another vienna weekend

Zurück aus der österreichischen Hauptstadt. War das ein superschönes Wochenende, ich liebe solche Kurztrips einfach. Kurz mal weg und fertig.
 
Samstag morgens ist auch wesentlich weniger nach Stuttgart los als mittags. Rekordverdächtige Anfahrt ins Parkhaus Filderstadt. Mit neuem Koffer übrigens. Den erstmal mit einem FCV Aufkleber markiert, damit die Gepäckausgabe nicht allzu spannend wird.
 
In Wien angekommen klappt das auch mit dem Koffer. Ist aber trotzdem komisch, wenn man über ein Jahrzehnt auf den gleichen gewartet hat mit einem riesigen Farmer Boys Aufkleber drauf. Egal, alles klappt, auch wenn die Schlange zur Vienna Card immens lang ist. Wenn die wüssten, daß ich Unter-Käsekrainer hab.
 
 
Der Zustand wird bald korrigiert, dieses Mal im Tiergarten Schönbrunn. Deshalb immer schön grinsen. Ist das schön im Zoo, wundervoller Mittag, wie auch der Schloßpark. Herrlich wieder dazusein.
 
 
 
Die Flughunde hängen da auch so rum. Wir danach im Mochi, länger wie letztes Mal. Ich find den Laden so cool, es gab Pimientos de Padron, Rindercarpaccio mit Daikon Rettich, Lachsrolle, die Spicy Roll vom letzten Mal, herrlich. Auch der Weißwein. Danach noch ein wenig auf die Piste.

 Letzteres beschert jetzt nicht gerade unfassbare Fitness, aber es ist ja eh Sonntag, also ganz easy. Flanieren durch Wien, Standbar bevor es zum Impericon Festival und The Ghost Inside geht. Das neue Album find ich ja so unfassbar gut.
 
Für mich startet der Abend mit Whitechapel. Unglaublich was so ein kleiner Typ für Grunzgeräusche ausstossen kann. Auch bei Suicide Silence, nur anders. Beide Bands für mich jedoch etwas eintönig, aber das Bier läuft wieder.
 
The Ghost Inside rechtfertigen ihre Headliner Rolle. Eine ganz starke Show. Gegenüber vor zwei Jahren in Hamburg haben die Kalifornier richtig zugelegt. Jonathan ist in Topform, ganz großes Kino. Setlist:
 
Between The Lines
Dear Youth
Unspoken
The Great Unkown
Out Of Control
This Is What I Know About Sacrifice
Outlive
Move Me
Faith Or Forgiveness
Thirty Three
Mercy
Darkhorse
Avalanche
Engine 45
 
Die letzten beiden Songs bescheren Gänsehaut, ohne Schmarrn, starkes Encore! Das Wiener Publikum find ich echt witzig. Zwischen jeder Band leert sich so ziemlich der ganze Konzertsaal, um sich pünktlich wieder zu füllen. Übrigens ist die Wiener Arena eine starke Location. Falls ihr das lest, für ein Catering bin ich zu haben!
 
Mein Hotel ist dieses Mal übrigens um Längen besser wie das letzte. Merk ich Montag morgen, als es mir zum Frühstück reicht, welches ich sehr gerne bezahle. Überaus freundliches Personal ist auch da, super! Da lass ich vertrauensvoll mein Gepäck stehen, bevor ich nochmal eine Runde durch die Cit drehe und mit einem Schnitzel meinen Kurzbesuch abschließe.
 
 
Auf dem Flughafen hab ich das Glück, bei der Sicherheitskontrolle Zufallstreffer zu sein. Da kriegt man nix für geschenkt, aber lustige Kommentare vom Beamten. So kanns auch gehen.
 
Allen Beteiligten hugs & kisses für ein unvergessliches Wochenende!
 

Emil Bulls @ LKA

Emil Bulls - LKA Stuttgart, beides Kult, beides lange Liebschaften für mich. In Stuttgart hab ich die Jungs eher in kleineren Locations gesehen, dieses Mal also hier die größere Nummer. Mit an Bord annisokay und Tenside. Aufmerksame Leser wissen wie sehr ich letztere verehre. Leider den ersten Song verpasst, das was ich aber noch sehe ist ein super Einstieg in einen wunderschönen Abend. Annisokay mögen es mir verzeihen, daß ich so ziemlich das ganze Konzert vor der Halle verquatsche und mir kein Urteil bilden kann.

