Wien Woche zwei

Ein Montag in Wien - mit Sonnenschein und kräftig Wind. Badewetter ist nicht so richtig. Ich beginne den Tag beim Pepi, Leberkäs mit Steinpilzen und Trüffel...
 
 
... Frühstück mit Ausblick auf die Oper. Dabei überlege ich was ich so veranstalte. VCBC mit Fly ist eh fix. Ich gehe zum Foodshopping auf den Naschmarkt zu Gegenbauer und Gewürzland.
 
 
Den Nachmittag verbringe ich mit ausgiebigem Spazieren im Schloß Schönbrunn.
 
 
 
 
 
 
 
 
Auch die Gäule meinen daß es Zeit für Apfelstrudel ist. Cafe Residenz hatte letztes Jahr ja zu und dieses Jahr... Donnerstag bis Sonntag offen. Ich kann es nicht fassen, das darf nicht wahr sein. Vor dem geschlossenen Eingang entfährt mir ein "neiheiiiin". Dann fass ich mich wieder und Taco sind der neue Strudel. Mir fällt meine Notiz des Maiz ein.
 
 
Die Auswahl mit dreierlei Tacos, Sauce und Side ist super und günstig. Auf dem weiteren Weg zurück gibts noch getrüffelte Bratwurst an der Kaiserzeit. Heut ist Fastfood Tag und kulinarisch dennoch sehr fein.
 
 
Mit so einer Stimmung wird ein weiterer Abend mit Rock am Beach begleitet. Bei einigen Bieren ist es großartige Unterhaltung mit Fly, Ferdi, Nina, Stasi, Manu und einigen anderen. Wieviel Bekanntschaften sich bilden ist sehr schön. Wieder bis beinahe zum Schluß bleibe ich, begründet mit der Abfahrt es Busses. Den brauch ich gar nicht. In Wien gibt  es die Möglichkeit mit Elektroscootern zu fahren. So ein Ding steht gleich ums Eck. Also geht es damit sowie mit "wahahaa" und "weg da" zur U-Bahn. Im Hotel trink ich noch ein Bier mit einem Paar das mit dem Kajak nach Budapest fahren will. Ich kann mir nicht verkneifen daß die echt bekloppt sind.
 
 
Dienstag, Billa, Leberkäs, Gänsehaufel. Das umschreibt mein Dasein bis zum Abend. Es ist wieder Umar Fisch Bar. Ich freu mich sehr drauf. Der Abend steht dem letzter Woche in nichts nach. Außer daß ich für den eher kleinen Hunger bestelle. Die Fresserei zeichnet einen doch etwas.
 
Das Tatar von der Königskrabbe mit Sauerrahm ist so ein tolles Gericht...
 
 
... wie die pochierte Lachsforelle mit Rinderconsomme und Estragon.
 
 
Es ist gar nicht so einfach hier repräsentativ rauszupicken. Jeder Gang für sich ist köstlich.
 
 
Der Makrelenschwanz mit gebrannter Creme aus Melanzani und reduziertem Granatapfel ist wieder dabei wie abermals tolle Weine. Beim Absacker im Heuer am Karlsplatz bin ich fast traurig nächste Woche nicht wieder herzukommen;-)
 
Der Mittwoch ist ein Touri-Tag ohne Gleichen. Ich kaufe mir ein Ticket für die große Donaurundfahrt mit der MS Wien. Bis die losgeht flaniere ich durch die Stadt. Ich komm am Tian vorbei und am offenen Fenster erkenne ich die Stimme und schließlich die Gestalt von Paul Ivic.
 
 
Er macht gern ein Foto mit mir. Das sind die kleinen und großen Freuden, toller Zufall!
 
 
 
Ab aufs Schiff, das ganze geht 3,5 Stunden. Davon verbingt man jeweils eine halbe Stunde in zwei Schleusen. In der Zeit sieht man also nicht viel. Es ist ein netter Zeitvertreib und cool mal alles vom Wasser aus zu sehen. Ich finde jedoch die Strecke bis zur Reichsbrücke würde reichen. Das weiß man nicht vorher, eine Erfahrung mehr.
 
 
 
 
 
 
Dem Seebärenhunger wird im NENI am Naschmarkt gefröhnt. Das Hamshuke sieht zwar nicht nach viel aus, danach braucht man allerdings nicht mehr wirklich was.
 
Die abendliche Gestaltung artet in eine Kneipentour aus. Ich will nur einen Wein im Deli trinken, lande dann noch im Bermuda-Bräu, in einer anderen richtigen Schluckbude im Dreieck, im Schweden-Espresso (ein Skurillitätet-Kabinett), in der Spelunke und einem Cafe-Restaurant auf dem Heimweg. Hat funktioniert soweit.

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