another vienna weekend

Zurück aus der österreichischen Hauptstadt. War das ein superschönes Wochenende, ich liebe solche Kurztrips einfach. Kurz mal weg und fertig.
 
Samstag morgens ist auch wesentlich weniger nach Stuttgart los als mittags. Rekordverdächtige Anfahrt ins Parkhaus Filderstadt. Mit neuem Koffer übrigens. Den erstmal mit einem FCV Aufkleber markiert, damit die Gepäckausgabe nicht allzu spannend wird.
 
In Wien angekommen klappt das auch mit dem Koffer. Ist aber trotzdem komisch, wenn man über ein Jahrzehnt auf den gleichen gewartet hat mit einem riesigen Farmer Boys Aufkleber drauf. Egal, alles klappt, auch wenn die Schlange zur Vienna Card immens lang ist. Wenn die wüssten, daß ich Unter-Käsekrainer hab.
 
 
Der Zustand wird bald korrigiert, dieses Mal im Tiergarten Schönbrunn. Deshalb immer schön grinsen. Ist das schön im Zoo, wundervoller Mittag, wie auch der Schloßpark. Herrlich wieder dazusein.
 
 
 
Die Flughunde hängen da auch so rum. Wir danach im Mochi, länger wie letztes Mal. Ich find den Laden so cool, es gab Pimientos de Padron, Rindercarpaccio mit Daikon Rettich, Lachsrolle, die Spicy Roll vom letzten Mal, herrlich. Auch der Weißwein. Danach noch ein wenig auf die Piste.

 Letzteres beschert jetzt nicht gerade unfassbare Fitness, aber es ist ja eh Sonntag, also ganz easy. Flanieren durch Wien, Standbar bevor es zum Impericon Festival und The Ghost Inside geht. Das neue Album find ich ja so unfassbar gut.
 
Für mich startet der Abend mit Whitechapel. Unglaublich was so ein kleiner Typ für Grunzgeräusche ausstossen kann. Auch bei Suicide Silence, nur anders. Beide Bands für mich jedoch etwas eintönig, aber das Bier läuft wieder.
 
The Ghost Inside rechtfertigen ihre Headliner Rolle. Eine ganz starke Show. Gegenüber vor zwei Jahren in Hamburg haben die Kalifornier richtig zugelegt. Jonathan ist in Topform, ganz großes Kino. Setlist:
 
Between The Lines
Dear Youth
Unspoken
The Great Unkown
Out Of Control
This Is What I Know About Sacrifice
Outlive
Move Me
Faith Or Forgiveness
Thirty Three
Mercy
Darkhorse
Avalanche
Engine 45
 
Die letzten beiden Songs bescheren Gänsehaut, ohne Schmarrn, starkes Encore! Das Wiener Publikum find ich echt witzig. Zwischen jeder Band leert sich so ziemlich der ganze Konzertsaal, um sich pünktlich wieder zu füllen. Übrigens ist die Wiener Arena eine starke Location. Falls ihr das lest, für ein Catering bin ich zu haben!
 
Mein Hotel ist dieses Mal übrigens um Längen besser wie das letzte. Merk ich Montag morgen, als es mir zum Frühstück reicht, welches ich sehr gerne bezahle. Überaus freundliches Personal ist auch da, super! Da lass ich vertrauensvoll mein Gepäck stehen, bevor ich nochmal eine Runde durch die Cit drehe und mit einem Schnitzel meinen Kurzbesuch abschließe.
 
 
Auf dem Flughafen hab ich das Glück, bei der Sicherheitskontrolle Zufallstreffer zu sein. Da kriegt man nix für geschenkt, aber lustige Kommentare vom Beamten. So kanns auch gehen.
 
Allen Beteiligten hugs & kisses für ein unvergessliches Wochenende!
 

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