Unsre Homies fangen in Stuttgart mit "Hearteater" an, was ich eher überraschend als Opener finde. Setlist ist neu durchgewürfelt "Lava" und "No Hay Banda" von Porcelain finden mal wieder statt (sehr gut). In Ruhe betrachtet bilden Emil Bulls grade für mich die Speerspitze was Live-Shows betrifft. Wirklich objektiv gemeint. Subjektiv war es ein Besuch bei Freunden mit anschließend guter Unterhaltung. Dankschee dass ihr so seid wie ihr seid. One love!

und raus

Endlich mal wieder Gelegenheit ein Liverpool-Spiel im free TV anzuschauen, leider war es für diese Saison auch schon wieder die letzte. FA-Cup Halbfinale gegen Aston Villa. Heißt Saisonziel "einen Titel" verpasst. Unglücklich, aber nicht unverdient. Balotelli war nicht im Abseits, jedoch muss man sich nicht beschweren, wenn man den Ball ins Tor tragen will und hinterher das Fußball spielen weitestgehend einstellt. Unverständlich wie man einen Mann wie Lambert erst in der 90. Minute einwechselt, Pokalfight geht anders. Joe Allen war erst bei seiner Auswechslung sichtbar. Leider muss man auch sagen, daß Steven Gerrard dem Spiel auch keinen Impuls geben konnte. Ob man das einfach als schlechten Tag abhaken sollte oder eben wie die letzte Saison Versagen bei großen Spielen? Es war jedenfalls gestern nicht die große Leistung, nicht das große Liverpool für einzigartige Spiele. Den entscheidenden Elan mehr hatte eindeutig Aston Villa. Schade, daß Gerrard ohne Titel geht, aber selbst bei einem Sieg wäre man von einem Erfolg gegen Arsenal noch weit weg gewesen.

GARDEN STATE

 
Ziegenkäse/Avocado/Pilze/Spargel/Erbse/Zwiebel
 
Wieder mal ein neues songdish, digge hugs an Gravity Lost mit garden state. Eigentlich kann man hier kein Rezept schreiben, weil das ein dish ist, daß sich jeden Monat - je nach Saison - ändern kann. Hier gehts darum ein schönes vegetarisches dish mit Gemüse- und/oder Obstvielfalt zu kochen. Inspiriert von Michel Bras, Björn Frantzen und der new nordic und new basque im Allgemeinen.
 
In diesem Fall gibt es einen gebackenen Ziegenkäse mit einer Guacamole, Champignons, Zwiebel und Spargel in Niedertemperatur und einer Sauce aus gerösteten Pilzen und Zwiebeln. Ein paar Erbsen noch als Deko sowie frittierte Petersilie.
 
Für diesen Teller dennoch das Rezept für 4 Personen:
 
Sauce
 
Stiele von acht Champignons
Abschnitte vom grünen Minispargel
Abschnitte einer Schalotte
1 weiße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz
Pfeffer
1 Zweig Petersilie
1 Schuß Weißwein
250 ml Gemüsebrühe
1 EL Tomatenmark
Olivenöl
 
Das Gemüse grob zerkleinern und in etwas Olivenöl anrösten. Salzen und Tomatenmark hinzu und mit Wein ablöschen. Etwas einkochen und mit der Brühe auffüllen. Hitze reduzieren und eine Stunde ziehen lassen. 10 Minuten vor Schluss Petersilie hinein. Mit Pfeffer abschmecken und durch ein feines Sieb passieren. Evtl. mit Stärke leicht binden.
 
Zwiebel und Spargel, Niedertemperatur
 
1 Schalotte
16 Minispargel
Olivenöl
Salz
Zucker
Pfeffer
1 Zweig Rosmarin
 
Enden der Schalott abschneiden und im Ganzen schälen. Vier Zylinder abschneiden. Vom Minispargel das untere Drittel abschneiden. Verwendung s.o.. Das Gemüse in etwas Salz, Zucker und Olivenöl marinieren, pfeffern und bei 120 Grad Ober-/Unterhitze eine halbe Stunde in den Ofen.
 
Guacamole

1 reife Avocado
Saft und Abrieb einer Zitrone
Salz
Pfeffer
etwas Zitronenöl

Die Avocado längs um den Stein herum halbieren und auseinander ziehen. Den Stein aufheben. Das Fruchtfleisch mit einem Löffel von der Schale kratzen. Sofort in den Zitronensaft geben um die Oxidation zu verhindern. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Rest fein mixen. Nochmal abschmecken und bis zum Gebrauch mit dem Stein zusammen luftdicht verschließen.
 
Pilzgemüse
 
8 Champignonhüte (Stiele s.o.), fein gehackt
einige frische Erbsen
eine angedrückte Knoblauchzehe
frisch gehackte Petersilie
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Buttterflocke
 
Champignons in Olivenöl scharf anbraten. Hitze reduzieren, würzen, Knoblauchzehe und Butter hinzu. Erbsen hinein und kurz ziehen lassen.
 
Ziegenkäse
 
4 getrüffelte Ziegenkäse
Mehl
1 Ei
Paniermehl
Pflanzenöl
einige Blätter Petersilie glatt
 
Den Ziegenkäse panieren und im tiefen Pflanzenöl ausbacken. Dabei Petersilie einige Sekunden hinein (Vorsicht, spritzt). Auf Küchenpapier abtropfen.
 
