AVALANCHE

Beim Dinner gestern ein brandneuer Gang inspiriert von The Ghost Inside und dem Song AVALANCHE. I've been here one time, two times... trifft auf Petz zu und in dem Gang war mir es wichtig die Wirtshausküche zu ehren. Eigentlich ist das Gericht eher von Richard Rauch inspiriert der für mich mit Säure und gehobener Wirtshausküche formidabel umgeht. Für den Begriff "Avalanche" hemmungsloser Einsatz von Säure mit Balsamico und Sherryessig, nach dem Motto "gib mir Saures":
 
 
Rehbutterschnitzel/Nudelsalat mit Lauch & Petersilie/Balsamico/Sherry-Essig/Hafer

Für die Sauce setz ich einen Fond mit ordentlich Balsamico an und lass den einen halben Tag simmern. Passiert wird er langsam etwas eingekocht. Eine Rehkeule kommt mit Serrano, Chorizo und Zwiebel durch den Wolf. Abgeschmeckt mit Paprika, Chili und Senf sowie gebunden mit Hafer wird das Rehbutterschnitzel fertiggestellt. Für den Nudelsalat werden Tagliatelle mit Streifen von Petersilienwurzel und Lauchgrün gekocht. Eine Mayo mit Sherry-Essig wird untergehoben und bildet den Nudelsalat. Schmelze aus Haferschrot schließt das Gericht ab.
 
Und ja... eine meiner Lieblingssendungen ist ORF frisch gekocht.

xmas cooking

Weihnachten, ITCHY bekocht und Zeit für neue Großtaten. Das heißt bei mir Musik an und ein bissle Hardcore Welt veranstalten. Am Freitag aufm Markt kriegt man nicht ganz die Zutaten, die man eigentlich will. Also kauf ich irgendwas und koch frei Schnauze. Als erstes gibt es ein neues INTOXICATE:
 
 
Talo/Ripple/Hummus
 
Das von Puraposse und Topa Sukalderia inspirierte Gericht über Ripple und Talos. Die Ripple werden in einer Marinade aus Tomate, Hühnerfond, BBQ-Sauce und Baharat gegart. Das Topping ist ein Hummus aus Kichererbse, Limette, Sesamöl und Sahne.
 
Weiter oder besser gesagt nebenher simmert ein Fond mit ordentlich Balsamico und Paprika vor sich hin. Wozu der nachher gut sein wird, wird sich noch zeigen. Den Rückstand vom Hummus passieren wird ein Pulver, hätten wir das auch. Fragt sich nur wofür. Wie gesagt heut noch keine Ahnung was es morgen genau geben wird. Auf jeden Fall freu ich mich auf meinen Besuch. Einen Espuma aus Kaffe, Topfen und Tonkabohne mach ich noch. Vielleicht auch ein paar Gedanken was ich sonst so morgen mache.
 
Zwischendurch les ich das im Tourblog von ITCHY:
 
Das fabulöse Catering wird heute von den mächtigen „Soulfood Brothers“ kredenzt und besser kann man eigentlich gar nicht versorgt werden. Danke für die Mühe und den liebevollen Service. Das war mega.
 
Das motiviert, macht mich happy und stolz!!!
 
Am zweiten Weihnachtsfeiertag weiß ich so ca. was ich heut abend serviere. Die Rehkeule lass ich mal mit Serrano, Chorizo und Zwiebel durch den Wolf. Die Masse wird mit Senf und Chili abgeschmeckt. Dank Francesco liegt die Messlatte ja hoch in Sachen Fleischküchle. Dafür ist auch der vorher genannte Fond gut. Einreduziert werden damit die Fleischküchle glasiert. Bisque hatte ich noch, damit werden Perlgraupen zu einer Art Paella. Ne Mayo setz ich an und so langsam nimmt das ganze Gestalt an, Desserts stehen und so schaut das Menü aus:
 
THE NINTH WAVE
Forellen-Saltimbocca/Perlgraupen/Paprika
***
AVALANCHE
Reh/Nudelsalat mit Lauch & Petersilie/Balsamico/Sherry-Essig/Hafer
***
IRON WILL & GOLDEN HEART
Schwein/Steckrübe/Polenta/Hummus
***
BLACK COFFEE
Kaffee Maria Theresia mit Topfen & Banane
***
VEN HACIA MIA
Goxua mit Marzipan, Pistazie, Zwetschge & Schokolade
 
Und hier live, ohne Filter:
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Soulfood Brothers 2017

Mit dem gestrigen Date bei ITCHY ging ein fulminantes Soulfood-Jahr zu Ende. Ich bin total happy und sehr stolz auf was wir dieses Jahr alles auf die Beine gestellt haben. So facettenreich und oft waren wir noch nie unterwegs. Erst geht es los mit unserem Auftritt bei facebook. Im Februar sehen wir ADTR und spielen im neuen Video von Rebellious Spirit mit. Gut, gekocht haben wir bis dahin jetzt noch nix.
 
