imaginary war, Club Schilli Ulm

Wieder zurück aus der Donaustadt, die gestern mit Sonnenschein grüßte. Ulm ist einfach Schön, die Leute sind nett und es liegt alles recht nah beeinander. Wie oft ich da schon auf Konzerten war... keine Ahnung, habs nicht mitgezählt. Das letzte Mal wars beim Donaubeben 2012 und das ist schon immerhin ein Jahr her.
 
 
imaginary war haben ein Einsehen und veranstalten ein Konzert im Schilli, ebenfalls in der Donaubastion. "Vorsichtshalber" buch ich mir ein Hotel, um nicht mitten in der Nacht noch nach Albstadt fahren zu müssen. Der Tag fühlt sich an wie Urlaub. Enorm schönes Wetter und Temperaturen jenseits der 20 Grad, so kann man gern ins Fischerviertel. Die Idee haben viele, aber an einem schönen Platz mit semifreundlicher Bedienung lässt sichs dann aushalten.
 
 
 
Im Hotel gibt es ein Hacker-Pschorr-Wirtshaus, dass bayrische Moderne wiederspiegelt und ein dunkles kriegt man ja auch nicht überall. Also geht dort der Abend los und das Cordon Bleu ist eines der besten ever. Selten so gekonnt genossen. Danach ein Spaziergang zur Donaubastion und feststellen, daß man viel zu früh dran ist. Ohne Timetable mach ichs halt lieber so und Astra gibts ja auch. Irgendwie ist die Bierauswahl besser als im gegenüber liegenden Roxy. In dem findet ein poetry slam statt. Ich lass mir vom Axel erklären was das ist, weil der grad neben mir steht und ich von solchen Sachen nichts weiß.
 
Irgendwann geht die erste Band mit the International auf die Bühne und die machen schöne Musik. Sogar einen eigenen Fanclub haben die dabei, die recht stimmungsvoll bei der Sache sind. Macht Spaß, wie auch die nächste Band, die halt eher auf ihre eigene Art. Behind the masquerade spielen elektro Punk (oder wie man das nennen soll) haben beleuchtete Masken auf und den Sänger versteht man extrem schlecht. Letzteres ist nicht so sehr schlimm, aber das ganze wirkt eher grotesk als sonstwas. Ich frage mich zwischendurch wie das fünf Leute miteinander durchziehen können.
 
Der Grund meiner Anwesenheit - also imaginary war - legen kurz vor zwölf los und schenken trotz dieser vorgerückten Stunde den anwesenden wunderschöne Musik. Los gehts mit meinem Fave "restart" und aufhören tuts mit dem neuen Song "dead princess". Dazwischen große Melancholie und ein bestens aufgelegter Joki, der die Songs wundervoll intoniert. Überhaupt wirkt das ganze wieder dermassen professionell, das man sich die Band nicht hier vor ein paar Hanseln wünscht, sondern eher auf den großen Bühnen.
 
 
Schee wars, aber auch in Ulm ist dermassen schnell nach dem Konzert Thekenschluss, was einem aber freundlicher verkündet wird wie in Stuttgart.

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