croquetas el clasico



Letzte Woche noch live in Barcelona, heute daheim im TV - der El Clasico! Das Match zwischen Barca und Real... das letzte Mal hab ich eine solche Begeisterung in Liverpool gesehen. Den ganzen Tag über waren letzte Woche lauter Trikots zu sehen, sogar bei den Verkäufern im La Boquiera.

Passend zum Match gibt es heut die croquetas. Bei Jamie gelesen, letzte Woche probiert und ähnliche Begeisterung wie beim Fußball. Vor allem bei der Bar Pinotxo hätte ich jubeln können. Verwechselt die Dinger nicht mit Kartoffel-Kroketten, die sind ganz anders. Ich hab mir zwei Versionen ausgedacht, ihr braucht:

50 g Butter
75 g Mehl
ein Spritzer Olivenöl
300 ml Milch
Salz, Pfeffer, Muskat
50 g Manchego
50 g Schinken (am besten Serrano), fein gehackt
50 g Salami (am besten Chorizo), fein gehackt
Thymian, Rosmarin
zum Panieren Mehl, Eier, Paniermehl
genügend Öl zum Frittieren

Für die Füllung Butter zum flüssigen Zustand erhitzen und Mehl darin zu einer Paste anschwitzen, ständig rühren und Olivenöl dazu. Zu der Mehlschwitzen Milch langsam hinein und ständig rühren, unter kochen eine dicke Bechamel rühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und vom Herd. Manchego fein reiben und in der Bechamel schmelzen.

Die Masse auf zwei Schüsseln verteilen. In die eine den Schinken unterheben, in die andere Chorizo, Thymian und Rosmarin. Für mindestens 2 Stunden kaltstellen.

Falls ihr keine Fritteuse habt (so wie ich), nehmt einen hohen kleinen Topf und erhitzt darin kräftig das Öl. Panierstraße aufstellen mit Mehl (gemischt mit etwas Paniermehl), verquirlten Eiern und Paniermehl. Mit bemehlten Händen aus den Massen Bällchen formen und panieren. Für 1-2 Minuten knusprig fritteren und auf Küchenkrepp abtropfen. Sofort mit einem San Miguel servieren!

Ostermontag



Heute gab es beim Koch am Markt eine grüne Spargelsuppe mit Kürbiskernöl und Rostbratwurst/Salsiccia mit Kichererbsensalat, dazu homemade Limonade...

Für den Salat eine Dose Kichererbsen abtropfen, abspülen und gut abtropfenlassen, mit Weißweinessig und Olivenöl marinieren. Für das Dressing 2 EL Joghurt, 1 EL Weißweinessig, 2 EL Walnußöl, etwas Zitronenschale, Salz und Pfeffer verrühren. Auf den marinierten Kichererbsen anrichten.

Bulls in Oberndorf am Neckar

First gig in this year - Obern to the Dorf war der Tatort und ich hab mich dort hingeschwungen um die bayerische Musikantentruppe mit meiner Anwesenheit zu beglücken. War früh dort und wollte mir den Joachim Deutschland anschauen. Den hatte ich aber auch schon witziger und mit mehr Elan in Erinnerung, kurzum war langweilig, also dem Christoph mit einem Mitbringsel vom letzten Praktikum eine Freude gemacht:



Der hatte Bedenken, die alten Texte nicht mehr zu können, weil eben in den letzten Monaten nur am neuen Material gearbeitet wurde. War aber nicht so dramatisch. Danach Dagoba aus Frankreich angeschaut. Das ist jetzt ne Band von der ich mir nicht unbedingt ne CD anschaffen würde, aber die live Spaß machen. Nachdem die die Bühne geräumt hatten, ertönte um 22.20 Uhr das Intro der Bulls und das ganze schaute so aus:



Nach 5 Monaten Abstinenz und ohne wirklich zu proben, war es extrem gut. Neues Material kam keines, dafür die "alten Gassenhauer" mit richtig viel Energie. Die Menge war am Toben und viele wegen den Bulls da. Hinterher noch Quatschen am Merch-Stand.

Im Sommer kommt dann das neue Album, mehr Infos gibt es derzeit wirklich nicht, aber wir freuen uns drauf!!!

Spanish food



Links zu sehen - Koch am Morgen kurz nachm Aufstehen... heut gab es zum Frühstück einen Chili-Strudel. Danach war ich fitter...

