Addicted To Rock

Wie ich die Veranstaltung im ansonsten etwas "unterrockten" Wien feier. Deshalb kommen dieses Wochenende ein paar Songs von dem Abend auf den Teller. Das Motto passt ja zu mir und dem was ich so serviere wie Faust aufs Auge! Inspiriert davon hier ein kulinarisches Quartett aus dem foodlab:
 
Den Anfang macht ein Fischgericht inspiriert von CHOP SUEY von System Of A Down. Der Titel ist prädistiniert und auf das Gericht bezogen heißt es soviel wie "gemischtes, klein geschnittenes. Ich erlaub mir hier einen Schmäh mit einem Gericht was so garantiert nicht in China stattfinden wird. Eher steht Sergio Herman dafür Pate - Fisch mit grüner Sauce:
 
 
"Chop Suey" mit Saibling & Milch
 
Das kleingeschnittene ist bei mir Schmelzkohlrabi, Fenchel und Spinat. Das Gemüse wird gesalzen und gezuckert und anschließend im Wok mit Sushiessig geschmort. Kohlrabi und Spinat verarbeite ich auch zu einer Creme mit Mandel und Curry goa. Die Abschnitte des Gemüses und vom Saibling wird mit Zwiebel, Knoblauch, Weißwein und Buttermilch zu einem Saucenansatz. Der wird  mit Spinat aufgemixt als grüne Sauce. Eine weitere Sauce kommt als Joghurt mit Kren, BBQ-Sauce und süssem Senf dazu. Flämische Geschichte, asiatisch interpretiert.
 
 
...TO BE LOVED von Papa Roach ist so ein Song den ich bis letzten Freitag ewig nicht mehr gehört hab. Der eingängige Text und der Titel inspiriert mich zu einer Interpretation eines Lieblingsgerichts als Pintxo. Wenn man für andere kocht will man dafür geliebt werden. Das funktioniert mit Pasta-Gerichten ausserordentlich gut.
 

Meximole-Ochsenschlepp/Kräuter-Nockerl/Hot Gsälz/Kaffee-Mandel

Hier geht's mir nicht um Hochküche eher um "pedal to the metal" von Gulasch mit Nockerl. Den Oxtail gare ich in einem Ansatz aus Wurzelgemüse mit Weisswein Reduktion, Dani's Essig, Sherryessig, etwas Tomate, BBQ Sauce und Meximole.

Die Nockerl mach ich aus Spätzleteig mit Kräutern. Garantiert nicht richtig zum Original aber doch ganz cool. Für das Gsälz koch ich Paprika mit Jalapeno und Granatapfelessig ein. Das Topping kommt aus Schmelze mit Kaffee, Paprika und Mandelpulver.
 
Takin' it back, to a hardcore level! Wo wir gerade dabei sind gibt es ein zweites Serving vom Rind. In dem Gericht geht es einfach um Feeling. Wisst ihr, so auf Reisen geht es mir um Genuß und Erleben. Das Amuse im Steirereck "Österreich und darüber hinaus" war so ein Erlebnis (wie auch der ganze Abend). Das kleine Fiaker-Gulasch beim Petz ebenso. Im Kontrast dazu halt ich mich gern in Rockclubs auf, erst recht wenn viele meiner Lieblingssongs aneinander gereiht gespielt werden. Irgendwie ist es anders in Wien aufs Konzert oder zu ATR zu gehen. Kann ich gar nicht beschreiben warum.
 
Eine Neuentdeckung war dabei mit WASH IT ALL AWAY von Five Finger Death Punch. Kannte ich bis dahin nicht und fürs Feeling sehr förderlich war die großartige Stimmung bei ATR, tolles Publikum und die Tatsache dass eine hübsche Dame zu dem Song sehr gekonnt tanzt (also was mir besonders auffiel). Das sind so Momente wegen denen ich reise und in denen ich feuchte Augen krieg. Diese Erinnerung möcht ich mit Wiener Küche festhalten:
 
 
Fiaker-Gulasch vom Short-Rib/Eierspeis/Strapazi-Knödel
 
 
Schön dass ich noch etwas Short-Rib hatte. Das wird gewürfelt und in einer Knochenjus mit Chili, Paprika und Balsamico-Essig eingekocht. Für Würstl und Ei steht die Eierspeis. Dafür nehm ich Leberkäs fein gewürfelt und zieh den mit etwas jungem Spinat an. Als Rührei mit grünem Pfeffer bei niedriger Hitze vollendet bildet es eine cremige Komponente.
 
Beim Knödel bin ich im Kitchen Impossible Modus, eben ohne genaues Rezept nur mit der groben Vorgehensweise. Geriebene Kartoffel vermische ich mit Topfen, Ei, Polenta, Mehl, Ei und altem Brot. Abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer, Muskat und Petersilie gelingt mir das Ding tatsächlich. Finalisiert wird das Gericht mit der typischen Essiggurke.
 
