KLASSIKS NEVER DIE

Es geht auf zwei Dinge zu:
 
1. Musikmarathon nächsten Samstag
2. Jubiläum in der Krone
 
Ich freu mich irre drauf! Beide Dates versprechen das warum ich koche - bei geilem Essen gemeinsam eine gute Zeit haben. Nebenher verspricht es daß ich mich selbst feiern kann. Da muss man in Übung bleiben und so koch ich Klassiker.
 
Mittwoch nachmittag auch mal frei, kann man zum Einkaufen nutzen. Die Freude wird etwas getrübt. In zwei von drei Läden wird die Tatsache meiner Anwesenheit am Nachmittag wertend und nicht unbedingt sehr positiv kommentiert. Also bitte, meiner Meinung über die Sahelzone der Dienstleistung in Albstadt ist das nur förderlich. Wen geht das was an wann ich frei habe? Ich unterstütze noch den lokalen Handel und werd dabei noch blöd angemacht? Da bin ich schon am Kochen, und zwar das Blut...
 
In dem Eintrag der wednesday flavours geht es um Klassiker, in klassischem Sinne oder Klassiker von mir. Ein wesentlicher Bestandteil meiner Küche gründet sich auf traditionellen Rezepten. Gerne schlüssel ich Gerichte auf und bau es neu zusammen oder interpretiere es moderner.
 
Das erste Gericht ist ein Pintxo und dreht sich um meine Entdeckung der israelischen Küche. Hamshuka ist in Wien einer meiner Lieblingsgerichte geworden. BREADFAN von Metallica bietet sich alleine vom Titel her für eine kulinarische Abbildung an. Immerhin begeistert mich das Brot im Neni immer wieder.
 
Come on
Keep it on the side
With a ride
On a record on the top
If you're gonna be a bad boy
 
Der Part war inspirierend für diese Idee:
 
 
Hamshuka Burger
 
Ich back ein kleines Bun mit einem Fladenbrot-Teig. Ein Hummus aus Kichererbse, Sesamöl, Zitrone, Petersilie und Koriander bildet den Sockel. Ein Fleischküchle aus Rind, Zwiebel, Knoblauch, Cumin, Paprika, englischem Senf, Salz, Pfeffer und Petersilie ist das Pattie. Mein Zhoug besteht aus kurz in Olivenöl angezogener Jalapeno, Zitronensaft und Koriander. Ein Gsälz aus Zwiebel, Paprika und Bieressig ist das Topping auf den kleinen Burger.
 
LA LLAVE O LA VIDA ist so ein Klassiker in zweierlei Hinsich. Kässpätzle betrachte ich als kulinarisches Kulturgut und meine Version zu Ehren Kaotiko hat auch einen festen Platz im Backkatalog:
 
 
Bier-Kässpätzle
 
Hier mach ich einen Ansatz mit Zwiebel, Jalapeno, Weißbier und Sahne. Die Spätzle mach ich wie der Typ aus Kitchen Impossible. Die Vorgehensweise kommt so faulen Menschen wie mir sehr entgegen und das funktioniert. Der Käse bleibt wie gehabt, die Zwiebel wird mit Bieressig gekocht. Mit Majoran abgeschmeckt ist so ein Teller echtes Soulfood!
 
Für ein Dessert bleibt auch Zeit und das hier entwickelt wirklich zur Instanz. ADIOS MI ESMORDOR QUERIDA ist meine Art tschau zu sagen in einem Menü.
 
 
Tigreton de Txokolate, Almendra y Bayas
 
Beerengsälz fasst einen Mandelbiskuit mit Kernöl. Panna-Cotta mit Zarbitter-Schokolade bildet ein Zwischending von Tiramisu, Goxua und mir. Als Camouflage-Fan mag ich das Topping aus Mandel, Johannisbeer-Pulver und Schokolade besonders gern. Ein sehr gelungenes Dessert!
 
 
 
 
 

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