Anrichten
 
Einen Strich Guacamole ziehen. Darauf Ziegenkäse und Schalotte nebeneinander legen. Mit Champignons flankieren und mit Erbsen und Spargel abschließen. Saucieren, mit Petersilie dekorieren und servieren
 
 
 
 
GARDEN STATE... a place of joy.
 

daytrip nach Stuttgart

Mal wieder ein Ausflug, ganz ohne Kochen und Konzert, einfach mal losfahren ins Städtle. Auf dem nicht vorhanden Plan: Bier kaufen in Degerloch bei einer herrlichen Auswahl, Wilhelma, Stuttgart City. Klappt zunächst wie am Schnürchen. Im Getränkehandel fällt die Wahl schwer, bis auf die Tatsache, dass es kein Karg mehr gibt, dafür andere erlesene Weißbier und ein bunter Mix wird durch Stuttgart kutschiert. Eigentlich wollte ich ja wieder P+R, aber hab mich leicht verfranst.
 
Also mit dem Auto in die Wilhelma. Ich hätte doch mal lieber das Navi fragen sollen. Unfassbar, was das für ein Verkehr in Stuttgart ist. Das Parkhaus ist zwar günstiger, aber Benzin und Zeit hat die Anfahrt mehr gekostet. Naja, ich bin da. Im Zoo war ich schon ewig nicht mehr, in der Wilhelma das letzte Mal als Kind.
 
Die Flamignos demonstrieren einbeiniges Schlafen erstmal souverän.
 
 
Auch der Tiger nimmt es gemütlich, dafür tigern die Geparden hin und her. Ich find die Wilhelma echt eindrucksvoll, ein sehr launiger Spaziergang ist das.
 
 
Ich seh noch den Schluss der Seelöwenfütterung, das erste Mal in meinem Leben Biber und mal wieder Erdmänchen. Diese Kerlchen sind so witzig. Eseleien gibt es auch.
 
 
 
 
Was mache Leute für Kameras haben. Ich glaube damit kann man sogar in Echtgröße Leben auf dem Mond fotografieren, wenn es da welches gäbe. Zwischendurch frag ich mich was die Tiere eigentlich so über die Besucher denken. Hat jedenfalls Spass gemacht der Besuch.
 
Ich steuere zielsicher in die Stuttgarter City. Man muss schon sagen, daß heute viel los ist. Hab ich was verpasst oder ist das samstags immer so. Ich verbringe bemerkenswert viel Zeit im Auto. Dieses stelle ich in Rathausnähe ab und geh zu "the burger republic". Ganz ohne Essen geht es ja nicht.
 
 
Ich kann einen Besuch dort sehr empfehlen. Alles handgemacht, frisch und saulecker. American BBQ Burger (Sauce scharf oder rauchig?), große hausgemachte Pommes (zwei Saucen, welche?), abgerundet von Fritz Limo. Für 12 Euro ein fairer Deal und die Auswahl dort knallergut. War nicht das letzte Mal.
 
Das Gerber befindet sich ja nebenan. Find ich viel besser als das Milaneo, vor allem da es eher meine bevorzugten Klamotten führt. In einem der Läden eine nette Begegnung weil besagte Klamotten von der Denise (Electric Love) verkauft werden. Die Welt ist klein. Hat mich sehr gefreut.
 
 
Abschließend logischerweise die Heimfahrt. Die Weinsteige hoch dauert fast so lang wie die restliche Strecke heim. Stuttgart, schee wars heut, im Ländle kann mans aushalten.
 
 
 

I am the endboss

Da hat mich das Männle ganz schon draufgebracht sich mal ausgiebiger mit Schokolade zu beschäftigen beim letzten Speisemeisterei-Besuch und auch der Gerhard. Die Jungs sind einfach weltklasse, was Patisserie anbelangt. Angefangen von meinem mittlerweile klassischen signature dish - Kinderschokolade 2.0 - jetzt das dritte Dessert innerhalb der letzten Tage. Angefangen mit "my endnote", weiter ging es mit der Kompression von twix & armani code.
 
Mit diesem Dessert gehen ganz liebe, digge Grüße raus an From Constant Visions. Eigentlich war der Titel schon lange mal fällig für ein Dessert! Hier hab ich mir überlegt wie es wohl im Frühling mit Rhabarber klappen könnte. Ein riesiger Rosmarin-Strauch steht auch noch da. Here we go:
 
 
 
Schokolade/Rhabarber/Rosmarin/Honig
 
4 Personen
 
Rhabarberkompott
 
1/2 Stange Rhabarber, fein gewürfelt
30 ml Rhabarbersaft
1 Msp. Vanille-Pulver
1 Msp. Xanthan
 
Saft mit dem Rhabarber und Vanille kurz aufkochen. Mit dem Xanthan leicht binden. Auf Dessert-Schüsselchen verteilen.
 
