von 0 auf Pizza in 20 Minuten

Es geht also auch ohne... Hefe! Zugegeben eigentlich gehört Hefe für mich in den Pizzateig wie die Frauenkirche zu München. Manchmal hat man aber seine liebe Not, vor allem wenn man feststellt, daß das Ablaufdatum überschritten ist. Bei so einem kleinen Organismus eigentlich kein Spaß, also weg damit. Jamie hat aber Rat! Und so geht die 20-Minuten-Pizza: 250 g Weizenmehl 550 50 g Maismehl 1 TL Backpulver 160 ml lauwarmes Wasser eine Prise Salz 1 EL Olivenöl 1 Dose geschälte Tomaten 1 EL Tomatenmark Basilikum 1 EL Olivenöl 1 Schalotte, geschält und gewürfelt 1 Knoblauchzehe, dto. 1 Stück Ingwer, geschält und in Scheiben Salz, Pfeffer, Curry Goa 150 g luftgetrocknete Salami 150 g junger Greyerzer Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Mehl in der Küchenmaschine mit dem Rest zu einem Teig kneten. Während des Vorganges einen Saucentopf erwärmen. Basilikum hacken und mit dem Olivenöl vermischen. Im Topf Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Curry goa und Tomatenmark (in der Reihenfolge im Abstand von einer Minute) anschwitzen. Basilikumöl zugeben vermischen, ebenso die Tomaten. Würzen und kurz aufkochen. Den Teig auf einem Blech ausrollen. Tomatensauce entweder pürieren oder passieren. Die Hälfte davon auf dem Teig verteilen, die andere Hälfte einfrieren. Salami in die Sauce drücken (verhindert Verbrennungen und Trockenheit) und Käse darüberstreuen. Braucht im Ofen ca. 10 Minuten.

Limonade von Mandarine, Limette und Melisse



etwas Melisse
2 Limetten
2 Mandarinen
1/2 l Sprudel
1/2 Tasse Zucker
1/2 Tasse Wasser

Wasser im Wasserkocher aufkochen. In der Tasse den Zucker auflösen und Melisse und Saft der Zitrusfrüchte hinzu. Abkühlen lassen und in einer Karaffe mit dem Sprudel auffüllen und mischen.

January food

Momentan geht glücklicherweise mal richtig wenig schief in der Küche. Keine Verletzungen, nix so richtig vergeigt, so muss es sein. Endlich gab es auch mal wieder Leberkäs letzten Freitag. Alter Wein in neuen Schläuchen, diesmal mit Rahmwirsing.



Weil am Sonntag Besuch zum Brunch kam, gab es Samstag abend Chili, damit man gleich am nächsten Morgen was zum Frühstück hat. Das hat sich grad auch bei mir so eingependelt, abends und am nächsten Morgen als baked beans mit ein bissl Käse und Semmelbrösel. Probierts aus!



Heut abend gab es Jamies Köttbullar aus dem aktuellen Buch mit lauwarmem Salat von Borlotti-Bohnen, Petersilienwurzel und raz-el-hanout. Bei dem Gewürz wird man gar nicht fertig mit lesen, soviel ist da drin.


Jamie unterwegs



Der Nachfolger von den 30-Minuten-Menüs hat nicht lange auf sich warten
lassen. "Jamie unterwegs" ist das nach dem Italian Escape und Amerika das
dritte Buch von meinem Helden auf Reisen. Diese Bücher sind immer etwas
besonderes. Es beinhaltet nicht nur Rezepte sondern viele Bilder vom
drumherum und einleitende Worte zu den Gerichten. Das landestypische Essen
kann man sich halt immer mitnehmen und daheim hat man wieder ein Stück
Urlaub. Seit ich es Samstag gekauft habe, lässt mich der Wälzer nicht mehr
los. Vor allem das Kapitel zu Schweden begeistert mich und demnächst
werden wohl ein, zwei Sachen nach Anleitung gemacht.