 
Der süße Abschluss befasst sich mit der Message von THE DOWNFALL OF US ALL von A Day To Remember. Patisserie ist nicht gerade meine große Stärke. Der Song war der letzte der für das Album geschrieben worden ist und geht um den Druck beim Songwriting. So ähnlich gehts mir bei Desserts auch, neben Technik braucht es mehr Gedanken und Zeit wie meine salzigen Teller. Schließlich ist es der letzte Eindruck eines Menü von wegen "it's not easy making a name for yourself, where do you draw the line?"
 
 
Blaubeer-Muffin-Mousse/Apfel/Quitte/Passionsfrucht/Mandel-Crumble
 
Schokolade mit Frucht find ich immer etwas schwieriger und hier spiel ich mit viel Aromen. Erstmal koch ich Membrillo (also Quittengelee) mit Apfelsaft und Zimt auf. Am Siedepunkt kommen Apfelwürfel rein und das bildet den Sockel. Darauf kommt ein Mousse mit Blaubeer-Muffin Trinkschokolade. Den Crumble mach ich aus Butter, Mandel, Mehl und Kokosblütenzucker. Die saure Komponente bildet Passionsfrucht.
 
 
Das ist mal Zungenkirmes mit den vier Gerichten!
 
 
 

Vienna Winter pt. III

Am Samstag morgen scheint die Sonne. Dennoch ist es weiterhin frisch und warme Klamotten empfehlen sich. Der heutige Morgenspaziergang führt vom Volkstheater (auch ein super Würstlstand) zum Schwarzenbergplatz. Dort treff ich mich mit der lieben Judith und gemeinsam erkunden wir das "Meissl & Schadn". Ein schicker, zwangloser Laden mit offener Küche und "Schnitzel Love". Die Karte liest sich super mit Fokus auf Wiener Küche. Man kann kleine Assieten wählen was ich super finde. Wenn hier schon Liebe fürs Schnitzel proklamiert wird nehm ich das auch. Kein Wien-Besuch ohne:-) Für Judith gibt es ungarischen Fisch. Unsere beiden Teller kommen gut bei uns an, wir haben ein schönes Mittagessen.
 
 
 
Für mich geht es danach durch den Stadtpark und am Donaukanal entlang. Leider zieht es zu und ich such dann das Warme. Bevor ich mich etwas auf der Mariahilfer Straße umschaue und dort "Le Burger" entdecke. Ein Snack zwischendruch schadet ja nicht. Man kann sich einen eigenen Burger zusammenstellen. Eine Saucenbar haben die auch da... sehr schön. Abnehmen werd ich trotz der Lauferei hier eher weniger.
 
 
Ihr könnt euch denken was als letztes Dinner auf dem Programm steht. Genau, Petz im Gußhaus! Das ist für mich mehr als ein Restaurant, fast schon ein Wohnzimmer. Ganz abgesehen davon daß es eines für mich massgeblich beeinflussendes Restaurant ist. Was Christian Petz serviert ist so eine Küche die man nicht lernen kann, das muss man erleben. Ich freu mich wieder hierzusein und möchte gar nicht weit ausholen, es ist einfach ein toller Abend mit abschließendem Plausch mit Christian.
 
 
 
Heut ist mir die Feierei egal, zwei Abende reichen. Ausserdem geht es am Sonntag zurück und verkatert fliegen war noch nie schön. Am letzten Morgen geht es nochmal zum Bitzinger und auf Judiths Empfehlung hin ins Cafe Jelinek. Das Lokal hat Charme und eine sehr gut Topfentorte. Muss man mal probiert haben.
 
 
Wien - es waren tolle Tage bei dir! Danke an alle die die Tage so schön gemacht haben!!!

Vienna Winter pt. II

Wien, 15. Bezirk, von dem Vorabend und der kleinen Exkursion des Vorabens muss ich mich erstmal schütteln. Irgendwann lern ich vielleicht bei Bier und Wein zu bleiben. Dennoch nehm ich am Frühstück teil. Das geht bis halb 11, um 10.17 Uhr lad ich kurz auf. Die Auswahl ist etwas eingeschränkt für meinen Geschmack, aber man wird fündig.
 
 
Fündig werd ich auch wieder aufm Naschmarkt. Ich mach einen Spaziergang über dorthin über die Mariahilfer Straße. Ich find den Markt einfach toll. Es darf probiert werden, logisch vor dem Hintergrund dass die auch dort was verkaufen wollen. Einen Würstelstand find ich leider nicht, lauf aber weiter bis zum Hohen Markt. Den Stand find ich auch stark. Etwas mit der Bim fahr ich auch durch die Gegend und es wird schnell wieder Abend.
 
 
Heute eine Reservierung in "Das Schick" aufgrund der derzeit stattfindenden Restaurantwoche. Dort wird Fusion aus Wien und Spanien weltoffen zelebriert. Find ih natürlich einen Grund dort hinzugehen. Im 12. Stock des Hotels am Parkring ist es ein kleines und gemütliches Restaurant mit Blickung über Wien Richtung Karlskirche. Schöner Empfang und heut ein Bier sondern Winzersekt zum Auftakt. Auch hier schöne Grüße aus der Küche.
 