 
Startklar für unsere kulinarische Wiege - den Musikmarathon. Wir haben richtig Fahrt aufgenommen und dort klappte einfach alles. Ich persönlich hatte endlich die Blackout Problems am Tisch, immer wieder eine tolle Veranstaltung. Im April mal wieder Soulfood Love bestehend aus Mitgliedern von Electric Love und uns. Anschließend bei genannten Blackyz aufm Konzert und Aftershow-Party. Das war dann das Aufwärmen für das Easter Cross. Unsere bis dahin größte Herausforderung! Zwei Abende je 200 Personen und internationale Bands. War eine spannende Erfahrung... und wir haben mit Grizzly tolle neue Freunde kennengelernt. Der April klang bei den Farmer Boys sehr familiär aus.
 
Was mich im Juni ganz tief berührt hat und immer noch für Gänsehaut sorgt - meinen 40. Geburtstag durfte ich mit diesen tollen Jungs verbringen. Dafür bin ich irre dankbar und mit einem Grill ausgestattet! Einen schöneren Geburtstag konnte ich mir nicht wünschen!!!
 
Im Juli ein Anruf der Speisemeisterei, wir grillen dort für die Jungs und Mädels. Das hatte zur Folge dass alle mal ein Praktikum absolvieren durften. Das haben wir im September veranstaltet bevor wir in Hechingen unseren heimatnahsten Einsatz hatten. Ripple für Rebellious Spirit, flankiert von Shakshuka.
 
Fast schon traditionell ging es im Winter nochmal ab. Einmal Bulls im Roxy mit Würstle im Gepäck bevor wir gestern noch unser Lieblings-Punk-Trio gestern etwas weihnachtlich verköstigen. Gestern auf der Treppe denk ich mir "und das wegen Kochen".
 
Wenn ich das gerade so schön runterschreibe und mir meine Gedanken mache... wir hatten sieben tolle Dates. Wir haben uns von verschiedenen Seiten gezeigt. Damit mein ich jetzt nicht von albern bis seriös;-) Unsere Kulinarik und unser Team hat sich stets verbessert. Damit auch Grüße an diejenigen, die das am Anfang belächelt haben.
 
Ich möcht einfach auch mit den Zeilen ein große DANKE an diese Personen und Bands aussprechen:
 
Dani, Frank und Flo
unseren Freunden, die uns geholfen haben - Frank Eisele, Oli und Nici
FO und das ganze Team der Speisemeisterei
Musikmarathon, OMI e.V., Roxy und MusicCircus
und in chronologischer Reihenfolge Blackout Problems, Grizzly, Emil Bulls, ITCHY und all diejenigen die uns gut fanden, wir sehen uns 2018 wieder!
 
ONE LOVE!!!

soulfood brothers @ ITCHY, LKA Stuttgart

Ein letztes Tänzchen für uns Soulfood Brothers im LKA Stuttgart bei ITCHY. Die All We Know-Tour kommt hier zum Abschluß und wir sind eingeladen für die Band aufzukochen. Nochmal alles geben und in Vollbesetzung Spass an Kulinarik vermitteln. Mit dabei die Nici als Unterstützung und weibliche Intuition. Sie geht tatsächlich zum Festival der dummen Sprüche und Johann-Lafer-Imitationen mit.
 
Beste Voraussetzungen also für ein gelungenes Event. Los gehts erstmal mit dem Einkauf. Frank und Dani in der Metro, ich beim Metzger und noch kurz beim Rewe. Dort packen mir zwei Kids die Einkaufstasche, irre nett. Fürs Dessert noch kurz ein paar Vorbereitungen, ein Tabouleh während Flo in Bitz eine formidable Linsen-Curry-Creme mixt.
 
Samstag morgen, Frank in Tieringen holen und mit zwei Autos uns und die Lebensmittel nach Stuttgart karren. Da ich gern pünktlich bin fahr ich in Tübingen auch in die Radarfalle. Nächstes Mal fährt jemand anderes vorne. In Stuttgart werden wir herzlich begrüsst und beziehen die Küche und den Catering-Raum. Aufbau für das kalte Buffet incl, Gurken-Avocado-Tartar von mir. Dann gehts auch gleich los mit Dinner. Wir setzen einen Fond an, machen Fleischküchle, Topinambur-Püree, Tarhonya und mise en place fürs Dessert. Letzteres soll ein Strudel-Nest sein und klappt erstmal semigut. Flo rettet das ganze, und so funktioniert doch noch ein Apfelstrudel mit Topfen und Tropfen. Zwischendurch frag ich den Imbiss-Mann ob ich bei ihm mitmachen darf und seh in ein ungläubiges Gesicht.
 
