en mi cocina despues Donosti

Nach Donosti oder wenn man erstmal wieder einkaufen und sich selbst was kochen soll. Man gewöhnt sich schon an ein gewisses Lotterleben. Bei so vielen Eindrücken macht man am besten erstmal wieder etwas zum Eingrooven und was man im Tiefkühler hat. Ganz easy ist der Beginn mit diesem Gericht:
 
 
Pasta A Fuego Negro
 
Eine Dose Tomaten wandert schon automatisch mit. Daheim dann der klassische Ansatz mit Zwiebel, Knoblauch, Rotwein, Essig, Paprikapulver und Chili. Eingekocht wird eine schöne Sauce draus. Kaffebrösel dazu und fertig ist ein schönes Pasta-Gericht.
 
Danach Buns backen. Dafür nehm ich das Gewürz mit Guindilla Pfeffer und Salz welches ich auch fürs Tartar im AFN genommen hab. Salz, Zucker, Hefe dazu sowie Milch und Wasser. Vorm Garen mit Wasser besprühen und mit Tomaten-Anana-Salz bestreuen. Mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden.
 
 
Es gibt wenig was ich in Donosti vermisse, eigentlich nur zwei Dinge - Leberkäs und Weißbier. Wenn ich schon so ein Bun habe, dann mach ich ein HEUTE FAHR MA POLIZEI:
 
 
Käs-Leberkäs im Basque Bun mit Biersenf und Essiggurkerl
 
Weiter geht es mit etwas was ich hier zuhause vermisse aus Donosti. Wieviel Croquetas es dieses Mal gewesen sind... ich hab keine Ahnung. Jedenfalls hab ich noch welche von 56:
 
 
Croketas de Favoritos
 
Zwischendurch ist Markt welchen ich natürlich besuche. Ein Fischgericht fällt in Ermangelung des entsprechenden Standes aus. Dennoch wird der Einkaufskorb gut gefüllt und der Kühlschrank schaut wieder vernünftig aus.
 
Gutes Bun ist da, frittieren läuft. Kann man gleich ein paar Zwiebeln machen und als Hommage für den Bruger zwischendurch ein THE THING THAT SHOULD NOT BE. Wenn ich schon eine Tomatensauce ansetze kann ich gleich noch ein Curry-Ketchup ableiten.
 
 
Lamm-Curry-Burger mit Pommes & Senf-Erbse
 
Für den Burger gibt es den Ketchup, Ruccola, Cocktail-Tomate, Vadouvan-Lamm, frittierte Zwiebel und Essiggurke. Die Kartoffeln werden mit Kräutersalz im Ofen gegart. Die Creme ist ein Erbsen-Püree mit dem gleichen Salz, grünem Pfeffer, Jalapeno und Pfefferoni-Senf.
 
Samstag heißt es dann so halb fuera de mi cocina. Wir sind zum Bandgrillen von Electric Love eingeladen. Das freut uns sehr, das Trio der Küchenparty und des Urlaubs setzt sich in Bewegung. Mit im Gepäck hausgemachte Würstle. Dafür genommen: Schweinenacken, Zwiebel und Knoblauch angeschwitzt, frische Petersilie, Cumin, Piment d' Espellete, Räucherpaprika, Salz und Pfeffer. Der geübte Leser erkennt daß es Richtung Txistorra geht. Weiter haben wir BBQ-Joghurt, Paprika-Gsälz und semigetrocknete Tomaten dabei.
 
Dort angekommen ist es so familiär und macht mit meinem Namenskollegen am Grill richtig Spaß:
 
 
Der Grill kann auch was, da entsteht eine etwas andere Hitze als bei mir zuhause. Hinter uns noch ein Grillhäusle wo auch lauter leckeres Zeugs rauskommt. So schaut das ganze im Ergebnis aus:
 
 
Das gebotene knüpft daran an wo wir in Donosti aufgehört haben. Formidabel und viel! Der Abend mündet in schöne Unterhaltungen. Vielen Dank für alles meine Freunde!
 
Sonntag und einer der wohl letzten richtigen Sommertag. Ich mach in der Küche etwas schneller um das Freibad zusammen mit Frank mit meiner Anwesenheit zu beehren. Davor Vorbereitung eines neuen Desserts und danach ein neues Songdish inspiriert von ASCHESAMMELN der Donots. Von genug nie genug, das erinnert mich an unsere Abende bei Bruno im Gatxupa. Ich wollt daher was mexikanisch angehauchtes machen:
 
 
Geschnetzeltes-Taco mit Bier, Tomate & Mandel
 
Ein etwas dickerer Crepe mit Bier im Teig bildet die Grundlade. Schweinefilet in Würfeln angebraten, mit Bier abgelöscht und mit Pfefferrahmsauce glasiert kommt als Füllung. Die wird ergänzt von dreierlei frischer Tomate, Mandeln und etwas Senf-Erbse sowie frischer Petersilie.
 
Mein Dessert beschäftigt sich mit Klassikeren an Zutaten und Techniken. Wie so oft ein Glas und eine Art Tigreton. Abgeleitet von meinem Dessert neulich im AFN schaut der süße Abschluß ganz ohne Song so aus:
 
 
Zwetschge mit Zimt, Vanille & Schokolade
 
Ein Zwetschgenröster mit Aroniasaft und Johannisbeer-Gelee ist der Sockel. Aufgefüllt wird mit einem Mousse mit Kokosblütenzucker, Zimt und Vanille. Das Topping ist ein Schokoladencrumble.

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