 
 
Das Menü liest sicht toll und isst sich noch besser. Mein Highlight ist das zweierlei vom Weiderind mit Topinambur, Trompetenpilzen und Trüffeljus. Das zweierlei ist Filet und sous-vide gegarter Tafelspitz. Ein toll abgeschmeckter und hübsch angerichteter Teller. Die vier Gänge machen Laune.
 
Es ist Freitag abend und der geneigte Leser vermutet wohl wo es hingeht. Wir Bros haben letztes Mal bei Addicted To Rock im U4 so dermassen das Tanzbein geschwungen und so ist es auch heute. Die Vorfreude ist auf die Veranstaltung so riesig wie auf das Essen in Wien.
 
Es spielt im großen Saal noch eine Falco-Coverband und das Publikum unterscheidet sich von denen die sich nach und nach einfinden. Optisch sieht man den meisten auch an was sie für eine Musikrichtung bevorzugen. Das nebeneinander find ich skurril aber es funktioniert. Es läuft noch etwas aus der Falco-Discografie und bei Titanic träller ich auch mit von wegen "decadence", passt zu dieser Reise;-) Wien hat jetzt zum Weggehen in puncto Rockclubs leider nicht so viel zu bieten. Schade eigentlich, ich finds in der Stadt sehr cool dorthin oder zu Konzerten zu gehen. Es hat was und ist anders als in bei uns in Deutschland. Was genau kann ich euch gar nicht sagen, aber ist so.
 
Im Raucherbereich geht es dann los mit Rock und "wash it all away" von Five Finger Death Punch. Hatte ich noch nicht auf dem Radar die Band aber den Song find ich stark. Sowohl im großen wie im kleinen Saal ist die Songauswahl formidabel. In den Stunden in denen ich dort bin wird es nicht langweilig, Ottakringer gibt es auch. Ich hör massig Songs die ich eigentlich schon lang nicht mehr gehört hab. Vielleicht sprech ich beim nächsten Mal auch das Mädel an welches mir gefällt (Jessas war die der Hammer), ich bin manchmal doch etwas schüchtern. Könnte man nicht meinen... trotzdem ein grandioser Abend.

Vienna Winter pt. I

Wien, Donnerstag mittag, ich lande auf dem Flughafen und auf gehts in die Stadt. Dieses Mal nicht im Trachtenhotel, das Hotel an der Stadthalle war einfach günstiger und liegt auch gut. Sprich bis zum Würstelstand ist es nicht zu weit. Ankommen, in die Stadt, einchecken und genau dahin ist eine Bewegung. Was freu ich mich wieder dazusein. Obwohl ich kein Winterfan bin ist eine Reise um die Zeit auch was spannendes.
 
Auf dem Hinflug meinte der Pilot noch "Wetter in Wien mild mit -1 Grad"; ich wusste gar nicht dass es österreichische Eskimos mit Fluglizenz gibt. Mein ich noch aber im Vergleich zu den folgenden Tagen war es echt noch mild.
 
 
 
Nachdem der Käsekrainer-Haushalt ausgeglichen ist flanier ich etwas durch die Stadt. Ob der Schönheit bin ich immer wieder aufs neue beeindruckt. Ich mach kurz halt bei Radatz und hol mir eine Käse-Leberkäs-Semmel. Eigentlich erwarte ich gar nicht viel, aber das Ding war geil. Eine Melange und Sachertorte im Glas im schwarzen Kameel und nach zwei Stunden bin ich um einige Kalorien reicher.
 
 
Bewegung hilft da schon sehr, also mach ich mich als SOKO Wien Fan an die Reichsbrücke wo das Präsidium nachgestellt wird. An dieser spazier ich entlang. Hab ich schon erwähnt dass es etwas frisch ist in Wien?  Abends auf dem Weg zum Steirereck könnte der Eistraum auch im Stadtpark etwas beschwerlich weil es recht glatt ist. Ich komm allerdings heil an.
 
 
Nach einigen Wien-Besuchen und zweimal in der Meierei geh ich also tatsächlich in das Restaurant mit zwei Sternen, derzeit No. 10 auf der 50best Liste und zum Koch des Jahrzehnts. Der allgemein gültigen Meinung nach ist Heinz Reitbauer der beste Koch in Österreich. Von seiner Frau werd ich herzlich willkommen geheissen und fühle mich augenblicklich wohl. Schön platziert gibt es den Aperitif in Form von Bier. Ich mein wie absurd ist das denn? In so einem Laden fang ich mit Bier an... passend dazu Grüße aus der Küche zum Thema Österreich und darüber hinaus.
 
 
Ich möcht jetzt den Abend nicht in seinen Einzelheiten deklinieren, dafür bin ich einfach kein objektiver Restauranttester. Es ist einfach begeisternd was hier serviert wird. Ich hätte nicht gedacht was man im Februar an Vielfalt auftischen kann. Der Service ist locker und unaufdringlich. Unter anderem gibt es einen Bohneneintopf der so facettenreich aufgebaut und ein echtes Highlight obwohl der Benennung darstellt. Ein weiteres Highlight ist der Saibling in Bienenwachs gegart. Keine Ahnung wie man darauf kommt. Ein Holzkästchen kommt an den Tisch, ein toller Saibling und 90 Grad heißes Bienenwachs wird eingegossen. Nach 10 Minuten wird er in der Küche mit Pollen und gelber Rübe serviert.
 