Mousse von Rosmarin und weißer Schokolade
 
75 ml Milch
3 Zweige Rosmarin
25 g weiße Schokolade
1 Blatt Gelatine, eingeweicht
75 ml Sahne, halbsteif geschlagen
 
Milch mit Rosmarin kurz aufkochen. Vom Herd nehmen und eine halbe Stunde ziehen lassen. Passieren. Nochmal kurz leicht erwärmen, Schokolade in der Milch schmelzen und Gelatine darin auflösen. Abkühlen lassen, wenn der Geliervorgang anfängt Sahne unterheben. Auf die Schüsselchen/Kompott verteilen. Drei Stunden kalt stellen.
 
Rhabarber-Rosmarin-Granite
 
restlicher Rhabarber
100 ml Rhabarbersaft
1 TL Honig (nach Belieben)
Nadeln von einem Zweig Rosmarin
 
Rhabarber grob Schneiden und im Saft mit dem Rosmarin weich kochen. Honig drin auflösen und sehr fein mixen. Durch ein feines Sieb passieren und gefrieren.
 
Schokoladen-Sirup
 
50 ml Wasser
25 g Zartbitter-Schokolade
1 kleiner Zweig Rosmarin
1 TL Honig
 
Schokolade bei kleinster Hitze und mit dem Rosmarin schmelzen. Rosmarin entfernen, Honig einrühren, vom Herd nehmen und eine Stunde bei Zimmertemperatur abkühlen lassen. In eine Quetschflasche abfüllen und kalt stellen.
 
Finish
 
Schokoladen-Crumbles
 
Je Portion 1-2 TL Crumbles verteilen. Etwas Sirup verteilen. Vom Granite etwas als Topping darüber schaben.
 
It's over and out, this is the end... my friend!
 
 

on the hunt

 
Ein Teller wie eine gute Geschichte. Der echte kulinarische Zigeuner ist ja ständig auf der Jagd. Entweder nach der neuesten Avantgarde, dem ultimativen Burger oder eben nach dem ultimativen Schnitzel. Oder aber auch nach den perfekten Zutaten, nach einer catchy Zusammenstellung, einer coolen Präsentation. Nicht zuletzt nach den neuesten Techniken, nach dem ultimativen Geschmack. Das dish geht raus an alle Jäger und Jägerinnen:-)
 
Die Zusammenstellung ist jetzt nicht das neueste mit fruchtigen Komponenten. Wobei Rhabarber zu den Gemüsen zählt. In diesem dish gibt es süßsauer, ohne das asiatische zu sehr zu strapazieren. Ein Schnitzel vom Schweinefilet, wilden Pfälzer Spargel mit Sesam, Salsa von Rhabarber und Frühlauch mit knuspriger Petersilie und Guacamole.
 
 
 
Letzen Endes wollte ich einen Teller haben, der regional und weltoffen zugleich ist sowie Tradition mit Moderne verbindet. Aufbauend auf Schnitzel und Zitrone letzteres mit dem Thema Säure weitergesponnen. Frühling ist ja auch, steht für mich für Rhabarber und Spargel. Die x-te Hollandaise? Nein, danke! Butter in Form der Baumbutter, der Avocado. Rhabarber gibt es als Salsa mit Frühlauch als scharfer Komponente. Der Spargel kommt mit Sesamgewürz und -öl kurz in den Ofen. Schnitzel panieren und backen, fertig.
 
Bei der sehr aufgeräumten Präsentation in Grüntönen darf der Zitronenschnitz natürlich nicht fehlen. Petersilie kommt kurz ins Schnitzelfett. Am besten macht man da einen Sprung nach hinten, auch mal Action am Herd. Nach ein paar Sekunden wieder raus, abtropfen lassen. Zusammen mit ein paar anderen Kräutern das ideale Topping auf on the hunt!
 
 

Twix & Armani Code ultimate

 
Tonka-Mousse au Chocolat/Kirsche + Kardamom/Crumble + disc
 
Inspiriert von zwei meiner Lieblingsdinge - ein Parfüm und ein Schokoriegel. Daher das was ein Twix ausmacht - Keks, Karamell, Schokolade. Vom Parfüm hab ich jetzt nicht alle Kopfnoten verwendet, eher das "feeling" der Tonkabohne und etwas Kardamom in den Kirschaft, der mit ein bissl Rum und Karamell angesetzt und leicht gebunden wird. Darauf kommt eine disc von weißer und dunkler Schokolade mit Kirschpulver.
 
