Tour de Fresskapade, day 1

Wien die dritte dieses Jahr. Ich liebe es einfach dahin zu fahren, da es für mich die derzeit faszinierendste und pulsierendste Gastronomie-Szene hat. Also was Faszination auf mich bezogen betrifft.
 
Üblicherweise park ich in Filderstadt, so auch dieses Mal. An der Ampel dort überquert tatsächlich ein Eichhörnchen den Fußgängerweg. Machen die jetzt auch Verkehrserziehung? Flug geht glatt, fließend geht's mit der S7 ins Hotel Enziana. Relativ unüblich, daß ich immer wieder im gleichen Hotel bin. Der Laden ist echt grandios. Angestellte in Tracht, Almhütten-mässig eingerichtet und mittlerweile läuft an der Rezeption Schlager. Letzteres lässt das Frühstück immer sehr kurz ausfallen.
 
Ich tiger gleich los zum Ankunftsgedeck und danach ins Cafe Landtmann zum Wiener Trio:
 
 
Opernring in Etappen quasi. Ein wenig diesig ist es, tut aber der Freude meinerseits keinen Abbruch. Schön wieder dazusein!
 
Dieses Mal mit Besuch bei den Wiener Friseuren, da ein Haarschnitt fällig ist. Wenn es schon so liegt, kann man das auch mal da machen. Der Laden ist gleich gefunden und ich krieg erstmal Schnappatmung. In so einem Salon war ich noch nie. Sehr geräumig und schick. Die Angestellten dort sind sehr schöne Menschen. Kaffee zur Begrüssung und ein Bier (!) zum Haarschnitt. Erneute Schnappatmung bei der Rechnung... da hätte man etwas Wellnessprogramm erwarten dürfen, aber immerhin war die Getränkeauswahl gut.
 
So schick hergerichtet noch was schönes anziehen und ab ins Mochi. Ich lieb den Laden ja und hab einen Platz direkt an der Showküche. Das ist so lässig und man frisst ggf. dem Koch direkt aus der Hand. Nigiri vom Wolfsbarsch, karamellisierter Rosenkohl (ganz groß), Hühnerhautspieß läuten einen ganz tollen Abend ein. Dazu gibt es tolle Weine, herrlich ist es wieder.
 
 
Die Gefahr an der Showküche ist halt, daß man auch sonstwas abkriegt. Eine Sauce fliegt haarscharf an mir vorbei. Nix passiert, trotzdem Dessert aufs Haus.
 
Fit und vom Wein gut eingespritzt schau ich ins Loco. Das ist irgendwie wie Rauchen. Man weiß dass es einem nicht guttut, aber man kann es nicht lassen. Zu später Stunde geht's heim. Wien, Tag 1... Ankunft nach Maß... guts Nächtle!

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