 
 Ob Superschmelz-Kohlrabi, Kerbelwurzel, Taube mit Forono-Rübe, es ist alles sehr schön zubereitet und macht wirklich Spaß. Die Erfrischung entpuppt sich als sehr komplexes Dessert wie der süße Abschluss an sich auch. Als Einladung kommen noch Mohnnudeln mit Zwetschgenröster-Eis. Ich weiß gar nicht was ich dazu schreiben soll. Ich bin immer noch begeistert, einfach ganz großes Kino und warum das keine drei Sterne sind, keine Ahnung.
 
 
 
Zum Abschluß wird aus dem "Brot-Andi" der "Schnaps-Andi"... die Getränke in Form von Wein und eben dem Schnaps stehen dem Essen in nichts nach, einfach perfekt.
 
Danach mach ich mich auf ins Loco. Ich weiß was Sie denken und Sie haben recht... das muss nicht unbedingt sein. 3,50 für Cuba Libre ist ein Garant dafür dass man einen zuviel davon trinkt und so ist es auch. Lustig ist es dennoch und zu später Stunde geht es heim.
 
Wien Tag 1, Bombe...

getting ready

Eigentlich lass ich mich ja nicht in facebook nominieren, aber das Thema von Lola fand ich eigentlich ganz witzig. Alltag in schwarz-weiß ohne Personen und Erklärungen. Hier ein paar der Stileben:
 
 
Speck (für die neue Version meines "out of control")
 
 
die Inspirations-Ecke
 
 
Und das Bild mit dem Koffer tauf ich "getting ready", denn es geht morgen wieder auf Reisen. Es wird nicht gerade ein Trip in den Süden, dafür liegt Wien zu deutlich auf dem gleichen Breitengrad. Von wegen Breite, das wird wohl eine neuerliche "Mission trächtiger Biber". Auf dem Deppenzettel steht einiges und es hat was mit Essen zu tun. Wer hätte das gedacht?
 
Die Idee dahinter ist mir mal anzuschauen was in einer gastronomischen Hochburg zu einer Unsaison serviert wird. Dafür hab ich mir das Steirereck ausgesucht. Nach zwei Besuchen in der Meierei einen Stock höher zu zwei Sternen und Top Ten unter den 50best. Das letzte Restaurant wurde übrigens kurz darauf zur Nr. 1 gekürt. Der Rest eher weniger. Warum nicht mit einem Kracher anfangen? Petz darf auch nicht fehlen und zwischendrin bind ich mir wohl das ein oder andere Mal mit Sicherheit den Latz um.
 
Der MP3-Player ist jedenfalls mal für den Aufenthalt auf dem Flughafen morgen und Sonntag gut gerüstet und Koffer packen ist eh Routine. Bis ich wieder merk was ich vergessen habe. Im Normalfall geht kein Urlaub ohne Besuch eines Drogeriemarktes oder der Apotheke vorbei. Vielleicht schaff ich es diesmal, ich werds euch wissen lassen und das mit farbigen Bildern.

OUT OF CONTROL

OUT OF CONTROL... das Gericht über die unkontrollierte Amatriciana. In bester baskischer Manier ist das Gericht ein stiller Protest Fremdenfeindlichkeit und Menschen die sich für etwas besseres halten. Dafür steht für mich ein Pastagericht, es hat einfach was verbindendes. Für den Titel brech ich etwas mit Konventionen und nehm das Gericht etwas auseinander:
 

Pasta All'Amatriciana cremig/PX-Speck-Silk/knuspriges Grün/Bergkäse

Einmal wird eine Tomatensauce mit Zwiebel und Knoblauch scharf abgeschmeckt und mit Tomatenfrischkäse leicht gebunden. Zum zweiten lass ich Speck aus und koch den mit PX-Essig ein, mit einem Schluck Sahne wird es eine seidige Creme. Brösel mit verschiedenen Kräutern und Portulak-Öl finalisiert bilden ein knuspriges Element. Abgeschlossen wird mit geriebenem Bergkäse. Eine Pasta von mir bei dem jeder Bissen etwas anders, aber stets voll in die Schnauze ist.

Kitchen Impossible

Sind das Sonntagabende, die schreiben sich von und zu. Mälzer vs. Maria Groß hat auch das Zeug zum Battle-Klassiker. Kurzer Schwenk noch zurück zu letzter Woche, das führte tatsächlich zum einen offenen Brief vom Nobelhart & Schmutzig, so kann Nachhaltigkeit auch funktionieren. Da kann man jetzt von halten was man will, ich fand die Darstellung recht gelungen. So stell ich mir das vor... von der Grundidee ziemlich cool, von der Präsentation ist ein Hang zur Arroganz bemerkbar. Muss man nicht unbedingt hin, wird mir auch weniger passieren da ich jetzt nicht der grösste Berlin-Fan bin. Einmal reicht eigentlich.

