Donosti Trilogie, pt. III

 
Sonntag in Donosti, es ist etwas beschaulicher. So wie die da feiern auch kein Wunder, ich wäre da auch nur schwer auf;-) Am Paseo Nuevo beginnt der Tag mit anschließendem Besuch im Txuleta bei Maddi auf Croquetas de Txuleta. Ein Meeresfrüchte-Reis ist das heutige Amuse. Dort wirt stets eine Kleinigkeit angereicht die Sonntags groß ausfällt.
 
 
Es geht Richtung Gros, erstmal an den Zurriola. Badewetter ist keines aber den Blick dort aufs Meer genieße ich sehr.
 
 
 
Da gehts lang, zu meinem guten Freund Belotti. Er hat das Casa 887 eröffnet. Für mich eine Herzensangelegenheit hinzugehen. Ein toller Laden ist das geworden, ich freu mich über diesen Besuch. Sehr chic und lässig, so präsentiert sich auch die Karte. Er liebt kochen und scheut sich nicht vor Crossover. Find ich toll, wie dieses Gericht:
 
 
Reis mit Carbinero, Sauce von dem Getier und Aioli aus geröstetem Knoblauch. Ein super Teller und bei diesem dachte ich er war beim Petz auch schonmal essen:
 
 
Geschmorte Schweinsohren mit rotem Curry und Haselnuss. Könnte von mir sein. Danke für diesen schönen Nachmittag!
 
 
Nochmal die Faszination Zurriola, ein Kaffee im AFN und es geht ins Stadion zu Erreala. Bei neuen Locations bin ich gern früh da und das sollte kein Fehler sein. Heute klappts mit dem Bus und ich geh zum Eingang. Dort soll ich mein Online-Ticket gegen ein richtiges an der Kasse eintauschen. Es geht nix voran, das System streikt. Das erklärt ein freundlicher Herr und mir gern nochmal auf Englisch. Also mit dem originären Ticket wieder zum Eingang. Dort auch ein freundlicher Herr der mich reinlässt und erklärt wo ich hin soll.
 
 
Leider schickt er mich auf den falschen Rang. Die Nummer dieses Sitzes gibt es dort nicht. Aber die Leute sind ja nett dort und helfen mir. Mit dem Aufzug (!) geht es rauf zum richtigen Rang und dort ist mein Platz. Vom Erstversuch des Eintritts bis dorthin vergeht knapp eine Stunde und ich schaff es gerade so zum Anpfiff meinen Sitz zu bevölkern.
 
 
Das tut dieser hervorragenden Stimmung hier keinen Abbruch. Schon beim ersten Blick ins Stadion bei der Platzsuche hat mich das in seinen Bann gezogen. Nach dem Aufwärmen werfen die Real Sociedad Spieler ihre Pre-Match-Trikots in den Block. Irgendwie ist es übrigens komisch wenn eine Kurve fehlt und man in die Stadt reinschaut. Was beim Einlauf und beim Match abgeht ist ganz großes Kino. Erst geht Real Madrid zwar in Führung, doch Erreala dreht das Match. Szenenapplaus wird groß geschrieben. Das ist Baskenland, ich mag diese Begeisterungsfähigkeit der Leute hier. Wie die Tore gefeiert werden ist einfach nur schön. Es ist ein sehr kurzweiliges Erlebnis im Anoeta. Wenn das Stadion fertig ist wird es vermutlich ein richtig geiler Kessel. Ist es an dem frühen Abend eh schon.
 
Gut organisiert ist auch der Transport. Nach dem Spiel steht da eine Armade Busse und flugs bin ich im AFN. Nochmal reinschaufeln was geht bevor es früh schlafen geht.
 
 
Der Flieger geht früh in Bilbao. So habe ich Montag morgen ein Bild von Donosti welches ich eher vom Heimkommen nach einer Feierei kenne.
 
 
Rückflug in die Heimat welcher nach einem Besuch im Pans am Flughafen ansteht. Alles läuft pünktlich, nur das Gepäck lässt auf sich warten. Der heutige Taxifahrer hoff wie der am Freitag  mit mir daß mein Auto noch dasteht. Ich hab Glück, so wie ich es verlassen hatte. Vermutlich hätte der Abschleppdienst Hochkunjunktur gehabt. Man muß ja auch mal Schwein haben.
 
An der Stelle MIL ESKER an meine lieben Leute für diese tollen Erlebnisse:
 
Kaotiko
The Guilty Brigade
Restaurante Casa 887
A Fuego Negro
 
Ihr und noch einige andere machen solche Aufenthalte zu etwas ganz Besonderem!!!
 

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