thx for the inspiration

RoSa Wiederbesuch

Ein paar Wochen ist es her, seit die Küchenchefs den Laden auf den Kopf
gestellt haben. Gestern bin ich dann mal spontan hin, weil ich Bock auf
Kaninchen hatte. Gab es leider nicht mehr, weil die Karte wieder neu ist.
Die Empfehlungen werden alle paar Wochen neu arrangiert, was wohl in den
letzten Tagen der Fall war. Schöne Gerichte stehen drauf und ich hab mich
für Pilzmaultaschen und Bayrisch Creme mit Rotweinkirschen entschieden.
Vor allem das Dessert war super. Die Maultaschen hätten jetzt für mich
noch mehr "Bums" vertragen, aber Altersheim-Kost war es auch keine. Ich
hoffe, der Laden bleibt so, dann hat Albstadt mal eine gute kulinarische
Anlaufstelle zu vernünftigen Preisen.


versoffene Kuh and more

Gestern war wieder mal Schnitzel angesagt. Entweder gibt es das oder Pizza zur Sportübertragungen. Weil gestern Feiertag war, hatte ich auch mal wieder Zeit ne braune Grundsauce herzustellen. Sollte man öfter haben, weil sich da die besten Dinge ableiten lassen, beispielsweise eine Speck-Pfeffersauce.

Heut hab ich ne Kuh geschmort, halt ein Teil davon. Ist eigentlich einfach. Man braucht:

300 g Rindergulasch, vom jungen Rind
2 EL Maismehl
500 ml guten Rotwein (ja, einen guten!)
1 TL Harissa
1 Dose Borlotti-Bohnen
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Petersilienwurzel
1 Stück Ingwer
1 EL Tomatenmark
Ahornsirup
Balsamico
Salz, Pfeffer, Rosmarin, Curry goa, Koriander-/Fenchel-/Senfsaat

Koriander, Fenchel und Senf in eine Gewürzmühle füllen. Eine Schmorpfanne erhitzen und die Saat hinein mahlen und anrösten. Gulasch mit Maismehl und Curry bestäuben. Zu der Saat und kräftig anbraten. Zwiebel, Knoblauch, Petersilienwurzel und Ingwer sehr fein würfeln. Fleisch aus der Pfanne nehmen, dafür in voriger Reihenfolge das Gemüse anschwitzen, das Tomatemark hinzugeben. Fleisch hinein und ordentlich schwenken. Mit dem Rotwein auffüllen und etwas einreduzieren. Hitze runter und Deckel drauf. Für eine Stunde schmoren. Danach Bohnen unterheben und mit Sirup, Balsamico, Salz und Pfeffer abschmecken. Offen 20 Minuten ziehen lassen, nach 10 Minuten den Rosmarin hinein.


chili del salsiccia

Schön, daß ich einen italienischen Gemüseladen um die Ecke habe, der auch Salsiccia parat hat. Eignet sich super als Einlage für ein Chili, weil die schon (im Normalfall) gut gewürzt ist. Für ein Chili (4 Teller) braucht ihr:

300 g Salsiccia, 50 g gewürfelter Speck, 1 Zwiebel, 1 Knoblauch-Zehe, 1 EL Tomatenmark, 500 ml passierte Tomaten, 1 gehäufter TL Harissa, 1 Dose Borlotti-Bohnen, Salz, Pfeffer, Curry Goa, Basilikum, 1 EL Ketchup

Salsiccia aus der portionsweise aus der Pelle drücken und in einer Schmorpfanne anbraten, zusammen mit dem Speck. Curry Goa und Zwiebel dazu und anschwitzen bis alles eine schöne Farbe hat. Tomatenmark, Knoblauch und Harissa rein und schwenken. Mit Tomaten auffüllen und Bohnen unterheben. Salz und Pfeffer einrühren und 1 Stunde zugedeckt schmoren lassen. Basilikum und Ketchup unterheben und 10 Minuten nochmal ziehen lassen. Nochmal abschmecken und servieren. Falls ihr nur zwei Personen oder eine sehr hungrige Person seid, dann habt ihr am nächsten Tag was fürs Frühstück.