Dann schon lieber nach Miesbach. Polarisieren wird auch die Aufgabe mit dem Crossover aus Grillen und Molekularküche. Der junge Mann in Miesbach macht sich das Leben nicht leicht. Natürlich kann man sich fragen ob man eine Aubergine nachbauen muss oder eine Sphäre aus Joghurt herstellen. Mir wäre eine einfache Präsentation auf einem Teller auch lieber. Aber zu meinen das hat mit Kochen nichts zu tun ist zu kurz gedacht. Millionen Anfragen jährlich fürs el bulli die u.a. genau das gemacht haben, Ausreservierung des Adria-Imperiums in Barcelona und im Disfrutar bilden schon eine Grundlage für eine differenzierte Meinung. Orrechiete bis tief in die Nacht von Hand formen ist ganz klar traditioneller. Insgesamt tolle Aufgabenstellungen; in der Sendung war mal wieder alles dabei.

ANGEL DELIVERY

That's the swing of the things... ein Dessert als Hommage an ANGEL DELIVERY von den Emil Bulls. Zwei Dinge die man eher bei salzigen Gerichten vermutet sind enthalten mit Kernöl und Membrillo. Bei meinem letzten Besuch auf der Intergastra hatte ich bei Wiberg ein hervorragendes Dessert, u.a. mit Kürbiskernöl-Espuma. Inspirierend für diesen Lauf der Dinge in meinem Foodlab:
 
 
Wiener Engel/3-Karat-Espuma/Membrillo/Kakao
 
Das zweite Mal Backen an einem Wochenende nach den Buns, fast schon Rekord. Wiener Boden kann ich. Dieser wird hergestellt mit Mehl, Kakaopulver, Kokosblütenzucker, Milch, Rapsöl, Ei und Mandelpulver. Mein 3-Karat-Espuma steht für 3 Ks - Kürbiskernöl, Kardamom und Kokosblütenzucker. Das wird in Milch erwärmt, Gelatine aufgelöst, mit Zimt abgeschmeckt und mit Sahne versetzt. Abgefüllt im Siphon mit einer Gaspatrone hat man den Espuma. Bitterschokolade mit Kakaopulver und Membrillo finalisieren mein neues Pintxo.
 

classiks never die

Ein Wochenende im Zeichen von Klassikern und Lieblingsgerichten. Pizza mach ich immer wieder gerne. Und mein Favorit ist die hier. Die schiebt man auch gern mal in den Ofen, wenn man seine Reservierung im Steirereck nächste Woche telefonisch rückbestätigt und im Hintergrund The Guilty Brigade volle Möhre läuft.
 
 
Pizza mit Bresaola
 
Ein Musterbeispiel für ehrliche Küche. Im Prinzip vier tolle Produkte, fertig! Hefeteig, Tomatensauce, Büffelmozzarella und nach dem Backen Bresaola. Gut abgeschmeckt und in hervorragender Qualität. Das gleiche gilt für den nächsten Klassiker, auch wenn es hier etwas mehr Zutaten und Aufwand sind.
 
Bacon-Cheese-Burger und dieser Teller ist inspiriert von The Guilty Brigade. Auf die Kaotiko-Buddys bin ich wegen dem Video gekommen in dem Xabi und Iko mitspielen. Und dieses Video ist die Inspiration für das Gericht. Die Jungs fahren in nem Bus durch die Gegend und lassen es sich mit ein paar Getränken gutgehen.
 
Da wär ich gern mit dabei gewesen und für mich passend zum Bier ist ein Burger. Den hätte ich genauso serviert, hier meine Widmung für COMO EL HIERRO:
 
 
Bacon-Txeese-Burger/Txili-Txeese-Bravas/Brioche-Mandel-Bun/Tomate/Steirer Joghurt/lackierter Speck
 
Burger oder Dreifaltigkeit von Bun, Fleisch und Sauce. Dieses Bun ist ein Brioche aus Mehl, Hefe, Salz, Zucker, Nussbutter, Wasser, Milch und Ei. Bestrichen mit Eiweiß & Wasser, bestreut mit Mandelpulver. Fleisch ist hier ein Schweinehals, gewolft mit Zwiebel und Speck, gewürzt mit Salz, Pfeffer und Paprika. Der untere Boden wird mit Steirer Joghurt bestrichen und mit Salat belegt. Fleisch drauf und das Topping ist ein- BBQ-Tomaten-Gsälz und lackierter Speck. Der wird ausgebraten und mit Pistole-Essig abgelöscht, anschließend auskristallisiert.
 
Für die Bravas gibt es Kartoffeln mit Olivenöl und Salz aus dem Ofen. Jalapeno angeschwitzt, abgelöscht mit Bier, Sahne und Milch wird zu einer Creme mit Bier-Käse, finalisiert mit etwas Habaneropulver. Etwas Kresse als Deko und fertig ist ein Burger für eine guter Feierei. Für das Ding kann man sich auch mal selbst feiern:-)

Happy Valentine!

