my basque summer, dia 5

Schönes Wetter mal wieder, dieser Tage im Baskenland hab ich echt Glück. Und was für welches. Lander, einer meiner Gastgeber, meint dass er gern mit mir zu Kaotiko in Fruiz gehen würde. Ich hab ihm gesagt, wie gern ich hingehen würde, aber ein Mietwagen einfach zu teuer ist.
 
Tagsüber am Strand bin ich aufgeregt ob alles klappt. Hängt davon ab, wann der letzte Gast eincheckt und der macht das früh. Wir fahren entlang der Küste in die baskischen Berge. Unfassbar, Fruiz liegt echt irgendwo im Niemandsland und die Fahrt dauert gefühlt ewig. Innerlich rechne ich aus, wann wir dort sein müssten, um das Konzert von Anfang an zu sehen.
 
Um Mitternacht (!) kommen wir nach zweieinhalb Stunden Fahrt an. Fünfzehn Grad, sommerlich bekleidete Frauen und ich möchte in meinem Kapuzenpulli einen Rat von Reinhold Messner. Mir ist nicht lang kalt...
 
... fünf Minuten nach unserer Ankunft legen Kaotiko mit Adrenalina los. Ich mein, ich steh hier irgendwo im Hinterland und seh die Band, die mich jetzt ein Jahr lang begleitet und inspiriert hat, live. Vor Glück heulen könnte ich!
 
 
Mit Vergüenza gehts weiter. Unfassbar, solch Songs wie Rico Deprimido, Codigo Rock, Sucio Criminal, Juerga und A Quemarropa in so einer Spiellaune mitzuerleben. Als ich denke von EH Calling kommt nix, erklingt Psycho. Der Encore fängt mit Presa an und endet mit Otra Noche. Ich bin so dermassen glücklich.
 
Nach dem Konzert treffen wir Jhony. Er erkennt mich tatsächlich als cocinero de alemania. Gut, daß Lander übersetzt. Sehr schönes Treffen.
 
 
Mil esker, Kaotiko, mil esker, Lander, daß du einen Traum damit verwirklicht hast. Wir sind uns einig, daß sich die Fahrt gelohnt hat.

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