Pizza di Baviera



Teig
250 g Dinkelmehl
50 g Mehl Tipo 00
1/2 Würfel Hefe
160 ml lauwarmes Wasser
1 Prise Salz
1 Prise Zucker
1 EL Olivenöl

Sauce
150 g saure Sahne
1 Zwiebel
1 guter Schuß Weißbier
1 TL Sahnemeerrettich
1 TL süßer Senf
Senfkörner gemahlen, Rosenpaprika, Muskat, Salz, Majoran

Belag
100 g Krustenschinken
50 g Bauchspeck
150 g Bergkäse
50 g Bavaria Blu

Für den Teig Hefe mit dem Wasser verrühren und darin auflösen und zusammen
mit Zucker und Salz zum Mehl geben. Alles vermischen und währendessen
Olivenöl hinein. Allmählich entsteht der Teig, den ihr mit bemehlten
Händen knetet. Zudecken und 1 Stunde gehen lassen.

Für die Sauce schneidet ihr die geschälte Zwiebel und dünstet sie mit den
Senfkörnern in einer Pfanne glasig. Mit Weißbier ablöschen und
einreduzieren. Mit dem Rest in einem hohen Behälter pürieren und ggf.
nochmal abschmecken.

Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Teig ausrollen, Sauce drauf, mit
Schinken und Wammerl belegen und den Käse darüber reiben bzw. zerbröckeln.
Braucht 10 - 12 Minuten im Ofen.

Dunkles



an der Weißbier-Front - dunkles Weißbier! Das Jahr über hab ich mir immer mal wieder eins bestellt, vor allem das meiner Lieblings-Brauerei ist super und außerdem musste ich mal das schöne Bild hier unterbringen. Mir ist übrigens der Vorrat zur Neige gegangen. Wenn also jemand an Traunstein vorbeifährt und mir eine Freude machen will, der bringt bitte entweder helles oder dunkles Weißbier mit, Menge egal, zahle gut!

Frohe Weihnachten

Meinen lieben Lesern und Freunden wünsch ich hiermit Frohe Weihnachten. Lasst es euch gutgehen!!! Hier noch ein Special von mir:

Schwedische Weihnachtswurst

Das Rezept eines schwedischen Kochs habe ich mir so zurechtgestutzt und ist meine Antwort auf Würstle mit Kartoffelsalat.

500 g Kartoffeln, geschält und in ein cm große Würfel geschnitten
400 g Fleischwurst, abgezogen und in Scheiben geschnitten
200 ml dunkle Sauce
100 g gegrillte Paprika
1 EL Ketchup
Salz, Pfeffer, Rosenpaprika, Thymian
Butter

Den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Die Kartoffeln mit Wasser aufkochen und für 3 Minuten drin lassen, dann abseihen. Eine Auflaufform mit Butter einfetten und die Kartoffelwürfel darauf verteilen. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Für 10 Minuten in den Ofen.

In den 10 Minuten die dunkle Sauce erwärmen, die gegrillte Paprika in dünne Streifen schneiden und zur Sauce. Mit Ketchup und Thymian würzen.

Die Fleischwurst auf den Kartoffeln gleichmäßig verteilen, darüber die Sauce. Nochmal 10 Minuten in den Ofen.