San Valentin oder Valentinstag wie wir dazu sagen. Es gibt zwar derzeit keine Herzensdame, aber dafür viel Liebe beim Kochen. Passend zum Tag präsentiere ich gerne zwei sehr sinnliche Gerichte. Den Anfang macht eines das mich jetzt schon eine Weile begleitet mit KILL YOUR DEMONS. Temptation sweet as sin und hier die heiße Edition:
 

Kalb/Fregola Sarda/Kohlrabi encurtido/Antxoa Joghurt/sweet hot Baharat

Das Kalb ist rückwärts gegart und kommt mit Fregola Sarda auf den Teller. Für den Antxoa Joghurt wird Sardellenpaste mit Joghurt gemixt und mit Sahne-Kren abgeschmeckt. Eine Sauce aus Zwiebeln, Jalapeno, Kalbsfond und Balsamico wird mit etwas Joghurt gekocht. Zum Servieren kommen etwas frische Jalapeno in Brunoise in die Sauce. Eingelegter Kohlrabi als Gemüse sowie etwas Kresse und Croutons als Deko vollenden den Teller.
 

Unser süßer Gruß zum Valentinstag ist FIREFIGHTER von Grizzly gewidmet. Ich fand den Text sehr passend zum Thema und möcht eigentlich gar nicht weit ausholen, hört den einfach mal an.
 
 
Tiramisu von Kinderschokolade & Nutella/Terrine von der Glühbirne

Für die Glühbirne wird eine Birne fein gewürfelt und mit einem Sud aus Johannisbeersaft, Orange, Rotwein, Zwetschgensälz und Zimt mit Gelatine gebunden und kalt gestellt. Ein Espuma aus Kinderschokolade, Crumbles mit Nutella, ein Chip aus dunkler und heller Schokolade sowie schließlich ein Herz aus Wiener Boden bilden ein dekonstruiertes Tiramisu.

Kitchen Impossible

Folge 2 der dritten Staffel, Mälzer vs. The Duc Ngo. Der hat mir jetzt gar nix gesagt. Dafür Nobelhart & Schmutzig, die haben ihr Klischee bestätigt. Und das heißt für mich neben brutal lokal auch brutal arrogant. Muss man das wirklich als Szeneladen bezeichnen und mit einem Stern honorieren. Wer mir auch was sagte war Max Stiegl. Ein schräger Typ, mein ich sehr positiv. Weiter in Hanoi und ohne Herd, dafür Grill auf 30 cm Höhe. Dass man da verzweifelt ist naheliegend, Mälzer im Tourette-Modus - beste Unterhaltung ist garantiert. Garantiert ein geiler Burger war es auch für Duc in den USA. Noch besser wohl die Beilage. Der Verzehr deckt den Kalorienbedarf der ganzen Woche aber auf meiner Liste der Gerichte aus Kitchen Impossible steht es mal ganz oben. Aber... zweite Niederlage in Folge für Mälzer, was ist da los?

Ulmer Punk Cuisine auf schwäbisch

Kochen mit Bobbes und Sibbi, das letzte Mal war viel zu lange her. Umso schöner dass es wieder geklappt hat. Also auf nach Ulm, ist immer ein gutes Pflaster für kulinarische Legendenbildung. Ich koch einfach gern mit den Beiden. Witzig ist auch immer die vorhergehende Menüfindung und dieses Mal wird es sehr klassisch ohne Avantgarde. Bobbes kauft am Samstag vorher aufm Ulmer Markt sehr gutes Zeugs und am Sonntag kann es losgehen. Aufm Menü stehen:

Flädlesuppe
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Wildkräutersalat a la Bobbes
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Gulasch/Semmelknödel/Kartoffelknödel/Schwarzwurzel/Senfquark
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Pfitzauf/Birnenchutney/Vanillesauce
 
 
 
 


Das macht richtig Laune, auch wenn ich bspw einen Pfitzauf noch nie gemacht habe. Wir haben original Formen am Start. Nach Rezeptfindung auch eines gefunden, das uns allen sympathisch ist und es auch gelingt. Wieder was gelernt. Für die Flädlesuppe brauchen wir logischerweise Flädle und eine Rindssuppe. Ich mach noch einen Zwiebelespuma und Speckkristalle mit Schwarzkirschbalsam, ganz ohne Avantgarde geht es dann doch nicht und Sahnehäuble auf der Suppe ist ja auch fancy:-) Bobbes macht einen schönen Wildkräutersalat mit Blumen, auch an die Damen am Tisch ist gedacht. Für das Gulasch haben wir so tolles Fleisch, das macht richtig Spass. Mehlieren, anbraten, Zwiebel, Röstgemüse, Wein, Essig und Wasser. Ab in den Ofen und nach ein paar Stunden steht das ein tolles Gericht mit Knödeln, Schwarzwurzel und Senfquark aufm Tisch als family meal. Als Abschluss den genannten Pfitzauf mit einem Birnenchutney und Vanillesauce. Das Menü hatte mit Low Carb weniger was zu tun aber um das geht es in schwäbischer Küche auch weniger.

Ein sehr schöner Tag war das mit allen, vielen Dank!!!

platos de puraposse

Samstag = Ripple-Tag! Heut im Foodlab zwei Neuauflagen von Puraposse Songdishes. Zufällig beides mit Ripple. Als erstes gibt es CIKATRIZ, mein Gericht über Narben oder im weiteren Sinne Spuren. Die hinterlassen meine Reisen und inspiriert mich zu Pasta Ragu, auf dem Teller mit Shortrib als carne con tomate als Hommage an Donosti und Modena.
 