Rechts möchte ich zwei Gerichte vorstellen, die ich an der "Bar Pinotxo" kennengelernt habe. Einmal ein Rinderfilet mit grünem Spargel und mel y mató (Frischkäse mit Honig). Die Einfachheit der Gericht hat mich echt weggehauen. Der Juanito lässt die Qualität der Produkte einfach für sich sprechen, er und sein Team bereiten die mit Hingebung zu und das gibt es schörkellos auf den Teller.

Ich hab mir heut einen Rostbraten rückwärts gemacht und den Spargel in der Pfanne mit Salz, Pfeffer, Zucker, Weißweinessig, Olivenöl und Butter. Den Mato-Käse hab ich auch nicht gefunden, Ricotta schmeckt aber auch, etwas flüssigen Honig drüber und Erdbeere ist halt dekorativ.

BARCELONA

Ola und buenos dias! Wir sind wieder da – vollgefuttert mit Erlebnissen und Eindrücken! Relaxen kann man wann anders, wenn man in Barcelona ist, ist man automatisch immer auf Tour und in Action. Rückblickend ist es fast unglaublich, was wir in der kurzen Zeit alles gesehen und erlebt haben.

Los ging es so richtig am Tag der der abendlichen Ankunft. Wir steckten übrigens unter einer Decke im Hotelbett. Schon das Frühstück machte Lust auf noch mehr Spanien. Da gab es schon Tortilla und Chorizo, für Verena frische Melone und hektoliterweise Olivenöl. Da war auch die Touris-Falle vom Vorabend vergessen.

Zum Einstieg ging es erst mal auf die La Rambla, die Flaniermeile Barcelonas, Abstecher zur Kathedrale und ein erster kurzer Besuch des Mercat La Boquiera. Die Straße schließt am Hafen bei der Kolumbusstatue ab. An dieser hinderte uns die Schlange am 2 Leute fassenden Fahrstuhl am Ausblick auf den Hafen. Von unten war dieser aber auch schön.



Nach einem obligatorischen Foto der Sagrada Familia (die bauen da schon 200 Jahre dran) ging es weiter zum Parc Güell. Wir wandelten auf Gaudis Spuren. Das ist der Hausarchitekt von Barcelona, denkt also nicht an die Gaudi. Mir fallen da jetzt auch 1000 Wortspiele ein, aber lassen wir das. Der Ausblick vom Park auf die Stadt war den Aufstieg wert, wobei die Rolltreppen einem wenigstens ein paar Schritte sparten und Zeit für ein Estrella gaben.

Nach dem Abstieg weiter zum Arc de Triomf – Kaffeepause!!! Der Kaffee schmeckte sehr nach Triomf, selten so gut genossen. Dort befragten wir die Einheimischen nach Gastro-Empfehlungen für Fortgeschrittene – also keine Touristen-Futtertröge. Danach wieder latschen und Metro, Wer nicht so viel laufen und manchmal unter Tage sein möchte, für den ist die Stadt nix, oder er besorgt sich einen Busfahrplan, den er hoffentlich auch im Gegensatz zu uns auch blickt.



Im Hotel waren wir auch bloß zum Frischmachen und dann ging es in’s „Senyor Parellada“. Das musste zwar man erst mal finden, aber es hat sich gelohnt. Einheimische Küche mit Herz zubereitet, so würde ich das beschreiben. Schnörkellos, direkt und ehrlich, so muß es sein. Es gab Croquetas, Jamon Iberico, Red Snapper, Paella, Crema Catalana, Sorbet und Frischkäsekuchen für uns beide. Sooo tief mussten wir nicht in die Tasche greifen, mit Wein, Wasser und Kaffee um die 80 Euro. So lässt es sich leben.

Auf dem Heimweg machten wir noch einen Halt in der Kneipe in unserer Straße. Ein typischer verratzter Laden mit unheimlich charmanten Personal und noch unheimlicheren Preisen... 1,40 Euro für ein San Miguel.

Neuer Tag, neue Action, auf zum Stadion „Camp Nou“. Die Wiege des FC Barcelona ist richtig beeindruckend. Verena sagt ein touristisches „must“, ich sage es ist ein Tempel, so andächtig war ich! Nach der Andacht ging es weiter zum Montjüic, dem Hausberg der Stadt. Wie schon tags zuvor, Aufstieg, dieses Mal noch höher. Abermals machte der Ausblick die Qualen wieder wett. Trotz schmerzender Füße stockt beim Anblick auf den Hafen und das Meer einem der Atem. Und das nicht nur weil man aus der Puste ist.



