broken, beat & scarred

Wenn man morgens nicht so die Lust verspürt aufzustehen und dann auch 2 km fern der Heimat gleich noch geblitzt wird, weiß man daß man hätte liegenbleiben sollen. Wenn so schon der Tag anfängt, kann er eigentlich nur besser werden... könnte man denken.

Leider war es aber nicht ganz so. Bei der Arbeit war ich heut der Telefonator, jedenfalls fühle ich immer noch den Hörer am Ohr. Das wäre auch nicht tragisch, wenn man nicht bei vielen Anrufen den Eindruck hat, die Büchse der Pandora zu öffnen. Jedenfalls sah das heut so gegen vier so aus:



Gegen Feierabend dann aber doch noch zwei nette Menschen der Zentralbank kennengelernt und meinen noch netteren Vermieter getroffen. Es geht aufwärts und zur Feier des Tages belohn ich mich selbst mit meinem Lieblingsgericht - Köttbullar an Bier-Zwiebelrahm mit Semmelknödel. Man ist ja vorbereitet und hat schon alles im Haus bis auf das Hackfleisch. Das war natürlich heut abend aus, als ich es holen wollte.

Bier dagegegen gab es schon, da hab ich auch die Yoga-Lehrerin vom Studio getroffen. Die hat das wohl sehr verinnerlicht. Lustiger Dialog kam da zustande.

Sie: "Ich arbeite hier." (steht hinter der Theke)
Ich: "Davon geh ich aus."
Sie: "Wieso?"
Ich: "Weil ich eher zum Vergnügen vor der Theke stehe."
Sie: (komischer Blick dann, aber beim rauslaufen dann) "einen schönen Abend" (hinterrufend) "ach ja, auch noch schönen Feiertaaaag!"

Sollte doch vielleicht mal wieder ihren Kurs besuchen, vielleicht krieg ich auch so ein sonniges Gemüt.

Jetzt bin ich daheim und es gibt halt Rostbratwürstle und ich bin gespannt was die Knödel machen, wenn ich einen Blick drauf werfe. Es würde mir ja schon den Tag retten, wenn die nicht zerfallen.

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