 
 

Rücklauf

Zugegeben, manche Bands machen einem eine Hommage nicht einfach. Und eventuell ist dieses dish etwas an den Haaren herbeigezogen, aber einen meiner großen Faves wollt ich eben abbilden. Die Rede ist von "Rücklauf" der guten Marathonmann. Ich hab mir die Passage der pechschwarzen Collagen für dieses dish genommen, und das ist dabei rausgekommen:
 
 
Schwein mit Lava-Salz/schwarze Mole-Bohnen/zweimal Tomate/Serrano-Spargel
 
für 4 Personen
 
schwarzes Tomatenpulver
 
200 ml Tomatensauce
 
Die Tomatensauce dünn auf Backpapier streichen und über nacht bei 60 Grad Umluft trocknen. Danach abkühlen lassen und kuttern.
 
schwarze Bohnen
 
100 g schwarze Bohnen, 1 große Frühlingszwiebel, 1 Espresso, 50 ml Tomatenfonds, 1 Schuß Sherry, Sherryessig, Butterflocke, Xanthan, Salz, Pfeffer, Rauchpaprika, frischer Rosmarin
 
Bohnen einweichen und nach Packungsanleitung kochen. Dabei eine halbe Tasse Kochflüssigkeit auffangen. Das weiße und das hellgrüne der Frühlingszwiebel fein hacken. In etwas Olivenöl kurz anschwitzen. Mit Sherry ablöschen und einreduzieren. Die gekochten Bohnen hinzu, mit dem Bohnenwasser, Tomatenfond und dem Espresso auffüllen. Kurz aufkochen, Butter darin auflösen, mit Salz, Pfeffer, Sherryessig, Paprika und gehacktem Rosmarin abschmecken. Die Flüssigkeit mit Xanthan leicht binden. Beiseite stellen.
 
Holler-Tomaten-Gsälz
 
1 Rispe Kirsch-Tomaten, entkernt, 1 EL brauner Zucker, Salz, 30 ml Holunderblüten-Essig, Pfeffer, frischer Rosmarin
 
Die Tomaten fein würfeln. Den Zucker karamellisieren, die Tomaten hinzugeben, gut schwenken. Mit dem Essig ablöschen und bei niedriger Hitze 30 Minuten schmoren. Mit Pfeffer und frisch gehacktem Rosmarin abschmecken. Abkühlen lassen und kalt stellen.
 
Schweinefilet
 
300 g Schweinefilet, schwarzes Lava-Salz, schwarzer Pfeffer, Olivenöl, Butter, Knoblauchzehe, Rosmarinzweig
 
Schweinefilet mit etwas Salz einreiben ebenso mit Olivenöl. In Klarsichtfolie packen, danach in Alufolie. Bei 60 Grad eine Stunde in den Ofen. Danach in Olivenöl und Butter scharf anbraten. Dabei eine Knoblauchzehe und Rosmarin hinzu. Pfeffern und kurz ruhen lassen.
 
Serrano-Spargel
 
24 Stangen weißer Mini-Spargel (grün geht auch), 6 Scheiben Serrano, 6 Rosmarin-Spitzen
 
Jeweils sechs Stangen Spargel in eine Scheibe Serrano einwickeln, in die Mitte die Rosmarin spitze packen. Ringsrum in Oliveöl anbraten.
 
Finish
 
4 große Blutampfer-Blätter
 
Das Schweinefilet in vier gleiche Tranchen schneiden. Die Spargelrolle halbieren. Die Bohnen kurz erwärmen. Etwas von den Bohnen auf den Teller geben. Filet anlegen, ebenso die Spargelrollen. Etwas Gsälz dekorativ auftragen. Das Filet halb mit dem Ampfer bedecken, darauf das Tomatenpulver streuen.
 
 
Mach die Augen zu, dann können wir's nochmal von vorn erleben!
 
 
 

GRIP IT TIGHTER

Es ist da - SIX von Itchy Poopzkid! Punk? Rock? Punkrock? Pop-Punk? Ich mag ja eh kein Schubladendenken und Itchy Poopzkid lassen sich auch nicht so ohne weiteres kategorisieren. Das hat der Panzer im Teaser schon richtig formuliert mit dem Begriff "Stromgitarrenmusik". Dennoch ist das zuwenig um das neue Album "Six" zu umschreiben. Die Jungs setzen konsequent ihren Weg facettenreicher und knackiger Alben fort ohne sich dabei zu wiederholen. Ich bin aber eh befangen und Rezensionen können andere eh besser.  Für mich heisst es eher den Release gebührend zu feiern.

Ich hab mir den Song "grip it tighter" für ein song-dish aufgegriffen, was für ein Wortspiel. Der Song ist einer meiner Faves und lässt sich plakativ darstellen - sinnbildlich als Fingerfood. Ich hab mich für ein Duett vom Burrito entschieden. Dafür ist die Textzeile "pull the sheets over your head" verantwortlich. Manchmal wickelt man sich eben in die Bettdecke ein und spielt Burrito:-)
 
 
 
Duett vom Burrito mit eigenen Dips... Pilze, grüne Paprika
 

Pilz-Füllung

zwei Handvoll Steinchampignons, 2 Frühlingszwiebeln, Olivenöl, Butter, Salz, Pfeffer, frische Petersilie, frischer Rosmarin

Die Stiele der Champignons entfernen und beiseite stellen. Die Hüte fein hacken. Die Frühlingszwiebeln bis zum dunkelgrünen, hohlen Teil und in dünne Streifen schneiden. Unter die Chamignongs mischen. Alles in der Pfanne in Olivenöl anbraten. Etwas Butter hinzu und mit Pfeffer abschmecken. Das Grün der Frühlingszwiebel, Petersilie und Rosmarin fein hacke, unterheben und beiseite stellen.

