microcosm

Grade ein Bild erhalten, danke Ralf Schuck, daß du mich so gut aussehen lässt. Alles im Griff würde ich sagen. Vielen Dank fürs zusenden, Dana!

 

Zum Abschluß eines schönes Ostern noch ein Menü zum Thema:

 

Mein Ostergeschenk an mich selbst dieses Jahr - ein neues Kochbuch! Wer hätte es gedacht. Burger unser heißt das Teil und ist wohl das Beste, was ich an Burgerbüchern in den Händen hatte. Sehr fundiert unter der Fuchtel von Hubertus Tzschirner geschrieben, grossartig fotografiert. Gegen die Regel von wegen Beefpatty verstosse ich in Zukunft dennoch, weil ich Schwabe bin. Da gibt es Fleischküchle.

 

Eigentlich wollt ich mir kein Burgerbuch zulegen, weil es wie bei den meisten Büchern in der Art "Streetfood" ist. Es fehlt am Gesamtkonzept, nicht jedoch hier. Im Buch ist alles erklärt, vom Bun über Saucen bis zu Beilagen. Die Kreationen stellen ziemlich vieles in den Schatten, was es sonst so als Burger gibt. Ich kann das jedem Burger Fan nur empfehlen, Amen! Inspiriert davon ein Osterlamm-Burger, den ich gern "from basque till dawn" nenne:

 

Neues songdish, inspiriert von Kaotiko! Wir hatten gestern noch ein zweites Weckle dabei mit Roastbeef, Nudeln und einem Dressing aus Käse und Sauerrahm. Das Dressing eignet sich hervorragend um Torrijas damit zu machen. Brot darin einlegen, Hasen ausstechen, ausbacken.

 

Inspiriert von der Zeile I'd rather be a rat... ich denk bei Ratte immer an Ratatouille und für unsere kleine Verkostung gab es das gestern als Sandwich. Bietet sich auch an wenn die Blackyz spielen.

 

Unser Special letzten Samstag beim Musikmarathon, inspiriert von An Early Cascade mit GOLD:

 

Was für ein toller Tag das gestern war, eigentlich gar nicht in Worte zu fassen. Danke an alle Beteiligten für ein unfassbar gutes Easter Cross. Schöne Musik, gute Stimmung, Freundschaft - mehr brauch ich nicht schreiben...

 

Neue Version des songdishes zu Ostern - Zander trifft scharfen Hasen!

 

Start ins lange Wochenende, Ostern!!! Freu mich grad, weil letztes Jahr war es sehr hochwertig und ich glaub dieses WE wird ebenso. Easter Cross steht an und irgendwas mit einem Hasen und einem Lamm wirds geben. Zeit für Musik und die Welt der Hardcore Cuisine!

 

Wünsch euch was, lasst's euch gutgehen, one love!

Ein Blick zurück, wie gemalt um einen Klassiker neu zu interpretieren. In dem dish geht es um Wiener Küche und Rostbraten. Den gibt es vom Flank Steak mit eingelegten Zwiebeln, Chili-Kardamom-Joghurt, Gulaschsauce und Knödel.

 

War das wieder eine Sause. Drittes Mal Musikmarathon für uns, einfach geil dabeizusein, vielen Dank dafür!

 

Erstmal fahren wir zu einer für Samstag unsäglichen Zeit los, um halb neun. Dafür nehmen wir beim gemeinsamen Frühstück teil, an dem so ziemlich alle Helfer anwesend sind. An einer großen Tafel, so geht der Tag gut los und kann eigentlich nur gut werden. Wetter ist schön, Laune ist gut, bei uns die Stimmung super. Mit Frank und Sven haben wir zwei Gäste mit dabei, die ihr Ding richtig gut machen.

 

Ab dafür und bei mir geht das Quatschen los. Bis auf einmal eine junge Dame mit Kamera auftaucht. Die ist von das Ding und ich geb ein Interview. Schön, daß ich nicht so schnell rede, wie mir da der Puls geht. Zurück in der Küche machen wir unser Zeugs fertig. Nebenher fragt Max was es gibt. Flo antwortet "Paprika", weil er grad schön am Schneiden einer großen Menge derselben ist. Damit war die Unterhaltung der beiden auch wieder beendet.

 

 

Auf unsrem Kärtle stehen rabiate Spätzle vegan, Maultaschen mit Kartoffelsalat und lila Zwiebel, vegetarischer Zigeuner style, sharing is caring mit Bohnen, Linsen, Lauch im Salatblatt, Trotata und GOLD. Gold ist eine Interpretation vom Gold Rush und eine Hommage an unsere Freunde von An Early Cascade. In der Küche ist heut beim mise en place etwas Improvisationstheater, weil solche Menschen wie ich vergessen gerne etwas. Aber es läuft alles glatt.

 

Wir sind pünktlich fertig, checken im Hotel ein und danach in den Backstage-Bereich. Front Cooking, Maultaschen braten, anrichten, erklären und gemeinsam mit den Musikern, Freunden und Helfern haben wir eine dermassen gute Zeit. Es macht einfach Spass in der familiären Atmosphäre mitzumachen.

 

 

Ich schau mir die Show von An Early Cascade an, danach Marathonmann, dann machen Younger Us alles platt, bevor City Kids Feel The Beat drüberwalzen. Nebenher läuft das Bier und die Unterhaltung und der Sänger von den City Kids hat echt Geschmack, das muss man ihm lassen. Backstage lerne ich Betamensch und viele andere freundliche Menschen kennen, auch Radio Havanna. Eine Runde noch das Tanzbein schwingen, bevor wir glücklich ins Hotel wackeln.