 
Tagliatelle/Shortrib-Ragu/Baharat Brösel/Bergkäse
 
Ich hab ja jetzt auch so einen schicken Teigroller aus Edelstahl. Italienische Mama in modern und so schnell brech ich das Ding wohl nicht ab. Gegarte Shortribs werden gewolft, angebraten und mit Balsamico, Rinderfond, passierte Tomaten und Paprika geschmort und eingekocht. Serviert wird mit Baharat Brösel und geriebenem Bergkäse.
 
Der zweite Teller ist inspiriert von INTOXICATE, dem Gericht über Taco-Talo und Ripple. So kocht ein Schwabe baskisch-lateinamerikanisch, Gruß an die Topa Sukalderia.
 
 
Kräuterflädle/Cajun-Ripple/Paprika-Gsälz/Steirer Joghurt
 
Ganz ehrlich, im Pfannkuchenteig ist ausser Bier noch getrocknete Kräuter. Hab ich speziell im Winter kein Aber davor. Die Ripple sind mit Cajun Gewürz gegart und kommen aufs Flädle mit Paprika-Gsälz und dem Steirer Joghurt.

DRESSED IN FLAMES

Nach dem genialen Wochenende auf der Intergastra bin ich an diesem wieder selber am Herd.Wenn man schon wurstet, dann macht man gleich eine Ladung voll. Sonst lohnt sich der Aufwand eher nicht. Daher hatte ich noch etwas von unserer Wurst von Wildschwein und Tikka Masala. Inspiriert von den Emil Bulls und vom Flo hier noch eine Version von DRESSED IN FLAMES:
 
 
Wildschwein-Tikka-Masala-Wurst/Steckrübe/BBQ/Curry/Steirer Joghurt
 
Das Gericht rund um Schärfe in verschiedenen Farben und Formen! Zu der Wurst kommt Steckrübe. Einmal als Püree, hochgezogen mit Piperrada-Asche, Chili, BBQ-Sauce und Worcestersauce. Als Pommes-Ersatz fungieren blanchierte Würfel von der Steckrübe, gebraten in Gänsefett und Curry Goa. Joghurt mit süssem Senf und Kren sind die vierte Schärfe. Dekoriert wird mit Portulak-Öl, Wildkräutern und Hardcore-Zwiebel.

Kitchen Impossible

Endlich wieder Kitchen Impossible... mit einem Affenzahn heim von der Intergastra und ab aufs Sofa. Zurecht große Vorfreude denn der Auftakt Mälzer vs Filippou war spektakulär. Da werden keine Gefangenen gemacht. Praktisch die Herausforderung gleich beim Kennenlernen auf den Tisch zu stellen. Hat mich das gefreut dass Mälzer zum Petz durfte. Eines meiner Lieblingsrestaurants mit einem der besten Gerichte die ich 2017 hatte, Wiener Bruckfleisch. Jetzt weiß ich auch was Strapaziknödel sind, komm ja vor lauter Essen nie zum Fragen. Weiter geht es für Konstantin in England mit Fish and Chips. Das klingt eigentlich banal, aber das hätte ich jetzt auch nicht unbedingt machen wollen. Wer kommt auf Malzessig im Backteig? Wenn man denkt mehr geht nicht, dann geht Mälzer nach Griechenland und muss ein Gericht machen an dem jeder andere auch verzweifelt wäre. Wie auch Pate Crute für Konstantin in Lyon, bisher eine der krassesten Aufgaben in der Sendung. Beiden zoll ich meinen Respekt für die Leistungen und für so großartige Unterhaltung.
 
 
Darauf mal wieder eine Pasta A Fuego Negro... hellt den Montag auf mit Kürbiskernöl:-)
 

INTERGASTRA 2018

Dank dem was ich hier so schreibe hab ich eine Akkreditierung für die Intergastra. Jetzt schau ich mal ob ich einen fundierten Artikel hinkriege. Eines sei vorausgeschickt - meine Kernkompetenz ist die Kulinarik und da leg ich auch den Schwerpunkt bei meinem Besuch drauf. Also geht es erstmal zum Food Special vom Service Bund und da legt mein Freund Lucki auch gerade Fleisch auf:
 
 
Lamm und Rind in formidabel sind ein gelungener Start in einen tollen Tag auf der Messe. Ich schau mich weiter um und bin sehr fasziniert ob des Riesenangebotes. Mir gefällt auch die sehr freundliche Atmosphäre auf der Messe. Durch die Hallen schlendernd darf viel probiert werden und da bin ich auch beim Lohberger Stand. Mike Süsser, Oliver Scheiblauer, Alexander Eichinger und Joachim Kaiser sind da.
 
 
 
Aumaerk Fleisch ist Programm und Oli tischt dieses tolle Gericht auf. Ripperl, Blumenkohl mit Ei, goldene Kartoffel mit Trüffel-Mozzarrella und Bohnen. Toll abgeschmeckt, auf den Punkt, einfach und ehrlich gekocht. Vielen Dank dafür! Um die Ecke ist der Rolling Pin-Stand und die Halle 5 ist wie letztes Mal ein Ort an dem ich mich gern und lange aufhalte. Stefan Marquard, Xiao Wang kochen auch, ein riesiges Familien-Treffen ist das. Praktisch dass es auch Pflaster gibt, die gehen mir gerade aus. Sinnig, daß der Stand gegenüber eines Messer-Herstellers ist.
 