 
 
Desweiteren gibt es eine Pilz-Pasta sowie Salate von gelber und Roter Bete und kurz mal improvisiert einen Apfel-Feld-Salat. Unser Team funktioniert mal wieder so dermassen gut, daß wir ganz entspannt das Buffet aufbauen können. Wir beobachten wie unsere Gäste Freude an dem haben was wir da so anrichten. Die Ressonanz hören wir uns gerne an, es fällt überwältigend gut aus.
 
Die Leoniden legen danach mit einer unterhaltsamen Show los und eröffnen einen sehr gelungenen Abend. Nach kurzer Pause ITCHY und das ausverkaufte LKA kocht. Spitzen-Publikum, das macht Laune es zu beobachten. Der Headliner des Abends legt einen bombenstarke Show hin. Die über 1.000 Menschen denken vielleicht was der Typ (also ich) nur für ein Dauergrinsen hat. The Last Of Us, Grip It Tighter sind für mich die Highlights ebenso wie das abschließende Down, Down, Down. Da ist Augenwasser- und Gänsehaut-Alarm.
 
Nach der Show gute Unterhaltung und um zwölf hat unser Christkindle Francesco Geburtstag auf was wir noch anstossen. Ich sag DANKE für einen Spitzentag an alle Beteiligten, war unfassbar geil!

kulinarisches 2017

Es gibt ja Leute wie Quique Dacosta, absolute Spitze, die kochen das Jahr durch eine Aufführung. Deswegen hat der drei Sterne und seine Küche ist sehr präzise und von großem Aufwand und vielen Ideen und Gedanken geprägt. Dann gibt es noch so Typen wie mich, die kochen im hier und jetzt. Wenn ich meine Küche jetzt durch das Jahr beschreiben müsste ist sie an der einen Stelle wieder einfacher und anderer weltoffener und komplexer geworden. Ist paradox und so funktioniert das ganze eben auch.
 
 
Adrenalina... desayuno a la vasca - Txistorra/Patata/Huevo/Piperrada
 
 
heavy soul... Kärtner Kasnocken/Spinat/Bärlauch
 
In den Vorjahren ist etwas Asien dazugekommen dieses Jahr war es vor allem in letzter Zeit Südamerika. Ebenso prägend war für mich die Produktvielfalt auf dem Genuss-Festival in Wien. Die Entdeckung kulinarischer Sensationen und die Erinnerungen daran bereichern das was ich auf den Tisch bringe. Und dank meiner Bros ist ein Grill mein Eigen und hier betrete ich mehr oder weniger Neuland. Nicht zuletzt dadurch ist mehr kulinarische Freiheit dazu gekommen - einfach weitestgehend rezeptfrei leben und Gerichte nicht mehr in Stein meisseln. Für mich hat es dadurch mehr Emotion was geschmacklich auf jeden Fall fördernd ist.
 
 
iron will & golden heart... Schweinefilet/Mangold/Polenta/BBQ
 
 
blackout routine... versautes Filet Wellington/hot Olive Fregola Sarda/Taleggio-Buttermilch/Portulak
 
Da das alles erstaunlich gut funktioniert nehm ich mir für 2018 in dem Bereich gar nichts vor. Ich hab eher Sorge dass es eher bis zur nächsten Großtat ne Weile geht, aber irgendwo lauert immer eine Inspiration oder ein schönes Lied.
 
 
Kids... Sachertorte im Glas
Endboss... Aronia/Marillen-Palatschinken
 
Samstag dann nochmal bei Itchy... wird geil!!! Der letzte Tanz des Jahres für uns Soulfood Brothers, Bericht und Recap des Jahres folgt!

ALL IN TUNE WITH THE UNIVERSE

Aduriz fragte sich mit der Topa Sukalderia wie ein Baske in Lateinamerika kocht. Kann ich gut nachvollziehen, wie kocht ein Schwabe baskisch und wienerisch? Inspiriert vom Song und "the sun goes down" ein Gericht das Donosti, Wien, Lateinamerika und meine Heimat vereint:
 
 
Saure Nieren mal anders/Txips/Guacamole/Spinat
 
Ein Tipp zu den Nieren, wässern, dabei das Wasser dreimal wechseln, danach trockentupfen und bemehlt anrösten. Für die Säure wähle ich den Ansatz einer Piperrada mit ordentlich Sherryessig und Paprika. Etwas Cremigkeit kommt durch einen Paprikafrischkäse. in der Sauce werden die Nieren 15-20 Minuten gar gezogen. Noch mehr Säure kommt in Form der Guacamole mit viel Limette. Kartoffel-Chips als Beilage sowie etwas junger Spinat runden das Gericht ab.

sunday menu

Auch mal schön so ein Wochenende daheim. Musik hören, kochen, chillen. Eine Trilogie der songdishes mal wieder neu entdecken und den Anfang macht the anatomy of fear. Duck and cover, here I come...
 