Adler Neuenburg

Jetzt mal eine Empfehlung:

Wir waren im Adler in Neuenburg und es war echt ein sehr schönes Abendessen. Netter und zuvorkommender Service, guter Wein und das Essen war auch super. Verkostet wurden Zander mit Spinat und Reis sowie Cordon Bleu mit hausgemachten Kroketten, beides mit Salat. Als Dessert gab es eine Variation, zu allem ein schöner Weißburgunder von Heinemann. Angerichtet war es schön und konnte auch geschmacklich überzeugen. Gut beim Dessert war es 80-er-Jahre-Style angerichtet mit Früchten und Schokosauce. Dafür waren das Cassis-Sorbet, die Creme-Brulee und der Nougatstollen super, das Bratapfelparfait fiel etwas ab, aber ich bin auch kein großer Fan von Parfaits. In den Laden kann man aber durchaus gehen und genießen.

Tisch 241

Nichtsahnend schlägt man Donnerstag morgen die Zeitung auf und dann
grinsen einen Martin Baudrexel, Mario Kotaska und Ralf Zacherl an. Im RoSa
seien sie mit den "Küchenchefs" zu Gange und bringen den Laden auf
Vordermann. Am Abend sei Wiedereröffnung mit den drei Jungs. Da geht bei
mir der nächste Weg ans Telefon zum Reservieren. Super, es waren noch
Plätze frei und mir hat ja einer gereicht.

Die Aufnahmeleiterein begrüßt die Gäste, die um 19.30 Uhr reserviert
hatten, also u.a. mich. Ich wurde zu meinem kleinen, runden Tischchen
begleitet. Hoffentlich kommt das nicht im Fernsehen, sonst denkt alle
Welt, ich hab keine Freunde. Die Karte war recht übersichtlich, es war
kein Menu, sondern a la carte. Links eher die abgehobenen Sachen, rechts
die Klassiker. Damit ich ausgeglichen bleibe, wähle ich von jeder Seite
zwei Dinge aus, also vier Gänge. Dies waren:

Petersilienwurzelschaumsüppchen mit Croutons
Spinatmaultäschchen mit Walnuss-Krokant
Zwiebelrostbraten mit Kräuterspätzle
Apfelküchle mit Vanille-Eis

Die Suppe ragte für mich geschmacklich heraus. Zwischen- und Hauptgang
waren sehr schön angerichtet und hoffentlich findet sich das zukünftig auf
der Karte wieder, das war echt mal was anderes. Die Küchle waren ein
schöner Abschluss des ganzen, wobei ich auch das Ingwer-Creme-Brulee
probiert hätte. Aber man soll ja nix übertreiben.

Die Küchenchefs fahren dann davon, aber die kommen dann wieder zu
Autogrammen und Fotos, hieß es. Das war dann auch so. Ich hab die kurze
Pause kurz mal in den gekachelten Räumen überbrücken müssen und da ist
auch der Mario rein gestürmt. Lustiger und sehr kommunikativer Typ. Der
hat auch gleich meinen Tisch 241 wieder erkannt - "vier Gänge alleine,
boah". Die Jungs haben bei Cuba Libre Platz genommen und Autogramme
geschrieben und dabei ist auch dieses Foto entstanden:



Der Martin hat gemeint, daß noch nie jemand sein Buch zum Signieren
mitgebracht hat und hat sich darüber gefreut. Der Ralf ist übrigens echt
cool und hat mir Tipps zum Messerkauf gegeben und der Mario hat dann
nochmal das Gespräch aufgegriffen und der ist auch richtig witzig. Insgesamt ein sehr schöner und
interessanter Abend war's.


Mango-Dessert mit Limetten-Kokos-Crackern



Da ja große Backaktion war, hab ich statt Kipferl ein Blech Cracker fabriziert. Einfach ganz platt drücken. Teig ist übrigens ein Mürbteig mit Vanille, etwas Limettenabrieb und Kokosflocken. Der Guss besteht aus Puderzucker und Limettensaft, darüber kommen noch ein paar Kokosflocken. Falls ihr dann am nächsten Tag so wie ich dekadent Mittag macht, dann macht ihr am Vorabend folgendes:

