soulfood Salzburg

Itchy & Blackout Problems in concert, das in Salzburg! Für das Reisetrio der Soulfood Brothers in Form von Frank, Flo und mir Grund für ein langes Wochenende in der Mozartstadt. Und so setzen wir uns in Bewegung, im Mixtape Mobil, also mit mir am Steuer. Den USB-Stick hab ich etwas Itchy lastiger gestaltet. Sagen wir so, wir können mehr davon hören da sich die Anreise durch Staus etwas verlängert.
 
Bei herrlichem Wetter kommen wir am späten Nachmittag an. Ins Hotel einchecken, kurz einrichten und schon geht es in die Stadt. Wir wohnen sehr verkehrsgünstig, mit der Bushaltestelle vor der Tür und in 8 Minuten sind wir in der Altstadt. Dort geht es auch gleich an den Würstl-Stand, nur nix auslassen und Kultur pflegen. Wir flanieren etwas an der Salzach entlang und vorm Konzert gehen wir in die Pommes Boutique.
 
 
 
Also wir sind zwei Stunden unterwegs und schon fällt der Begriff "vollgefressen". Die Grundlage stimmt für den Konzertgang ins Rockhouse. Dort flugs ein Bier in die Hand und wir treffen gleich unsere Freunde. Das Rockhouse ist übrigens eine sehr schicke Location, das steigert die Laune aufs Konzert umso mehr. Es wird ein großer Abend!
 
Die erste Band spielt und wir verpassen es zwecks guter Unterhaltung am Merchstand und in der Bar. Dann übernehmen die Blackyz und es ist immer wieder schön die zu sehen. Cool dass die Band als Support mit dabei ist. Mein Highlight ist der Abschluß mit "off/on". Da ist man schon gut angeheizt für Itchy. Unsere Eislinger sind auf der Bühne und sofort ist Stimmung. "Nothing", "The Enemy" und "Where Is The Happiness" zu Beginn. Für uns ist es auch immer wieder was besonderes im Ausland Konzerte anzuschauen. Die 90 Minuten Show sind ein Genuß. Die Setlist ist mal wieder etwas anders, u.a. mit "Learn To Drown" und "Mute Somebody". Den hab ich noch nie live gehört.
 
 
Ein toller Abend in Salzburg der nach dem Konzert bei Bier und guten Unterhaltungen ausklingt. Bevor wir unter den letzten Gästen aus dem Rockhouse rauswackeln und noch ins Mentor's und ins Flip gehen. Eine Bosna noch als Betthupferl, damit fällt der Vorhang unter einen großartigen Tag.
 
 
 
Am nächsten Tag wieder Kaiserwetter. Unser Hotel liegt sogar noch besser als eh gedacht, gegenüber ist eine Metzgerei (!) mit Käs-Leberkäs-Weckle (!!) im Angebot. So leicht und beschwingt startet unser Tag. Wieder auf in die Stadt und erstmal Kaffee im Cafe Mozart, natürlich mit Salzburger Nockerl. Das ist den drei Stadtbergen nachempfunden, so aufgeteilt hat jeder erstmal einen Hausberg.
 
 
 
 
Es geht mit uns aufwärts, wir gehen zur Festung hoch und genießen die Atmosphäre. Wir finden es ist sehr entschleunigt hier, einfach nur schön.
 
 
In der Altstadt gibt es noch eine Bosna am Balkan Grill (super) und Hoobert Cola. Die finden wir stark und kaufen den Sirup zum selber machen. Ganz entspannt schauen wir Schloß Mirabell an, gehen ins Cafe Bazar und hinterher ins Monkeys. Schee so an der Salzach erst ein Kaffee dann ein Bier. Wir blicken so langsam den Abend entgegen.
 
 
Dafür haben wir im Ko.Co reserviert. Die Idee war österreichische Küche modern zu probieren, dafür sind wir hier richtig. Ein heller, kleiner und gemütlicher Laden empfängt uns. Wir wissen noch nicht wie gut es eigentlich wird.
 
 
Es geht los mit verschiedenen Vorspeisen... mariniertes Rinderfilet, Backhendl- und Kaspressknödel-Salat. Ein toller Auftakt bevor unser Paprikahendl to share den Tisch erreicht. Das ist so einfach und sooo gut, ausnahmsweise wird es am Tisch ganz ruhig. Unsere Hauptspeisen mit Schnitzel, Käskrainer und Leberkäs klingt auch einfach. Es ist großartig gekocht und präsentiert, einfach und schnörkellos. Die drei Desserts beschließen einen tollen kulinarischen Abend im Ko.Co. Die Bedienung rockt allein den Laden, ganz großes Lob - sehr schöner Service!
 
Ein kleines Weinfest ist auch am Mirabell welches wir vor und nachm Restaurant besuchen. Das weitere Abendprogramm wird im Mentor's fortgesetzt. Flo geht früh schlafen, Frank und ich bis in die frühen Morgenstunden noch weiter. Warum wir am Sonntag wieder alle gleich fertig drein schauen weiß man nicht. Im Bärenwirt kommst nur mit Reservierung rein, schade ums Backhendl. Dann nach einem Besuch in der "Burrito Factory" sind wir allerdings wieder fit für die Heimreise. Sehr gute mexikanische Küche die wir uns da gern geben. Auf der Rückfahrt sind wir uns einig daß es ein toller Trip war.
 
 
Die schöneren Bilder bei dem Bericht sind von Flo - muy bien, hermano!
 

Kommentarer

Kommentera inlägget här:

Namn:
Kom ihåg mig?

E-postadress: (publiceras ej)

URL/Bloggadress:

Kommentar:

Trackback
RSS 2.0