 
Tartar/Duxelles/Stadtpark-Joghurt/Brot
 
Man könnte sagen ich bin faul, aber das Tartar und der Joghurt von gestern hat sich für die Neuauflage einfach angeboten. Duxelles, knuspriges Brot und junger Spinat ergänzen mein kleines Entree.
 
Weiter gehts mit lifestyles of the rich and famous. Nicht meine Idee, sondern Dani's erstes songdish. Die winterliche Version des Gerichts über Burritos und Streetfood:
 
 
Burrito/Huhn & Garnele/Rüben/Guacmole/Spinat/Daniele-Dressing
 
In dem Burrito befindlich Huhn & Garnele mit Cajun Spice sowie weiße Rübe und BBQ-Püree von Steckrübe. Guacamole als Dipp für den Burrito passt hervorragend. Ein Spinatsalat mit Dressing von Dani's Essig, süssem Senf, Kürbiskern- und Olivenöl vollenden das zweite Gericht im Menü.
 
Den Abschluss macht die Adventsversion von ven hacia mi. Das kleine Glas über Goxua:
 
 
Marzipan/Zwetschge/Mandel/Pistazie/Schokolade
 
Praktisch wenn man eh schon ein Zwetschgen-Gsälz hat. Ein Biskuit mit Mandel und Pistazienöl wird darin versteckt. Marzipan-Mousse und ein Crumble mit Bitterschokolade und Pistazie komplettieren das Dessert. Note => Kokosblütenzucker im Crumble und Biskuit verwendet, sehr stimmig!
 
 
 

FOR THE WORLD TO SING

Inspiriert von den Farmer Boys, den Rocas und Massimo Bottura. Damit bin ich wohl der einzige der diese drei Namen in einen Satz kriegt. So pleased to see you here, come right inside - dazu fällt mir ein dass ich ein Entree mache, wie die Rocas. Deren Amuse ist ein Set aus fünf Bissen rund um die Erde. Als nächstes fällt mir Botturas Gericht "all the tongues of the world" ein, mit dem gleichen Ansatz. Mein weltoffenes Gericht sieht so aus:
 
 
Tartar/Sushi/Pirogge around the world
 
Bei mir sind die Kontinente bzw. Landstriche versteckt. Das Tartar funktioniert fast wie bei Meister Petz, ich mach es mit eigenen Essiggurken, Petersilie und Danis Essig an. Ein Hallo an Wien! Drauf kommt ein Guacamole-Tartar. Ein Paella-Sushi mit Baharat, Huhn, Garnele, Karotte und Spinat ist ein Gruß an San Sebastian und die Kreativität. Ein Stadtpark-Joghurt als Tunke dafür ist daneben. In der Pirogge ist Cajun-Schwein versteckt. Ich denke es ist ein gelungener Teller um die Welt in meinem style!

HURRICANE YEARS

Ein Teller der eine Emotion darstellt denn ein Wortspiel und vermutlich nur im Winter funktioniert. The wind outside is so damn frightenin'... kommt im Winter gelegentlich vor. Dann braucht man was für die Seele und das kommt raus mit regionalen Produkten, baskischer Seele und Wiener Charme. Gewidmet dem großen Alice Cooper deren Shows ebenso bunt sind wie der Teller:
 
 
Beef-Butter-Schnitzel/Rüben/Spinat/BBQ/Stadtpark-Dressing
 
War ich heut überrascht welch Vielfalt aufm Markt trotz Winter geboten war. Ich bezeichne das gerne als Kraut-und-Rüben-Zeit. Trotzdem lässt sich was machen. Ein Gemüsefond mit Tomate, der nachher zum Lack mit Paprika und BBQ-Sauce wird. Darin wird ein Rinder-Fleischküchle geschmort. Die Sauce findet sich im Steckrüben-Püree auch wieder. Geschmorte Steckrübe und ein Gemüse von weißer Rübe süss-sauer mit Petersilie bilden die Beilage. Junger Spinat im Stadtpark-Dressing für was frisches, Kresse und hardcore-Zwiebel bilden die Deko. Da kann mir der Wind draussen gestohlen bleiben...

FAITH OVER FEARS

Wisst ihr worum ich mich jahrelang gedrückt hab? Genau, Sushi selber machen! Eigentlich auch weil man in schöner Regelmässigkeit ins Mochi geht. Gut, besser gehts auch nicht. Trotzdem wurde es endlich Zeit für faith over fears und eine Widmung an Tenside, nicht zuletzt wegen der schönen Unterhaltung letztes Wochenende. Nach 15 Jahren am Herd wird es wohl hinhauen:
 
 
Maki von Thunfisch/Sesam/Senf/Karotte/Spinat/Kresse
 
Alles beginnt damit dass ich mir erstmal ein Sushi-Starter-Kit bestelle. Viel billiger als sich das ganze einzeln zusammenzukaufen. Dann schaut man sich mal einige Videos der großen Meister an und hat erstmal wieder fear. Dann kommt faith weil man denkt dass Reis garen nach Anleitung nicht so schwer sein kann.
 