So ein Ding brauch ich auch...
 
Das macht irre Spaß hier dazusein. Weiter geht es in zum Thema Porzellan was ich unter die Lupe nehme. Daneben die Getränkehalle. Ich weiß das klingt wieder so... aber es gibt auch sehr viel antialkoholisches zu entdecken. Meine Runde geht weiter im Gelatissimo, eine Halle nur über das Thema Eis. Man könnt den ganzen Tag auch dort verbingen. Wieder an meinem Ausgangspunkt angekommen schau ich mir die Arena der Wettbewerbe an. In der Jury u.a. Harald Wohlfahrt, Ralf Jakumeit und Meta Hiltebrand.
 
 
 
 
Die Begegnung mit denen ist eine Versinnbildlichung der Veranstaltung, sehr sympathische und freundliche Menschen und die versammlte Kompetenz. Ich führ viele interessante und schöne Unterhaltungen. Nach etwas Foodwatch geht Tag 1 für mich zu Ende.
 
Tag 2, wieder auf nach Stuttgart. Am Sonntag morgen ist noch keiner unterwegs bis kurz vor dem Parkhaus eben. Nach kurzer Wartezeit Auto abstellen und mal durch die Halle 1 mit dem Thema Food flanieren und dabei die Juliane von Nespresso abholen. Sie hab ich gestern kennengelernt und gemeinsam wollen wir uns "Gelatissimo" anschauen. Sehr interessant was man mit und aus was man Eis machen kann.
 
 
Wir gehen wieder zum Lohberger-Stand, das ist für den Nachmittag ein Hotspot. Heute am Start als erstes Nico Burkhardt mit dieser Vorspeise:
 
 
Berückend hübsch und geschmacklich absolut stimmig. Ich weiß schon warum ich mich an dem Stand am wohlsten fühle. Es schaut jeder mal vorbei un die Stimmung ist hervorragend. Weiter geht es mit Tommy Möbius der gleich zwei Gänge präsentiert. Der Möbius ist einfach produktversessen und kocht wie er selbst sagt ehrlich und mit Herz. Das ist deutlich zu schmecken bei seinem Oxtail mit Kartoffel, Olive und Zitrone.
 
 
Als nächstes dann wieder Oli mit einem "High Heel". Ich mag den Schmäh vom Aumaerk. Eine Kalbsstelze, Risotto, Kürbis, Sellerie und Rahmjus unterstreicht die Stärke der Wiener. Nebenher machen Veronique Witzigmann und Volker Debus ihre Desserts fertig und nehmen sich Zeit für dieses nette Bild:
 
 
Danke für dieses und das Dessert, war sehr lecker! Es ist sehr interessant den Leuten hier beim Kochen zuzusehen. Achim Schwekendiek mit Team beendet den Show-Tag bei Lohberger. Vielen Dank an der Stelle dass ich mich hier aufhalten und miterleben durfte.
 
Vielen Dank auch an die Intergastra für die Akkreditierung, einen Besuch dieser Veranstaltung kann ich nur empfehlen!
 
Kleine Epilog, am Mittwoch mittag bei unverhofftem Zeitfenster noch kurz einen Abstecher hingemacht und dort Hubertus Tzschirner, den Burger Unser-Autor getroffen. Sehr guter Typ!
 
 
 
 
 

Kulinarik im Februar

Schon wieder Februar und in diesem Monat stehen zwei Highlights an:
 
Freu ich mich auf dieses Wochenende, es ist wieder Intergastra. Alle zwei Jahre findet die Fachmesse in Stuttgart statt und jetzt ein zweites Mal mit meinem Besuch. Nicht dass das die Veranstaltung immens aufwerten würde dass ich da bin, aber meine Freizeit dagegen schon. Dieses Mal als rasender Reporter, denn meine Zeilen hier aufm Blog verschaffen mir den Zutritt. Hätte ich auch nie gedacht. Bin gespannt wem ich alles so begegne, stay tuned... ein Bericht folgt bestimmt!
 
Zwischendurch wird am Sonntag die Reservierung für die Wiener Restaurantwoche später im Monat eröffnet. Zufällig bin ich in der Woche da. Üblicherweise buch ich eigentlich Flug, Hotel und die Futterkrippen. Das Konzept fine dining zu kleinen Preisen ist eigentlich super, nur die Kooperationspartner der Veranstaltung wissen auch was gut ist. Die dürfen noch früher reservieren und die Mission "Amador zu Jubelpreisen" kann ich gleich ad acta legen. Jammern auf hohem Niveau, zu Essen find ich in Wien bestimmt was!
 
Und übrigens Sonntag 20.15, Kitchen Impossible geht wieder los, es wird ein Fest. Da bin ich mir sicher beim ersten Duell zwischen Tim Mälzer und Konstantin Filippou!
 
 

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