Danach wieder utner Tage wie die Kohlenkumpels und weiter, immer weiter bis zu einem ausgiebigen Besuch der Markthalle incl. einem Aufenthalt an der „Bar Pinotxo“. Dort klaut wohl auch Jamie Oliver seine Ideen, die Gerichte schauen aus wie in seinen Büchern. Gegrillter Seeteufel, Babyoktopus mit Bohnen und die Jungs sind stolz auf das, was sie tun- Können sie auch, weil es wirklich geil war.

In Bareloneta ging es der Promenade entlang bis zum Sandstrand, wo einige Wagemutige sich bei gefühlten 15 Grad in die Fluten stürzten. Wir sind aber nicht so hart und blieben an Land bzw. ein paar Füße von uns gingen ins Wasser. Kauft euch übrigens eure Kokosnuss ja inder Markthalle und nicht beim „freundlichen“ Verkäufer am Strand.



Auf dem Rückweg besuchten wir kurz unsere neuen Freunde in der Kneipe, bevor wir feststellten, dass das Restaurant um die Ecke zu hatte. Schade auch, war ein Tipp und nun so eine Pleite... dann halt wieder das gleiche wie gestern. War aber noch mal super. Verena fand es noch besser, weil sie dieses Mal auch gefragt wurde;-) Außerdem durfte ich einmal meihr eine verlorene Challenge einlösen. Wie gesagt, teuer war es ja nicht so. Hat uns gewundert, weil wir eigentlich noch mehr hatten. Patatas Bravas, Calamari, Seeteufel, Butifarra, Frischkäse mit Honig und Millefeu mit Vanilleeis.

Ging etwas länger und das Pokalfinale wäre auch schon vorbei gewesen. Die hatten aber wohl Spass am Spiel und gingen in die Verlängerung. Die schauten wir in unserer Kneipe, leider hat Madrid gewonnen. Trotzdem wars wieder nett in der Kneipe und wieder eine Erholungsphase für den Geldbeutel.



Tag der Abreise, Flieger geht erst abends. Das gibt uns noch mal Zeit in der Stadt. Es ging noch mal zu  Bauwerken von Gaudi (zumindest von außen) und zum Palau de Musica. Die „Bar Pinotxo“ wurde auch noch mal besucht und der Chef persönlich bediente. Wir wussten nicht, was wir bestellt hatten, aber es war trotzdem geil. Der nette ältere Herr hat auch ein Kochbuch und der Stand ist wohl wirklich Kult.

An dem Tag stand auch Geld ausgeben auf dem Programm, Souvenirs und doch noch ein Trikot, damit man für den nächsten Stadionbesuch passend angezogen ist. Zum Finale sagten wir Adios zu unseren Freunden aus der Kneipe mit einem kleinen Straßenfußball-Intermezzo.

Unser Fazit: die Zeit ging viel zu schnell rum... Barceloina bietet so viel, daß man dort gerne länger aushälten kann. Die Stadt bietel reizvolle Ausblicke, Charme und Kultur, auch an die mehrgängigen Menüs gewöhnt man sich sehr schnell. Wieder mal eine Stadt, die man nach einem Besuch nicht von der To-Do Liste streichen kann...


ab geht's

Demnächst geht's los nach B A R C E L O N A!!! Vier Tage voller Spanien, Stadt am Meer Kultur und ein paar Tapas!

großes Kino



Leberkäs mit Thüringer Senf, Süßkartoffelpüree und karamellisierten Mairübchen

Hillsborough

Today is the 22th anniversary of the Hillsborough desaster in which 96 Reds fans lost their lives... time for a minute of silence...


new away shirt


LFC revealed the away shirt for the next season. Although it's nice, the flames should be coloured in silver and I think the away shirt should be white.

d'Rescht

So hat Fo's früheres Restaurant in Hawangen geheißen und bei uns sagt man so ähnlich zu den Reschtle. Hier noch ein paar Ideen für die Kühlschrank-Räumer. Passend zu gestern zum Thema Pfannkuchen und Saucen:

An der Stelle sei nochmal der Brätstrudel mit Gratin ins Gedächtnis gerufen. Oder ihr macht Enchiladas. Falls ihr wie ich Frischkäse und Parmesan übrig habt, könnt ihr ne Füllung mit ein bissl Salami machen, Sauce drumrum, Parmesan drüber und ab dafür. Oder ihr macht im Wok mit Salsiccia, Erbsen und Peppadews doer halt sonstwas ein Gröstl. Wurst anbraten, zerrupften Pfannkuchen und den Rest dazu, schwenken, auf den Teller, Sauce kurz im Wok erwärmen und dazu anrichten. Oder ne Pfannkuchen-Lasagne oder, oder... weitere Ideen unter Kommentarer bitte!