 

Dip

Champignon-Stiele, 2 Knoblauchzehen, geschält und entstrunkt,Salz, 3 EL Joghurt,1 TL scharfer Senf, etwas frischen Rosmarin und Petersilie, etwas Trüffelöl

Die Champignon-Stiele und den Knoblauch in etwas Salzwasser kurz aufkochen und bei niedriger Hitze 20 Minuten ziehen lassen. Knoblauch, Champignon und 2 EL vom Kochwasser in ein hohes Gefäss füllen. Mit dem Rest fein mixen und durch ein feines Sieb passieren. Abschmecken und kalt stellen.

Paprika-Füllung

2 grüne Paprika, geschält und entkernt, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Butter, Zucker, frischen Rosmarin und Petersilie, 1 EL frisch geriebenen Manchego, 1 TL süßer Senf

Paprika fein würfeln. In etwas Olivenöl mit Salz und Zucker anschwitzen. Auf niedriger Hitze weich schmoren. Abgießen, die Kochflüssigkeit dabei auffangen (Dip). Mit Pfeffer abschmecken, frische Kräuter unterheben, sowie Manchego und süssen Senf. Beiseite stellen.

Dip

Kochflüssigkeit (Rezept oben), 1 EL der Füllung, 2 EL Joghurt

Alles fein mixen und durch ein feines Sieb passieren. Nochmal abschmecken. Kalt stellen.

Flädle

100 g Weizenmehl, 100 ml Milch, 2 Eier, 1 Schuß Weißbier, Salz, Olivenöl

Mehl und Milch aufschlagen und kurz stehen lassen. Die Eier, das Bier und etwas Salz einarbeiten. In einer kleinen Pfanne in etwas Olivenöl dünne Pfannkuchen braten.


Burritos

Die Flädle jeweils mit den Pilzen und Paprika füllen, tight aufrollen. Kalt stellen.

Finish

Die Burritos aufschneiden und mit den Dips zusammen servieren.


Cheeseburger mit Tomate Vienna Style

Cheeseburger vom Butterschnitzel/Tomate/Oregano-Brioche

Immer auf der Suche nach dem ultimativen Burger... auch wenn man schon xmal gemeint hat, daß man den hat. Wennn es „die unendliche Geschichte“ nicht schon gäbe, wäre das wohl ein ziemlich guter Titel für eine Doku dafür. Einer der Burger war für mich jedoch der in der Meatery und hier war das Burger Bun schon eine Klasse für sich.

Beginnen wir mit diesem. Im Internet findet man ja genug Verrückte, die sich damit beschäftigen. Da ich nicht der große Bäcker bin, nimmt diese Recherche erstmal Zeit in Anspruch und wie man das am besten umsetzt. Schön dass mein erster Versuch geklappt hat dabei.

Als nächstes Belag... Beef ist klar, Burgersauce eher noch nicht, welcher Käse und was sonst noch? Ich mach ne Art Butterschnitzel, also ein Fleischküchle anbraten und in Sauce gar ziehen lassen. Ein Klassiker aus Wien mal wieder anders. Oder so ähnlich. Die Tomaten erinnern an den Burger mit dem Lucki seinerzeit in Kassel und sorgen für die fruchtige Note.

Ich schreib einfach mal das Rezept für 8 Stück:

Schmortomaten

4 große Tomaten, entkernt und geachtelt, Olivenöl, Salz, Zucker

Die Tomatenschnitze mit dem Rest kurz marinieren, dann bei 85 Grad Ober-/Unterhitze 3 Stunden im Ofen schmoren. Abkühlen lassen. Das witzige ist danach die Textur wie Fleisch. Grob würfeln.

Burger Buns

50 g Butter, 300 g Weizenmehl Typ 550, 1 Prise Zucker, 1 Prise Salz, 3 Eier (2 davon für den Teig), 100 ml Milch, ½ Würfel Hefe, Oregano, Olivenöl, Sesam

Milch leicht erwärmen (nur lauwarm), Butter und Hefe darin auflösen. Mit dem Rest zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zugedeckt eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Den Teig in acht Teile teilen und rund wirken. Auf ein Blech setzen und nochmal eine halbe Stunde gehen lassen. Das restliche Ei mit etwas Milch verquirlen und die Brötchen damit einpinseln. Mit Sesam bestreuen. Bei 180 Grad Umluft 15 – 20 Minuten backen.

BBQ-Sauce

1 große rote Zwiebel, geschält und fein gewürfelt, 200 ml Tomatenfond (ersatzweise Rinderfond) , 1 EL Chili-Ketchup, Olivenöl, kalte Butterflocke

Die Zwiebel in Olivenöl anrösten... wirklich anrösten. Mit dem Fond ablöschen, kurz aufkochen und zusammen mit dem Chili-Ketchup auf die Hälfte einreduzieren. Durch ein feines Sieb passieren. Butterflocke in der noch warmen Sauce auflösen. Beiseite stellen.