Nehmt eine Mango, schält diese, rund um den Stein schneiden und stellt ein paar schöne Würfel beiseite. Den Rest dünstet ihr mit dem Saft einer Clementine sowie etwas Zimt und braunem Zucker weich. Pürieren und abkühlen lassen. Dann schichtet ihr abwechselnd etwas Mus, Mangowürfel und Cracker in ein großes Glas. Falls ihr keinen Bock auf die Arbeit habt, bleibt wenigstens was zum freuen für den Mittag...

beer, wine and food

Was für ein Wochenende! Das fängt schon an gut an, wenn man Freitag nicht zur Arbeit muß. Deshalb gibt es Donnerstag gleich ein Winterchili mit Kürbis, Salsiccia, etwas Zimt und einem gscheiten Bier dazu. Am Freitag gibt es dank dem OK von Pater Lukas die Lieferung aus dem Kloster Scheyern. Aaah... ein recht würziges Weißbier, passt super zum restlichen Chili. Am Abend kam Verena mit der tollen Idee Weihnachtsplätzchen zu backen.

Das haben wir gestern mittag fortgesetzt. War super und unser Gebäck kann sich echt sehen lassen, vor allen Dingen unsere vierelei Kipferl. Gestern abend waren wir noch aufm Ebinger Weihnachtsmarkt und es gab tatsächlich einen richtig guten Glühweinstand. Heut gab es noch ein Gröstl von Rostbratwürsten, Auberginen und Kürbis mit einer Rose-Jus. Super war's, bitte mehr davon!


Winter-Pasta

Ein Optik-Knaller wars jetzt nicht grad, deswegen auch kein von meinen eh bescheidenen Fotos, aber...
Vollkornspaghetti mit Roter Bete, Apfel und Walnüssen kann was!

Für eine Person braucht ihr

100 g Vollkornspaghetti
150 ml übrige Wodka-Bete-Nage
1 Apfel
4 Walnüsse

Nudeln nach Packungsanweisung garen. In einem Saucentopf schwitzt ihr den Apfel an und füllt das ganze mit der Nage auf. In einer kleinen Pfanne röstet ihr ohne Fett die Kerne der Walnüsse an. 1 Minute vor Packungsweisung Nudeln abseihen und zur Apfel-Bete Mischung geben. Durchmischen, anrichten und Walnuß drauf.


Schussenrieder



Es ist mal wieder Zeit ein Bier abzufeiern! Dieses Mal kein bayerisches, der Ort Bad Schussenried ist gleich der Namensgeber für die Brauerei, die echt ein geiles Bier braut. Die Sorten auf dem Bild sind eine echte Empfehlung und bei einer Feier kürzlich war der Kasten Weißbier leer am Schluß. Spricht für sich...

Winter-Teller



Kürbis-Ravioli in Thymian-Butter auf gebackener Roter Bete

Für 4 Personen

300 g Mehl, 3 Eier, Salz

ein kleiner Hokkaido, Salz, Pfeffer, Olivenöl, Koriandersaat, Rosmarin, Knoblauchzehe

6 Knollen Rote Bete (vorgekocht), Saft einer Zitrone, Olivenöl, Sojasauce, Ahornsirup, Jamie-Oliver-Szechuangewürz

2 EL Butter, Thymian

Für den Nudelteig knetet ihr am besten mit einem Rührgerät Mehl, Eier und Salz rasch zusammen bis Krümel entstehen. Mit der Hand macht ihr weiter bis ihr einen schönen Teig habt, kalt stellen. Den Kürbis schält und entkernt ihr und schneidet ihn in kleine Stücke. Würzen und zusammen mit dem Knoblauch bei 200 Grad Umluft für 25 Minuten in den Ofen, danach mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken. Rosmarin hacken und zu dem Püree dazu. Erkalten lassen.