Ist es auch nicht... kleben tut der schonmal. Schwarzer Sesam angeröstet und Granatapfelessig untergehoben und den Rest gemacht. Vichy-Karotte und einen Thunfisch in schönen Streifen bei 80 Grad 20 Minuten in Sesamöl, Sojasauce und Senfpulver garen. Der Senfjoghurt mit Wasabi passt hier natürlich hervorragend. Los geht das Rollen. Das Noriblatt... naja, was machen wenn beide Seiten eigentlich glänzen? Die meiner Meinung nach glänzendere nach unten, Reis drauf und den  Rest auslegen. Der erste Überschlag, Freunde da war es echt kurz vor Tourette! Nochmal durchatmen und nochmal versuchen und siehe da, es klappt. Angerichtet mit dem Joghurt, Portulaköl und Shisokresse bin ich zufrieden mit meinem Erstling in Sachen Sushi.

Pasta AFN

Einer der für mich wichtigsten Teller, die Pasta A Fuego Negro. Einfach ein tolles Gericht das immer wieder einen anderen Glanz erfährt. Nebenbei macht die Pasta so happy und wärmt wie der tolle vergangene Samstag. Für mich repräsentiert das Gericht einfach Wärme, Freundschaft, Kreativität und etwas Verrücktheit.
 
 
Dieses Mal hab ich mich neben Kaffee-Bröseln für eine cremige Tomatensauce entschieden. Etwas Kürbisfrischkäse und Milch sorgen für ein Cappuccino-Flair. Gerade richtig wenn man nach einer langen Fahrt aus München heimkommt.

Emil Bulls @ Backstage München

Kein Bash, aber ein Tourabschluss der Kill Your Demons-Tour in München. Danke an die Bulls für die Einladung der wir als Trio sehr gern gefolgt sind. Das sind mal wieder Frank, Flo und ich. Am Freitag abend geht es gut gelaunt und mit Wein bewaffnet nach München. An Flo vielen Dank fürs Fahren nach, in und zurück aus München! Die Anfahrt verläuft unspektakulär und ab und an lassen wir uns zu tiefgründigen Gesprächen verleiten. Wir reden nicht nur Blödsinn und dafür haben wir das ganze Wochenende noch Zeit.
 
In München angekommen soll es noch zur Hamburgerei gehen, da verpassen wir die Küchenannahmezeit um eine Minute. Doof, wie auch sonst in München um die Zeit was vernünftiges zu finden. Dann halt Hans im Glück, was reinrammen und auf ins Backstage. Wird ein kurzer Ausflug weil zum einen ist nichts los und zum anderen - sagen wir so - etwas arg männerlastig.
 
 
Das heißt wir kommen früh ins Bett und sind am Samstag fit. Fast schon ein Novum, zumindest bei einigen von uns. Wir genießen eine Leberkäs-Semmel, die Stadt, den Weihnachtsmarkt und wetzen dann die Scharte Hamburgerei aus. Ein Träumchen was die da servieren! Alle drei entscheiden sich für Hirsch und liegen damit sehr richtig. Immens glücklich gehen wir noch ins Donosti, probieren diverse baskische Köstlichkeiten und ich kauf mir einiges ein. Noch glücklicher gehts weiter auf ein Hallo zum Bulls-Soundcheck. Wir finden man kann einen Samstag durchaus schlechter gestalten.
 
 
 
Schnell wird es Abend, wir platzieren uns im Andechser am Dom zum Abendessen. Nicht zuletzt wegen dem großartigen Bier. Auch das Essen kann man sich sehr gut zu Gemüte führen. Flo fährt uns wieder sicher in das "Bermudadreieck der Unvernunft". So treffend kann das manchmal im Backstage sein. Erst recht an so einem Abend. Die erste Band kennen wir nicht, aber die zweite. Unsere Buddies von Grizzly legen nochmal eine formidable Show hin. Macht einfach immer wieder Spaß.
 
Dann letzte Show beim ersten Leg der Tour, da werd ich gern melancholisch. Ich mein das Album ist großartig, inspirierend, wir hatten ne tolle Zeit in Wien und in Ulm. Heute also nochmal den Klängen eines verlängerten Sets lauschen, mitsingen und schwofen. Ich find dass es für mich gerade die stärkste Bulls Zeit ist, was mir die Show wieder mal bestätigt. Ganz groß!!!
 
Danach einen Haufen Freunde und Bekannte treffen. Das taugt mir immer hier, ob das die FCV oder Tenside Jungs sind oder die Marina oder oder oder... Ausklang wieder schwofend im Club bei sehr guter Musik und dem einen oder anderen Bier. Ein sehr toller Abend - an der Stelle Grüße und Drückerle an alle Beteiligten!
 