Burger

400 g Rinderhackfleisch, 75 ml Milch, 1 Ei, 1 altbackenes Brötchen, Salz, Pfeffer, 1 TL scharfer Senf, Semmelbrösel, Olivenöl,Butter

Milch etwas erwärmen, währenddessen Brot grob würfeln. Milch über das Brot geben und 15 Minuten einweichen lassen. Ausdrücken und mit dem Fleisch, Ei und Senf gut verkneten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 8 Burger formen, diese in Semmelbrösel wälzen. Große Pfanne aufstellen. Etwas Olivenöl und Butter darin erhitzen. Burger darin von beiden Seiten anbraten.

Finish

österreichischer Bergfex, gerieben, frisch gehackte Petersilie

Die Burger nach dem Anbraten mit der Sauce glasieren. Die Burgerbuns aufschneiden. Käse auf den Burgern verteilen. Auf ein Blech setzen, dazwischen die Buns mit der Schnittfläche nach oben. Kurz überbacken/angrillen. Burger zusammenbauen, dabei etwas Schmortomate und Petersilie sowie nochmal ordentlich Sauce verteilen.

 

 


Trüffelschwein

 
Das Trüffelschwein... Filet, Linsengemüse, Semmelkren, getrüffelter Knoblauchjoghurt... hat dieses Osten gerockt!
 
 

my endnote

Ist eigentlich klar, daß es zu dem Titel von The Ghost Inside ein Dessert wird. Und zwar eines, was ich als absoluten Schlußpunkt oder petit fours setzen würde. Vorbild hierfür ist die Schokoladen Anarchie von Jordi Roca. Ich hab zwar vier Komponenten weniger, bin aber trotzdem zufrieden.
 
 
Schokoladen-Anarchie mit Tonkabohne

8 Personen

Mousse

100 ml Milch
1 Schuß Rum
1/2 Tonkabohne, frisch gerieben
100 ml Sahne
2 Blatt Gelatine, eingeweicht
25 g weiße Schokolade
1 EL brauner Zucker

Zucker karamellisieren und mit Rum ablöschen. Einreduzieren, mit der Milch auffüllen und diese auf lauwarme Temperatur bringen. Die Schokolade darin schmelzen, mit Tonkabohne abschmecken und Gelatine drin auflösen. In ein kaltes Gefäß abfüllen. Sahne mit einer kleinen Prise Salz halbsteif schlagen. Wenn der Geliervorgang in der Schokomilch einsetzt, Sahne unterheben. In ein flaches Gefäß abfüllen und 3 Stunden kaltstellen.

Eis

75 ml Milch
2 große Riegel Kinderschokolade
25 g Zartbitter-Schokolade

Milch erwärmen und die Schokoladen darin schmelzen. Abkühlen lassen und 3 Stunden gefrieren. Jede halbe Stunde mit einer Gabel durchrühren.

Crumble

50 g Mehl
50 g Zucker
50 g Butter, Zimmerwarm
1 Schuß Milch
25 g Zartbitter-Schokolade, fein gerieben

Alles miteinander verkneten (wie Kuchenstreusel). In kleinen Häufchen aufs Backblech setzen und bei 180 Grad Umluft 8 Minuten backen. Abkühlen lassen und kuttern. Luftdicht verstauen.
 
Schokoladen-Segel
 
50 g Zartbitter-Schokolade
25 g weiße Schokolade
 
Beides über einem Wasserbad schmelzen. Die dunkle Schokolade dünn verstreichen und die weiße darüber träufeln. Kalt stellen. Danach in Stücke brechen oder ausstechen.

Ganache

75 ml Sahne
2 große Riegel Kinderschokolade

Kinderschokolade in lauwarmer Sahne schmelzen und in eine Quetschflasche abfüllen. Kalt stellen.

Finish

etwas weiße Schokolade

Aus der Mousse Kreise ausstechen. An jeden Kreis etwas Crumble geben. Daneben etwas Ganache auftragen. Eine Nocke Eis abstechen und auf den Crumble geben. Darüber etwas weiße Schokolade reiben.
 
 
With my head held high, I'll give until I am gone.
 

rocking easter

Erstmal einen lieben Ostergruß an euch alle mit meiner Kinderschokolade 2.0 und einem Hasen:
 
 
Beim letzten Eintrag noch etwas mystifiziert, jetzt seht ihr was draus geworden ist. Hübsch, oder?
 
Selten so ein Osterwochenende erlebt. Das besteht eigentlich nur aus Kulinarik und Musik. Angefangen mit lead or follow am Karfreitag. Samstag geht es nur so weiter. Den ganzen Tag Rockmusik hören und am Herd stehen, unterbrochen von einem Mittagsschlaf, herrlich. Es gibt mal wieder einen Burger... Beefburger vom Butterschnitzel, selbstgemachten Oregano-Brioche-Buns, Schmortomaten und BBQ-Sauce.
 