Rollt drei längliche Nudelbahnen (Breite 10 cm) aus. Mit einem Ei bestreichen. In regelmäßigen Abständen einen Teelöffel Füllung drauf und umschlagen. Die Zwischenräume fest andrücken und abschneiden. Die Füllung sollte luftdicht verschlossen sein. In siedendem Salzwasser 10 Minuten ziehen lassen und mit einer Schaumkelle rausnehmen.

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und die Rote Bete achteln. Aus dem Rest eine Marinade anrühren und über die Rote Bete in einer Form geben. Für 20 Minuten in den Ofen. Nach 10 Minuten Butter in einer Pfanne schmelzen und Thymian und Ravioli hinein und schwenken.

Ravioli auf der Bete anrichten und - wenn vorhanden - Kürbiskernöl drüber träufeln.


Involtini Substage Edition



Involtini „Substage-Edition“ mit Serrano und Mandel-Kren, Oliven-Tomaten-Schmarrn, gebackenem Kürbis, Wodka-Bete-Nage und Rosmarin-Salz


Burgunder Tiramisu

Mal wieder ein bissl mehr Aufwand, aber das Strahlen der Gäste war es wert:

Brownies

200 g Schokolade (70%, zartbitter)
50 g Mehl
300 g Zucker
1 TL Backpulver
3 Eier
eine Handvoll Mandelblättchen
1/8 l Spätburgunder
200 g Butter

150 g der Schokolade über einem Wasserbad schmelzen, währenddessen Butter, Zucker und Eier schaumig rühren. Restliche Schokolade reiben und mit Mehl, Backpulver und den Mandeln vermischen. Zu der Buttermasse und zusammen mit der flüssigen Schokolade und dem Rotwein zu einem homogenen Teig verkneten. Bei 160 Grad Ober-/Unterhitze für 50 Minuten in einer mit Backpapier ausgekleideten Form backen. Abkühlen lassen und hernach in Würfel schneiden oder mit den Fingern grob zerbröckeln.

Zwetschgenmus

2 EL Puderzucker
300 g Zwetschgen, halbiert und entsteint
1 Quitte, geschält und gewürfelt
1 EL Honig
1 Schuß Amaretto
2 Schuß Spätburgunder Likör

Puderzucker im heißen Topf karamellisieren, mit Amaretto ablöschen, Zwetschgen und Quitte mit dem entstandenen Liquid vermischen, Zwetschgen dabei leicht andrücken. Wenn das Obst weich ist, Honig unterrühren. Pürieren und mit dem Likör abschmecken, durch ein feines Sieb streichen und beiseite stellen.

Zimtsahne 

2 EL Puderzucker
1 Schuß Spätburgunder Rotwein
2 Schuß Spätburgunder Likör
Ahornsirup
400 ml Sahne
1 TL Stärke
Zimt nach belieben

Puderzucker karmellisieren und mit Wein ablöschen. Sahne in den Topf, gut umrühren und dabei den Zimt einrieseln lassen. Langsam aufkochen und die Stärke nebenher in einer Schüssel mit dem Likör glattrühren. Wenn die Sahne anfängt zu blubbern, die Likörstärke hinein und kräftig mit dem Schneebesen rühren, damit keine Klumpen entstehen. 5 Minuten weiterköcheln und nach Gusto mit dem Ahornsirup süssen.

Finish

Alle inzwischen abgekühlten Sachen schichtweise in zehn hohe Gläser verteilen. Also erst etwas von den Brownies hinein, Zwetschgenmus und Zimtsahne und den Vorgang einmal wiederholen. Für drei Stunden in den Kühlschrank stellen. Hält auch bis zum nächsten Tag.


Kürbis und Pilze


Wenn nicht grad güldener Herbst ist, dann ist das beste an der Jahreszeit der Kürbis und die Pilze. Die Dinger lassen sich aber auch vielseitig einsetzen. Am Wochenende gab es daher einmal Brätstrudel mit Kräuterseitlingen in Kürbisnage und Pizza Pumpkin mit Pfifferlingen, Rostbratwurst und jungem Greyerzer...

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