a culinary recap

Ein paar kurze Worte zum kulinarischen Jahr. Geprägt von Reisen nach Wien und natürlich ins Baskenland, Gast sein in der Speisemeisterei und unseren Caterings. Für mich erfährt Kochen keine Endlichkeit. Inspiriert ist das ganze hauptsächlich von Musik. Immer mit dem Fokus auf Saison und Region.Es waren 62 dishes, die ich mir aufgelistet hab. Reduzierter, einfach die Fresse voller Geschmack. Wenig Edelprodukte, kein Firlefanz mehr.
 
Wunderbare Restaurantbesuche beeinflussen das was ich tue. Allen voran wieder das Mugaritz, der Aufenthalt dort war wieder mal unglaublich. Immer im Sinn ist auch das A Fuego Negro. Jedoch auch der Besuch im Bodegon Alejandro war klasse. Degustationsmenü mit 2 Vorspeisen, 2 Hauptgänge und 2 Desserts - so schauen 6 Gänge aus. Radikal auch die Wiener Küche. Mraz & Sohn mit Witz und Show, ein Sra Bua Abend mit Juan Amador, Mochi, At Eight und Petz sind unglaublich gut. Letzterer mehr als beeindruckend. Weg von der Hochküche, Wiener Küche etwas kitzeln.
 
In den letzten Jahren hab ich asiatische Produkte abgelehnt. Das hab ich dieses Jahr relativiert. Curry fand ich schon immer ein geiles Gewürz, sofern er gut ist. Kann man einsetzen, wie auch Soja und vielleicht demnächst auch Miso. Die Avocado und Guacamole hab ich wieder entdeckt. Meine süße Küche hat auch nochmal einen Schritt voran gemacht. Liegt unter anderem daran, daß ich mich auf Gläser und Pintxo-Größen konzentriere. Herausgekommen sind tolle Geschmäcker und charmante Dinge.
 
 
Hingekriegt hab ich jetzt endlich mal einen guten Kartoffelsalat und das nicht nur einmal. Sollte man als guter Schwabe schon können. Oft gekocht - in verschiedenen Versionen - auch die Carbonara. Ein paarmal in der Speisemeisterei und als Ravioli für Bock auf Carbonara. Bin gespannt, ob ein anderes Pastagericht sich durch das nächste Jahr zieht.
 
Vegetarisch und vegan wurde auch mehr. Herausgekommen sind auch hier schöne Dinge. Dem Thema kann man sich durchaus kreativ annehmen. Fisch kam ein wenig kurz, Fleisch kam öfters auf den Tisch. Mir kann man übrigens die größte Freude mit einem guten Fleischküchle machen, siehe mein "memories". Das klingt vielleicht absurd und selbstverständlich schätze ich ein Schmorgericht oder einfach ein gut gebratenes Fleisch. An Innereien möchte ich mich im nächsten Jahr heranmachen, das Beuscherl beim Petz war zu gut.
 
 
Freu mich drauf, was nächstes Jahr kommt und wie die neuen dishes ausschauen werden. Es ist Bewegung drin und das ist es worauf es ankommt!

Kommentarer

Kommentera inlägget här:

Namn:
Kom ihåg mig?

E-postadress: (publiceras ej)

URL/Bloggadress:

Kommentar:

Trackback
RSS 2.0