 
Glücklich geht es zur one acoustic night in den Sonnenkeller zu Rebellious Spirit. Ganz schick dort, bestuhlt, gemütlich, viele bekannte Gesichter. Nightshift beginnen den Abend und machen das recht gut. Rebellious Spirit hab ich noch nie gesehen und ich muss sagen die letzte unplugged Show der Kajüte waren die Emil Bulls. Ein sehr schönes Set von den Homies, die schau ich mir auch mal mit Strom an. Mein Highlight war das Cover von "Forever" von Papa Roach. Soll aber nicht heißen, dass die eigenen Songs nachstanden.
 
 
Danke, das war großartig!
 
Sonntag morgen, nochmal einen Burger zum Frühstück. Mit Dani und Flo gehts heut zum Eastercross nach Oberndorf. U.a. sind Unleash The Sky am Start, die wir letztes Jahr beim Musikmarathon kennengelernt haben. Denen bringen wir ein flying snack buffet mit. Erstmal gibt es allerdings Lunch:
 
 
Alb surf n turf mit Lamm, Forelle cremig und flüssig, Perlgraubenrisotto und Semmelkrenbisquit, das Osterlamm und ein Hase. Danach Kinderschokolade 2.0, danach legen wir los. Der Flo ist schon früh aufgestanden und hat herrliche Seelen gezaubert. Auf diese legt Schnitzelprofi Dani kleine Wiener Schnitzel und den großartigen Fenchel-Apfel-Salat. Die vegetarische Version obliegt mir mit einer Pilzfüllung für Flädle. Die stellt der Meister der Teige Flo her und ich noch einen Dip aus Knoblauch, Trüffelöl, Joghurt und Senf. Ab nach Oberndorf...
 
 
Bilder sagen mehr als tausend Worte und die Bezeichnung "mighty soulfood brothers" auch... danke Jungs! Das Set von den Darmstädtern hat auch gerockt, sehr cooler Tag ist das. Überraschend spielen Electric Love, die kurzfristig eingesprungen sind, auch sehr schön. Wir testen noch die Gastronomie an und das haben wir auf Festivals schon anders erlebt. Born from Pain und Massendefekt schenken wir auch unsere Aufmerksamkeit. Madball schenken wir uns.
 
Jetzt läuft hier grad Alice in Chains am Ostermontag ohne ein Konzert heut, aber die Töpfe qualmen. Allen Beteiligten dieses WE vielen Dank, das wird in bester Erinnerung bleiben!

Kinderschokolade 2.0...

...in der Osterversion.
 
 

LEAD OR FOLLOW

Karfreitag, traditionell gibt es bei mir Kässpätzle und Fisch. Da ich heut Zeit hab und Experimentierlaune bin und die ganze Zeit Punkrock hör, auch ein punkiges dish. Lead or follow von 3 Feet Smaller ist bezeichnend für dieses dish. Ganz neue Geschmäcker, die man jetzt nicht unbedingt mit Fisch in Verbindung bringt.
 
 
Variation von Forelle mit Petersilie, Zwiebel und Tonkabohne
 
Erstmal kommt ein Strich Petersilienwurzelpüree auf den Teller. Daneben noch ein Tupfen Zwiebelgel mit Chili und Tonkabohne (geschmort in Tomatenfond). Die Variation ist ein Tatar von Saibling und geräucherter Forelle mit Essiggurke, Senf und Holunderblütenessig. Auf das als Topping in Tonka eingelegtes Kraut. Vom Saibling wird die Haut abgezogen und im Ofen knusprig gebacken. Der Fisch selbst wird gebraten. Rechts kommt ein Stück Räucherforelle in einer Fisch-Jus und abgeschlossen wird mit Forellen-Kaviar und Wildkräutern.
 
Und weil ich neue Teller hab und es zufällig Seeteufel gab:
 
 
Seeteufel, Forelle, Karotte, Zwiebel, Tonkabohne & Rauch

pasta stories

 
Jetzt weiß ich wieder, sich im Kühlschrank stets Schinken, Käse, Ei und TK-Erbsen befinden. Zusammen mit Pasta ergibt das eine Carbonara. Ich komm gerade heim und stell fest, dass ich mal wieder bitter nötig einkaufen sollte. Für das Ding da oben im Bild hats aber noch gereicht.
 
Erinnert ihr euch noch an den Antilopen-Sonntag? Da gab es die "basque colours", wie ich finde eine meiner schönsten Gerichte. Die waren auch beim Blogger-Event "Souvenirs aus der Küche" am Start. Ein hübsches Thema und viele Beiträge gingen da ein. Spannende und lustige Geschichten, ich bin wohl nicht der einzige kulinarische Reisende. Zu gewinnen gab es auch was, ihr könnt es euch denken, das Losglück war mir nicht hold. Wie eigentlich bei jedem Event. An alle anderen Teilnehmer trotzdem herzlichen Glückwunsch und schaut mal bei www.bushcook.de vorbei!
 

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