Carroll started firing

Andy Carroll scored twice yesterday in LFC's home win vs. Manchester City. Meanwhile Torres defends his "clean sheet" at Chelsea.

Brätstrudel/Linsen/Harissa



Brätstrudel auf Linsen Eberhardinger und Harissa a la creme by Köche am Markt

Ungewöhnlich, weil am Montag, aber heut war Köche am Markt und der Steffen war auch da, schee wars. Wir haben die Linsen nach Markus Eberhardinger gekocht. Darauf einen Brätstrudel gesetzt und weil alle scharf essen ne Harissa-Sauce. Für 4 Personen braucht ihr:

Pfannkuchen
100 g Dinkelmehl
100 ml Milch
1 großes Ei
1 Schuß Weißbier
1 Prise Salz
Schmalz zum Ausbacken

Füllung
500 g Fleischkäsbrät vom Metzger
1 Schuß Sahne
Majoran nach Belieben

Linsen
350 g Linsen
1 1/2 Liter Wasser
50 g Butter
50 g Mehl
100 ml Rotwein
1 Zwiebel, geschält und fein gewürfelt
100 g Räucherspeck, gewürfelt
Balsamico
Salz, Pfeffer, Rosmarin

Sauce
1 Schalotte, geschält und fein gewürfelt
1 EL Tomatenmark
200 ml Hühnerbrühe
2 TL Harissa
1 Schuß Sahne
1 Schuß Weinbrand
1 Schuß Ahornsirup
Olivenöl
Salz

Für die Linsen Wasser zum Kochen bringen und die Linsen für ne halbe Stunde vorkochen. Wir hatten welche ohne einweichen. Währenddessen für die Pfannkuchen Mehl und Milch verrühren, das Ei hinein und mit Salz und Weißbier nochmal gut verrühren. Eine kleine Pfanne aufstellen, erhitzen und in Butterschmalz dünne Pfannkuchen ausbacken, fünf Stück sollten es werden.

Für die Sauce Schalotte in Olivenöl anschwitzen, nach ein paar Minuten das Tomatenmark. Mit Weinbrand ablöschen, einreduzieren und mit Brühe auffüllen. Harissa und Ahornsirup einrühren und ziehen lassen.

Das Brät mir Sahne und Majoran verrühren, auf die Pfannkuchen verteilen und verstreichen, dabei einen Rand freilassen. Mit Hilfe von Frischhaltefolie (hitzebeständig) aufrollen, dicht verschließen und nochmal in Alufolie wie ein Bonbon dicht einpacken.

Nochmal einen Topf mit Wasser aufsetzen und zum Sieden bringen. Währenddessen in einer hohen Pfanne Butter erhitzen, schmelzen und darin Mehl anschwitzen. Die Mehlschwitze unter Rühren dunkel werden lassen und den Rotwein in zwei Durchgängen darin einreduzieren. In dem Liquid Zwiebel und Speck anschwitzen. Wenn das Wasser im Topf siedet die Strudel darin ziehen lassen. Deckel nicht ganz auflegen, aufpassen dass das Wasser nicht kocht. Braucht ca. 20 Minuten. Linsen in die Pfanne und gut die verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Balsamico abschmecken und ziehen lassen.

Die Sauce mit dem Stabmixer pürieren, währenddessen die Sahne zugeben. Mit Salz abschmecken und warmstellen. Kurz vor Schluß gehackten Rosmarin zu den Linsen nochmal probieren und anrichten.

Itchy Poopzkid @ Sommercasino Basel

Endlich mal wieder ein Konzert! Wir besuchen "unsere Jungs" auf ihrer Tour. Verena und ich packen also unsere Shirts ein und fahren nach Basel und das schon mittags. Vielleicht gibts ja in der Stadt doch was interessantes zu sehen. Wetter war super übrigens. Das Hotel auch, mittendrin in Basel und sehr schick. Wir schlendern also durch die Stadt und schon kommt ein Typ und erzählt was von einer Weltreise. Die macht er grad und verkauft zur Finanzierung echte Prager Ostereier. 20 Franken (ca. 15 Euro) war mir doch zu teuer. Ich wollte handeln aber meine fünf Euro sieht der junge Mann als Spende. Naja, war wohl ein Mißverständnis. Schöne Reise noch...

