soulfood brothers @ Itchy Poopzkid, Roxy Ulm

Einsatz in der Donaustadt für die Reisegruppe Lecker... genauer gesagt. 15-jähriges Jubiläum von Itchy Poopzkid und wir soulfood brothers sind eingeladen aufzukochen.
 
Wie alles fängt erstmal alles an mit experimentieren, Ideen fliegen durch die Gegend und Dani's Idee sich an das Buch der Itchys anzulehnen folgen Schuchzkrapfen und Gulaschgate gemäss dem Kapitel Catering und ein kleiner vegetarischer Döner als Amuse.
 
Der Döner besteht aus marinierte Jackfruit, Baharat Joghurt, Gemüse und selbstgemachtem Bun. Erste Probe geglückt und bei der zweiten Probe gibt's Gulasch mit Servietten-Knödel und Zwiebel-Speck-Espuma sowie asiatische Ravioli als Schluchzkrapfen. Es geht sehr zuversichtlich nach Ulm. Allerdings erst nach einer Vorproduktion am Vorabend in der wir 200 Ravioli machen. Später mehr dazu.
 
 
Auf der Fahrt nach Ulm begrüßen wir Frank Eisele zusätzlich zu unserem Quintett und Frank steuert unser Bussle sicher nach Ulm. Flo entdeckt einen Bussard auf einem Pinguin. Nein, er trinkt keinen Alkohol. Auf die Frage was er für Medikamente nimmt, entgegnet er, dass die Leitpfosten Pinguine genannt werden. Reisen bildet eben doch.
 
 
 
Pünktlich in Ulm angekommen und in schickes Schwarz gekleidet gehts los mit weiterer mise en place. Ich koch Crema Catalana, zugegeben eine Angstdisziplin von mir die glücklicherweise gut geht. Es wird viel geschnitten für Gulasch und unsere drei Salate. Spätzle-Wurst, Rettich-Radiesle und Ensalada Espinaca original ausm A Fuego Negro gibt es zu unseren Hauptgängen.
 
Wir sind pünktlich fertig, wirklich mal um vier sauber die Küche verlassen. Ein Novum. Aufbauen im Cateringbereich, ins Hotel einchecken und das Front-Cooking einläuten. Dabei wird der Schluchzkrapfen zu einem ebensolchen. Die eigentlich gut verpackten Ravioli kleben und das hat keinen Wert die Dinger so zu kochen. Wir kratzen die Dinger schluchzend so ab und braten die Dinger als Krapfen und versenken sie in unserer Curry-Sauce. DAS ist hardcore cuisine.
 
 
Es geht alles gut, wir machen unsere Gänge und unterhalten uns bestens mit Bands und Entouragen. Itchys und Konsorten sind glücklich. Für mich geht das ganze viel zu schnell vorbei, ich lieb das Front-Cooking dort. Vor allem mit dem Handtuch Sergio-like über der Schulter und mit so tollen Gästen. Aber hilft ja nix. zusammenpacken, spülen, Bier aufmachen und ab zum Konzert.
 
Tim Vantol verpass ich leider, der ist ein sehr sympathischer Typ. Wie die Jungs von Jupiter Jones, deren Show find ich richtig gut. Und auch die Tatsache, daß die Jungs mit einer Schnapskiste durch die Gegend reisen.
 
 
Nach einer äquivalenten Ansage der Seitenbacher-Werbung eröffnen The Itch ihr Konzert. Selten so eine gute Stimmung erlebt, das Roxy ist in den kommenden zwei Stunden wirklich eine Family. Das macht irre Spass und die Jungs spielen u.a. "The Lottery" "Learn To Drown", Panzer alleine im Publikum "As Long As I Got Chords" und die Zugabe ist eine unplugged Medley im Kerzenschein. Zwischendurch "Fight For Your Right" von den Beastie Boys mit Instrumenten-Wechsel, Tim Vantol und Sven von Jupiter Jones auf der Bühne, herrlich! Wunderschön, toll dabeisein zu dürfen!
 
 
 
Nach der Show weitere gute Unterhaltung mit alten und neuen Freunden. Vielen Dank Itchy Poopzkid & Roxy, dass ihr sowas für uns möglich macht. An alle Beteiligten herzliche Grüße!!!
 
Bei unserer Heimreise bremsen wir zum gemeinsamen Mittagessen im Ochsen in Öpfingen ein. Optisch passen wir da nicht rein, erst recht nicht wenn zwei Taufen anwesend sind. Lecker wars trotzdem und ein schöner Abschluss für einen gelungenen Ausflug.
 
 
 
 

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