 
 
Am Sonntag schieben wir uns drei Gänge aufm Weihnachtsmarkt rein. Frank hatte den Einfall den Markt kulinarisch zu erkunden, nicht nur bei den roten Hüten sich immer Glühwein reinzuschütten. Obwohl der auch zu empfehlen ist. Schlutzkrapfen, Münchner Bratwurst und Strudel. Würden wir alles nochmal bestellen und aufessen. Auf der Heimfahrt durch den Schnee gehts länger, aber das war dieses Wochenende wert!

the taste final

So, das war mal wieder The Taste dieses Jahr. Was für ein Finale! Was dieses Jahr an hochkarätigen Gastjuroren da war ist schon beeindruckend. Wer das Finale gestern so durchsteht, der (oder besser die) gewinnt auch verdient. Erst Sven Elverfeld, dann Silvio Nickol, zwei Köche deren Arbeit ich aufrichtig bewundere. Ich hätte zwar eher Christian im Finale gesehen, aber hier entscheiden Nuancen und Geschmäcker. Unterm Strich und mit der Anzahl goldener Sterne im Gepäck ist die Staffel verdient an Lisa gegangen, Glückwunsch von mir dazu! Gefühlt war diese Staffel die mit dem höchsten Niveau. Vor dem was da und für wen gekocht wurde hab ich großen Respekt. Ich sag ja immer wieder dass das Kochen eben keine Endlichkeit erfährt und diese Sendungen waren das beste Beispiel. Hat dieses Jahr sehr großen Spaß gemacht!

Paprikahendl zum Nikolaus

Wir Soulfood Brothers haben für euch ein Rezept auf facebook rausgehauen. Unser Geschenk zum Nikolaus möchte ich auch den Lesern dieser Seite nicht vorenthalten. Ich wünsch allen dafür HAPPY COOKING! Und klaro ist das inspiriert vom Petz, vom Baskenland und eine einfache Wohlfühlküche...
 
 
Paprikahendl mit Fregola Sarda

4 Personen

4 Hähnchenoberschenkel, ausgelöst
1 EL Baharat (oder auch hier Paprikapulver)
1 EL Honig
1 EL mittelscharfer Senf (noch besser Estragonsenf)
3 EL Olivenöl
2 Zweige Rosmarin
3 Zweige Petersilie
300 ml Geflügel- oder Tomatenfond
1 EL Tomatenmark
1 große Spitzpaprika
2 Frühlingszwiebeln
2 EL Sahne
250 g Fregola Sarda
Weißwein
Salz, Pfeffer, Paprika rosenscharf

Für das Hähnchen am Vortag Baharat, eine Prise Salz mit Honig, Senf und Olivenöl verrühren. Die Oberschenkel auseinander klappen und die Innenseite jeweils marinieren. Wieder einrollen und über Nacht im Kühlschrank abgedeckt stehen lassen. Eine Stunde vor Essen den Backofen auf 160 Grad Ober- /Unterhitze vorheizen und auf 2 Zweigen Petersilie und dem Rosmarin in Schenkel in einer Auflaufform garen. Währenddessen die Spitzpaprika schälen und würfeln. Die Frühlingszwiebel kleinschneiden. Die Paprika-Abschnitte mit der Frühlingszwiebel in einem Saucentopf anschwitzen. Tomatenmark dazu, kurz anrösten und mit Weißwein ablöschen. Kurz einreduzieren, mit Fond auffüllen und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Nebenher die Fregola Sarda nach Packungsanweisung garen und abgießen. Kurz vor Ende der Garzeit der Schenkel die Sauce passieren. Etwas weiter mit der Sahne köcheln lassen. Die Paprikawürfel kurz anschwitzen und die Fregola Sarda mit hinein. Von der verbliebenen Petersilie die Blätter abzupfen und fein hacken. Unter die Paprika-Fregola Sarda heben. Die Hähnchenschenkel aus dem Ofen holen. Etwas von dem ausgetretenen Fett zur Sauce geben. Keine Sorge wenn es sich trennt, schmeckt dennoch geil! Die Fregola Sarda auf eine Platte, darauf das Hähnchen anrichten. Die Sauce in ein geeignetes Behältnis anrichten und alles auf den Tisch damit.

Ein überschaubarer Einkauf und Aufwand - nen Guten!

Advent, Advent...

... die Schnauze brennt:-) Bevor ich heut angefangen hab zu kochen, hab ich erstmal die Weihnachtsdeko aufgestellt:
 
 
Vielen Dank ans Pramerl & The Wolf für die Inspiration, diese Deko musste sein! So wirds gleich wohnlicher...
 
Weitere Inspiration aus dem Restaurant, Petz und Mochi sind in meiner Widmung für DRAGONES POR EL vereint. Für den Teller wollt ich mal wieder was aus der Wiener Küche machen und doch etwas anders, auf jeden Fall viel Schärfe und Gewürz rein:
 
 
Krenfleisch von Ripple/Paprika/Chorizo/Meximole-Polenta/Mandel
 
Tomatenfond mit Chorizo und Paprika sowie BBQ-Sauce mit Kren gemixt wird zur Marinade für die Spareribs, wie üblich gegart. Die Sauce wird auch später für das Krenfleisch genommen. Polenta mit Jus und Milch sowie Meximole gekocht wird zur Beilage. Frischer Kren, geröstete Mandel und Portulak-Öl schließen den Teller ab.
 