Faszinierend ist übrigens, daß mit der Schweizer Grenze gleich das Schwyzerdütsch anfängt. Verschwimmen bei uns manchmal die Dialekte ist mit dem Schlagbaum hier Schluß. Wir recherchieren fürs Abendessen und ein normales Hauptgericht ist hier so teuer wie eines beim Fo. Beim Teufelhof sind wir vorbeigekommen, aber sind doch weiter. In einer Gasse kommt auch ein mexikanisches Restaurant. Hatten wir schon lang nicht mehr, also rein. War recht gut, frisch und handgemacht. Legt man in der Schweiz Wert drauf, so wie das überall ausgesehen hat.

Danach geht es dann ins Sommercasino. Der Club ist abgefahren, liegt hinter einem Denkmal und schaut von außen aus wie ein Tempel mit Graffitis drauf. Drinnen geht es weiter mit Bierpreisen, die ich eigentlich nur aus Schweden so kenne. Die Güte des Bieres übrigens auch. Das ist wie Fürstenberg, macht zum Glück aber kein Kopfweh am nächsten Tag.

Cancer legen als erste Band des Abends los und die sind richtig Punk, ist schon eher das 3-Akkorde-Programm gewesen, aber unterhaltsam. Als nächstes Attack!Attack! aus Wales (wenn ich das richtig weiß) und die setzen die Unterhaltung fort. Unter anderem covern die "my sharona" (schreibt man das so?) und dazu kann man prima auf der Theke beim Bier bestellen mittrommeln. Zwischendurch schütteln wir dem Chrissy die Flosse, war schön den mal wieder zu sehen.

Mit "why still bother" eröffnen Itchy Poopzkid ihr Set beim Gastspiel in Basel. Weiter geht es mit "Drogenfrau" und die übrige Reihenfolge der Setlist weiß ich nicht mehr so genau. Das Gaspedal wird jedenfalls nach unten gedrückt mit kurzer Pause "against the wall", welches der Dani allein zum Besten gibt. Ansonsten Vollgase mit alten und neuen Songs. Den Zugabenteil nennt man wohl Stempel aufdrücken - "it's tricky", "take me back" und als letzten Song "the enemy", war weltklasse!

Zum Schluß noch Euro ausgeben am Merchstand (war recht günstig) und den Jungs kurz hallo sagen. Eine Aftershowparty gibt es leider im Club nicht, war ein bissl schade aber der Geldbeutel kann da etwas durchatmen.

Bis zur nächsten Show!


Roulade vom Rumpsteak



Ich roll hat gern... Krautwickel, Enchiladas, Calzone oder Rouladen. Dieses Mal gibt es eine von Rumpsteak, Salami und Feigenfrischkäse. Der Jochen hat halt echt einen gut sortierten Käseladen und super Frischkäse. Dazu gibt es eine Schwarzbier-Jus und Mousseline von Petersilienwurzel und Schalotten. Der Vorteil beim Rumpsteak ist, daß es eben nicht so lang schmoren muss. Kurz anbraten und im Ofen oder Salamander garziehen lassen. Die Jus in die Pfanne, salzen und Rosmarin-Zweig rein und ebenfalls kurz ziehen lassen. Der Feigengeschmack passte - finde ich - gut zum Rind, probierts aus!

epic food



Gelungene Food-Fotografie wie ich finde... heut abend gabs zweierlei von der Wurst in Curry und Schwarzbier/raz-el-hanout-sauce. Zum Frühstück gibt es grad unter der Woche Joghurt, ein Klecks Gsälz, Banane und Haferflocken und irgendwann demnächst ne Pizza. Nebenher hab ich mal mit San-Marzano-Tomaten eine Sauce gekocht. Entweder liegt es an den Tomaten oder mir, aber das Ding rockt!

April April

Der April ist da... ein launischer Monat. Hat aber schonmal gut angefangen. Am Freitag kein Aprilscherz und Bombenwetter am Wochenende. Zufällig hab ich mir einen Kasten Augustiner Weißbier kaufen können. War echt ein Zufall, weil ich gestern riesig Bock drauf hatte und mit niedrigen Erwartungen in den Fristo bin. Der hatte tatsächlich welches.

Ansonsten schaut der Monat ganz gut aus. Nächstes WE gehts zu Itchy Poopzkid nach Basel und ne Woche später nach Barcelona. Wir werden berichten!

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