 

Wir sind Sonntag einigermassen früh wach, wollen zu Damn Burger, die machen erst um eins auf. Fahren wir zu nach Öpfingen zum Landgasthof Ochsen. Schönes schwäbisches Restaurant, gutes Essen und das restliche Klientel dort unterscheidet sich deutlich von uns. Sprich, wir sind underdressed, aber lustig haben wirs.

 

Danke für einen immens guten Ausflug, schee wars! Grüße an unsren Pinky, der leider aussetzen musste.

Es scheint so, als ob Freitags immer Heimatküche in der hardcore cuisine geboten ist. Das liegt u.a. auch daran, daß hier Markt ist und ich einfach regional und saisonal koche. Da bieten sich zwei Dinge an:

 

- a quemarropa als Motto für Heimatküche herzunehmen

- kreativ schwäbisch zu kochen... was in meiner Heimat eher dünn gesät ist

 

2016 verspricht eines der besten Musikjahre seit langem zu werden. Erst die Blackout Problems, dann Kaotiko, im April folgen die Deftones und im Mai Imaginary War. In Sicht sind auch Tenside und Metallica, letztere mal mit Fragezeichen. Da gibt es wohl einige neue song dishes:-)

 

Btw... Samstag Musikmarathon, kommt rum, wird lustig!!!

Das Thema kam mir mal wieder in den Sinn. Zum einen weil ich mich gern mit schwarzen Lebensmitteln beschäftige, ohne diese anzubrennen oder Tinte zu verwenden. Zum anderen weil ich mir gestern den Purple Curry geholt hab. Violetten Senf gibt es auch, schwarze Olive, schwarzen Sesam und schwarzen Kirschbalsam ebenso. Also ab dafür, eine Story ausm Leben auf den Teller bringen.

 

Mehr codigo rock geht nicht - hardcore cuisine vs hardcore food. Mit dem Pistole einen sehr guten Typen kennengelernt, der so einen unfassbarguten schwarzen Kirschbalsam im Angebot hat. Ohne Witz, das Zeug kann man so saufen. Für diese Version gibt es den Balsam in der Sauce, darauf ein Pink Curry Fleischküchle, ein Selleriepüree mit rosa Pfeffer, Salbei-Brotstick und Speck.

 

Wieder mal unterwegs gewesen, dieses Mal kochen mit Electric Love! Super, daß es geklappt hat. Frank und ich machen uns auf nach Stuttgart und erstmal geht es in der Markthalle einkaufen. Wir verkochen "count to ten" im Rahmen von zehn Gemüsesorten. Der Verkäufer wird anscheinend nach Strecke bezahlt, jedenfalls ist für jedes gewünschte Gemüse extra gelaufen. Ein Kaffee im Starbucks und ein Streifzug durch Feinkost Böhm komplettieren den Einkauf.

 

Wir gehen zu Denise und schauen unsere Einkäufe mal an und verteilen Aufgaben. Macht einen Heidenspaß der Tag. Wir schnibbeln und haben einfach ne gute Zeit miteinander. Unser Gericht wird nach und nach fertig, ein Dessert machen wir auch. In dem gibt es die Entdeckung des Tages - Kumquats. Hatte ich noch nie, die Dinger sind irre geil. Super sind auch Morcheln, endlich mal gefunden.

 

Der Hauptgang liest sich wie folgt:

Radiesle mit Kartoffel-Vinaigrette, Paprika-Zwiebel-Ravioli, Morcheln/Lauch/Saubohne/Erbse a la Carbonara, Sellerie und Karotte geschmort und glaciert, eine Hähnchenbrust mit Purple Curry komplettiert das ganze. Saulecker war es. Vielen Dank für das Gemeinschaftsprojekt und einen sehr schönen Tag!

Unter dem Motto steht es, wenn ich in der Hauptsache Zutaten aus nächster Nähe verarbeite. Erstmal durfte ich ja mein neues Baby einweihen.

 

 

Die März Version der Blutwurst-Croqueta:

 

Diese Woche gab es ja "vice grip" als Hot Dog, die Kombi als Hamburger im Provolone Bun musste auch noch sein:

 

Otra noche para el bar... neues von einem meiner Lieblings-Dishes! Dieses Mal mit Kichererbse und Guacamole, jedoch nicht ohne den Semmelkren-Elefanten!

 

Da war die spanische Post schnell und es hat auf Anhieb geklappt - das nenn ich Superpack!

 

Die letzte Folge Kitchen Impossible steht ja fast Pate für das songdish. Hab ich richtig Bock drauf seither und bin ja nicht der einzige, der seinen Kreationen lustige Namen vergibt. Vice Grip von Parkway drive war letztens inspirierend für diese Version eines Klassikers, give it all you got.

Ebenso inspirierend ist der Käsekrainer und ein Wiener Würstelstand. Ich mach es etwas moderner, leichter, entsprechend meinem Stil. Essiggurken mit Radiesle und Estragonsenf mit Käsekrainer, Kartoffelcroutons im selbstgemachten Baharat-Bun. Als Topping mach ich keine Mayo, sondern einen Joghurt mit violettem Senf, Balsamico und Chili. Keep the flame alive!