Dann kommt noch Mozart ins Glas für ein neues BOCA DE CRISTAL bei mir "vaso de Mozart":
 
 
Nutella-Ganache/Marzipan-Mousse/Crumble von Pistazie & Mandel
 
Für meine Mozartkugel dekonstruiert kommt erstmal eine Ganache aus Nutella, Zartbitter-Schokolade und Sahne als Sockel ins Glas. Mousse aus Marzipan drauf und der Crumble aus unserem Winterblood ergeben ein schönes Glas.
 

THE SEA

Die Winterversion meines Gerichts über traditionelles Seafood. Im Sommer wars Shrimp & Grits und heute koch ich einen Klassiker. Baskische Fischsuppe im Stil vom Casa Camara. Da hab ich kapiert was Frank Camorra in seinem Buch über die Fischsuppe gemeint hat. Obwohl es Sommer war ist das echtes Soulfood. An die Vorspeise denk ich oft und habs endlich für mich umgesetzt. Da hab ich mich an zwei Dinge gehalten:
 
- wenig Verfremdung und Dekonstruktion
- in Trettl-Manier einen Fond mit Power kochen, ist eh das wichtigste bei einem Suppengericht
 
 
baskische Suppe von Saibling, Garnele & Brot
 
Ich hab jetzt nicht ins Camorra-Rezept geschaut, eher nur die Erinnerung wie das Ding schmecken soll. Leider wohn ich nicht am Meer, deswegen mit Saibling und Garnelenschale einen tomatisierten Fond angesetzt. Eigentlich wie für eine Bouillabaisse,nur mit Brot für etwas Bindung. Das Saiblingsfilet wird auf der Haut gebraten, beiseite gestellt, die Garnelen kurz angezogen und mit der passierten Suppe aufgegossen. Serviert mit Brot-Croutons und Petersilie ein tolles Gericht!

soulfood brothers @ Emil Bulls

Ein Stop der Kill Your Demons Tour an einem Samstag in Ulm, ein Anruf im Roxy und wir kochen das Abendessen für Emil Bulls, Vitja und Grizzly. Kochen von Freunde für Freunde, an so einem Tag macht das einfach noch einen Tacken mehr Spaß für uns Soulfood Brothers. Als Trio mit Flo, Frank und mir erstmal mise en place am Vorabend. Was wir uns für den Konzerttag vornehmen liest sich auf der von Dani gestalteten Karte wie folgt:

WE DON'T BELIEVE IN IFS
Cajun-Würstl/Blaukraut/Kartoffel/Steirer Joghurt
(konventionell)

IN ANY CASE MAYBE
Kushari in unserem Stil
Kichererbse/Paella/Linsen/Sesam
(vegan)

BATTLE ROYAL
Ceasar Salad Bausatz
(Salat-Buffet)

WINTERBLOOD
Glühbirne/Lebkuchen/Pistazie/Mandel

Erstmal mit Cajun Spice Würstl machen welche schonmal sehr gut gelingt. Dann bereiten wir noch unsere Glühbirne, einen Crumble von Pistazie und Mandel sowie ein Teil der Lebkuchencreme vor. Früh gehts ins Bett damit wir für Ulm ausgeschlafen sind.

 
Im Roxy angekommen werden wir herzlich und mit Kaffee in Empfang genommen. Wir legen los mit unseren Vorbereitungen für das abendliche Front-Cooking. Das heißt Gemüse zuputzen und schneiden, Guhler mit Senf, Baharat und Honig in den Ofen und nach einer Stunde feststellen dass die Dinger der shit geworden sind. Zwei Dressings komplettieren unseren Ceasar Salad zum Selberbauen.
 
 
Ich mach den Fond-Flüsterer für unsere Paella. Dazu kommt eine Kichererbsenrolle und ein Linsen-Relish und ist unser Kushari out of control. Es läuft sehr geschmeidig. Das Maximalziel mit einer Stunde Mittagsschlaf erreichen wir konsequent mal wieder nacht, dafür einen schönen und sinnvollen Aufbau für unsere Showtime.
 
Frank macht den Würstlbrater, ich richt dazu Blaukraut, Patatas Bravas und Steirer Creme an. Flo macht den Diätkoch und den veganen Teller. Unsere musikalischen Freunde geizen nicht mit Lob. Macht das Bock hier!!! Mir taugt es das Strahlen zu sehen und dass wir mit unserem Essen offensichtliche Freude zaubern.
 
