegenheit. Ist mir auch lieber so. Mal wieder überpünktlich gehts los. Erstmal allen Hallo sagen und mich mit neu angekommenen Köchen bekannt machen. Heut ist mein Platz am Entrementier. Gut, da ist der immer, wenn viel los ist. Dieses Mal ist es so gemeint, daß ich da erstmal mitmache. Kartoffeln schälen, Pak Choi putzen, Brotwürfel schneiden und eine sauleckere Florentiner Masse machen. Dafür hackt man sich zwar einen Wolf an den Erdnüssen, aber der Aufwand ist es allemal wert.
 
Zwischendurch mach ich meinen Ansatz für meine Pasta heut - Astra-Pasta! Dafür hab ich daheim ein mit Honig karamellisiertes Astra angesetzt, aufgefüllt mit Ochenschwanz-Jus. Dieses Mal gibt es noch Speck und Lauch mit in der Sauce. Zwischendurch gibts noch Käskuchen vom Roman. Kann man danach
weiter agil umrühren:
 
 
Der Maik kann einfach fotografieren, hat das auch mal studiert und mir wirklich schöne Bilder gezeigt. Pasta wird abgewogen und nochmal ne Handvoll dazu. Es soll ja dieses Mal reichen. Bärlauch, Petersilie, Eigelb vollenden meine Abwandlung der Carbonara und ich hau auch mal vor 17.15 Uhr auf den Gong.
 
 
Und so schauts aus - Astra-Pasta mit ChorizoRhabarberTomate und Bierbrotbrösel. Es langt für alle und es kommt gut an. Schön und mir dermassen wichtig, dass das family meal passt. Immer wieder gerne!
 
Der Abendservice geht los und ich richt nach Einweisung vom Johannes Aperos an. Dieses Mal gefrohrenen GinFizz mit Wachholder-Sahne, roter Oxalis, Salz, Wachholder und Brotchip. Die Gläser sollten dafür poliert werden. Eines davon ist an der Kante gesplittert und es ist ein einschneidendes Erlebnis für mich. Der Roman verarztet mich schnell und weiter gehts. Ich bin wohl der einzige, der sich beim Apero einen Cut abholt.
 
Unfallfrei bringen wirs zu Ende und ich mach noch mit dem Stephan ein Forellentatar, bevor wir ein Feierabend-Bier geniessen und noch quatschen. Der Tobi berichtet noch wie es in einer Drei-Sterne-Küche zugehen kann und was da für Ausdrücke fallen. Schön wenn man es nur erzählt bekommt.
 
Übrigens hier noch etwas Food-Watch:
 
 
 
 
Der Markus drückt mir am Schluß noch das Speisemeisterei-Paprikapulver in die Hand, welches wirklich was kann. Ihm sag ich danke und tschüss. Das Danke gilt auch dem Team, war wieder ein super Tag bei euch!
 

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