Vienna Calling, pt. III

Samstag morgen - richtig gelesen - MORGEN! Erfolgreiche Teilnahme am Frühstück und kurz mal dabei überlegen was ich heute so unternehme. Sicher hat es irgendwas mit Essen zu tun. Und Shopping... das ganze nennt man dann food-shopping. An Klamotten find ich nämlich nix...
 
Dafür find ich am Stand mit Salzburger Genuss einen Bierkäsekrainer. Es wird hier immer noch schöner. Wie ihr lest ich befinde mich wieder auf dem Festival. Denn ich muss einfach so ein Glas Wachauer Marillenmarmelade haben. Die geht seit dem Verkosten mir nicht so ganz aus dem Kopf. Diverse andere Produkte landen auch im Rucksack. Unter anderem Öl von Georg, welcher ein total lässiger Typ ist.
 
Zwischendurch geht es mal auf den Karmelitermarkt im 2. Bezirk und noch auf den Naschmarkt. Hier beherrsche ich mich ausnahmsweise, weil ich nach Abladen der Einkäufe wieder mein Lieblingsfestival beehre. Kärnter Kasnudel will auch noch probiert sein. Und Wiener Schnecken... herrlich ist das hier. Überhaupt sind die ganzen Leute hier chillig und verzeihen mir mein Wortspiel bei der Diskussion übers Warten am Weinstand mit "man kann sich auch anstellen".
 
 
Es ist eine wahre Freude hier mittendrin zu sein. Hab ich schon erwähnt dass es auch tolle Weine gibt? Macht irre Spass mit einem guten Gläsle hier rumzuschlendern. Das ist sehr kurzweilig und schnell ist es wieder Abend. Samstag Abend - Petz im Gusshaus! Ist ebenfalls viel zu lange her. Die Wiedersehensfreude ist groß, wie mein Hunger auch.
 
 
Los geht es mit dieser Legende - Vitello Dorschato. Weiter mit Rotbarberl, Fregola Sarda und Pimientos. Der Fisch geht so gut von der Gräte. Dann eine Pasta mit Artischocken-Fond und Schwertmuschel. Bevor es Cevapcici mit Letscho und türkischen Pfefferoni gibt. Dann erreicht dieser Teller den Tisch:
 
 
Wiener Bruckfleisch - bisher der Teller des Jahres! Unglaublich gut! Über den ist man selbst bei Rinderfilet, Morcheln und gefülltem Palatschinken noch fasziniert. Eine Dessertvariation mit Topfenknödel, Marillenpalatschinken und Tarte Tatin sowie ein Kirschsorbet mit Wodka beschließen einen abermals großen Abend hier in einem meiner absoluten Lieblingsrestaurants. Der Christian beherrscht einfach dieses Handwerk und diese Küche virtuos.
 
Anschließend geht es noch auf Tour, immerhin ist ja Samstag und wie gesagt, das Frühstück kenn ich ja schon. Bin mir sicher, daß ich nach dem Tag morgens noch keinen Hunger hab.
 
 
 

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