 
 
Nach unserem Auftritt räumen wir alles zusammen und widmen uns guter Unterhaltung und der Musik. Starke Shows, scherzhaft meinen wir ja immer dass die Band 10 Prozent besser spielen wenn sie bei uns gegessen haben. Ein ganz starker Konzertabend findet im gut gefüllten Roxy statt. Wir sehen viele Bekannte, haben eine gute Zeit und Bier:-)
 
Aftershow gute Gespräche mit allen Anwesenden bevor wir eher in den frühen Morgenstunden ins Hotel gehen. Auf der Rückfahrt und einem guten Essen im Ochsen zu Öpfingen sind wir uns einig einen wunderbaren Tag erlebt zu haben. Unser Dank geht an alle Beteiligten und dem Roxy, was es uns möglich macht und obendrein noch super betreut. Ich sag es auf baskisch - MIL ESKER!!!
 
 
 
 

 


NEW DIVIDE

Eine Neuauflage meines Gericht um Leberknödel im Winter und Wiener Küche. Neben Schwarzwurzeln sind Topinambur mein Highlight an Gemüse im Winter. Entweder wirds in Wien gebacken oder kommt mit viel Sauce, hier mein Teller mit viel Tunke. Der Teller könnte da stattfinden wo die Inspiration herkommt, in der Meierei:
 
 
Leberknödel/Topinambur/Kraut & Kräuter
 
Ich mag einfach gebratene Knödel, deswegen kommt dieser so auf den Teller. Eine Sauce aus Gänsefond mit Baharat flankiert das Topinambur-Püree. Süss-saures Blaukraut mit Kohlröschen-Garnitur und Portulak bilden Kraut & Kräuter. Absolut stimmiges Gericht.

A REASON TO STAY

Eines der ersten Gerichte im AFN war ein Mini-Kebap. An meinem ersten Abend wusste ich zwar noch nicht dass das über Jahre hinweg ein Wohnzimmer für mich wird, aber in dem Urlaub dass ich da ein Weilchen bleibe und wiederkomme, ein Grund zum Bleiben. Meine Hommage an den Ort und an Good Charlotte geht so:
 
 
Kebap von Gänsekeule/Baharat-BBQ/Blaukraut/Topinambur-Joghurt
 
Die Gänsekeule wird als pulled Gans angelegt. Erstmal anbraten und in Gänsefond mit Baharat und BBQ-Sauce solange schmoren bis das Fleisch vom Knochen gezupft werden kann. Das Blaukraut wird mit Zwetschgengsälz und Balsamico angelegt. Ein Spritzer Rhabarbersaft, Sojasauce und grüner Pfeffer machen das Kraut sehr geschmackvoll. Das Püree von Topinambur wird mit Joghurt und grünem Pfeffer emulgiert. Ein Bun aus Weizen und Emmer wird mit schwarzem Sesam getoppt. Fertig ist mein Spezial-Kebap. Darf man gerne als "Gans geil" bezeichnen!

Speisemeisterei again

Samstag, zu den Klängen von Good Charlotte und Kaotiko und mit der A Fuego Negro Schürze im Gepäck ab nach Hohenheim. Die Fahrt verläuft ohne besondere Ereignisse, daher bin ich pünktlich da, kleide mich in schickes Schwarz und häng meine Nase in Romans Vorteig. Heut gibt es Baguette-Weckle und unter so einer guten Anleitung kann das nur gut werden. So schaut Roman übrigens aus:
 
 
Ich lern auch wie er Flammkuchenteig macht, was ich demnächst selbst testen werden. Es ist einfach schön wieder dazusein, mir taugt das einfach inmitten eines so guten Teams meiner Kocherei nachzugehen. Da die Baguette-Weckle formidabel werden, leg ich mit dem Rest meines Vorhabens los. Eine Hommage an Wien soll es werden. Auf dem Plan steht Stephanie-Leberkäs, eine Abwandlung des Stephanie-Bratens. Als Beilage gibt es Kartoffelgulasch mit Jalapenos und eine Cocktail-Mayo. Zustätzlich noch ein Salat vom Gardemanger, sehr geiles Dressing haben Daniel und Hannah parat. Und ich koch heut auf jeden Fall richtig mit Eiern
 
Es ist eine sehr entspannte Vorbereitung, ich bin ausnahmsweise weiter vor 17.15 fertig und hau auch mal früher auf den Gong. Die Jungs und Mädels haben Freude an dem was ich da am Pass des Sternerestaurants anrichte. Das macht einfach Laune.
 
 
Den Abendservice verbring ich in der kalten Küche in der es dennoch heiß hergeht. Apero ist meine Aufgabe auf die Teller zu kriegen was glücklicherweise unfallfrei läuft. Ein paar Meter weiter gegen später mach ich mit Roman Desserts. Zwischendurch und danach unterhalten wir uns gut über die ganze Welt des fine dining. Vielen Dank für einen tollen Tag bei euch, bis bald!!!

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