Fußball

Nein, ich werd nicht Bundestrainer spielen und die Entscheidung bewerten. Wie bei der letzten WM hacken alle auf Löw rum und recht hat der, der erfolgreich ist. Also abwarten. Bei dem Kader sind die Personalien Reus oder Brandt evtl. eine Diskussion wert, aber bestimmt nicht entscheidend. Einerseits war ich noch selten so wenig in Stimmung auf ein Fußball-Großereignis, andererseits seh ich mich wieder bei solchen Krachern wie Albanien-Schweiz und Island-Ungarn vor der Glotze hängen.
 
Heißes Gerücht um Higuain, der angeblich von Neapel nach Liverpool will. Würd ich gut finden, aber Ibrahimovic ist ja auch aufm Markt. Aber an Gerüchten will ich mich nicht beteiligen, während der EM wirds bestimmmt noch wilder. Heffentlich ist ein Linksaussen dabei, der die Rolle nicht sooo frei interpretiert wie Alberto Moreno.
 
Übrigens tausch ich nächsten Samstag den Kochlöffel gegen Kickschuhe und tret nochmal selber gegen den Ball. Jubiläumsspiel von Borussia Ochsen, das wird lustig!

some pasta

 
Pasta/grüner Spargel/Tomate/Paprika/Hardcore Nockerl
 
Die Idee beim Petz mit dem Mischen von Käse und Wodka fand ich echt stark. Ich hab mir Paprika mit Whisky reduziert, etwas Schärfe und Cidre-Essig. Das wird mit Tomatenfrischkäse gemischt und kommt als Nocke auf Pasta mit gebratenem Spargel und Tomatensauce.
 
 

Speisemeisterei im Mai

Da schaff ich es grade noch so im Mai meine Lieben in der Speise zu besuchen. Nach meinem Frühstück am Samstag was ungefähr so aussieht
 
 
fahr ich los. Aus der Kaotiko-Tasse schmeckt der Kaffee noch besser. Von wegen losfahren. Bis auf die B27 tucker ich dank der anderen Verkehrsteilnehmer so langsam vor mich hin, so konnte ich beim Fahren die heimische Landschaft noch selten genießen. Kurz vor dem Ziel werde ich fast gerammt und der unschlüssige Herr fährt bis nach Hohenheim in einer Variation von 30 - 40 km/h vor mir her.
 
Ich komm dennoch pünktlich an, kleide mich in schickes Schwarz und schneide Apfelwürfel. Dieses Mal größer, weil die angetrocknet werden. Schöne Idee! Mittags gibt es Pasta vom Stefan und danach bewege ich mich erstmal wie ein Mehlsack. Eistee gibt es auch, ausgesprochen gut. Nach dem Apfel such ich mal mein Zeugs zusammen und überleg mir was ich so fürs Abendessen machen werde.
 
Eine Würzpaste mit lila Zwiebel, Petersilie und Pinkcurry soll den Leberkäs verfeinern, dazu ein Kartoffelstampf und eine Sauce mit Pistoles Balsam und Sesamgewürz. Ab dafür und alles läuft wie am Schnürchen. Ich hab sogar noch Zeit für ein Pilzgemüse. Farbenfroh und lecker wird das. Der Ofen will jedoch nicht ganz so wie ich und meine beiden Leberkäse zeigen um 16.45 Uhr eine Kerntemperatur von 30 Grad. Äusserst ungünstig, wenn es um 17.15 Uhr Essen geben soll.
 
Ich jag das Ding also bei 250 Grad nochmal in den Ofen. Gibt eine schöne Kruste nur das Innenleben ist zwar fest, jedoch nicht gar. Um 17.15 Uhr steigt die Kerntemperatur innerhalb der letzten zwei Minuten von 50 auf 51 Grad. Es tagt kurz der Rat der Weisen mit Lorenz und Johannes, die helfen mir das Ding zu stürzen, aufzuschneiden und a la Minute zu grillen. Ich hau heut nichtmal auf den Gong, wie früher steht mein Zeugs um 17.30 Uhr. Aaaber... es ist trotzdem sehr lecker und genug für alle.
 
 
Fo meint, daß ich mit ihm heut am Pass anrichte. Nicht nur wegen der etwas erhöhten Temperatur dort ein Grund zum Schwitzen. Hoffentlich geht das gut. Als er kurz weg ist kommt in dem Moment ein neuer Bon. Den betrachte ich etwas und frag Stefan ob ich das mal annoncieren soll. Seiner bejahenden Antwort folgt eine schwungvoll intonierte Annonce, statt ein "Oui, Chef" ernte ich jedoch ein "die Türe zum Gastraum ist noch auf, jessas bist du laut..." und belustigte Gesichter. Hmtja, weiter anrichten. Alles geht glatt, auch mein Ausflug in die Patisserie, welche mit einem sauguten Dessert belohnt wird.
 
 
Herrlich, wie auch das Gläsle Wein dazu. Vielen Dank für alles, es war ein spannender und lustiger Tag, immer wieder gerne!!!
 
Die Heimfahrt führt mich übrigens durch die Gemeinde Bisingen. Dort ist die jährliche Sportwoche und mitten in der Nacht steht ein blau-silbernes Auto der hiesigen Polizei. Ich hätt gleich anhalten können. Die Jungs folgen mir und ein weiteres Novum, nachdem ich beim Mitarbeiter-Essen zu spät war, ein Promille-Test. Geht glatt und der Freund und Helfer ist nett und lässt mich weiterziehen. Ein Filzen meines Fahrzeuges hätte bei meiner Messer-Sammlung wohl zu Fragen geführt. Gute Nacht!

the other half

Ein Song von The Ghost Inside auf zwei (!) Tellern) zum Thema mar y muntanya. Der Titel bietet sich zum einen für zwei Servings an und Garnelen und das Gericht zu der lyric line "I've spanned the oceans, I've seen the skies". Mir ist der Song ziemlich lang durch den Kopf gegangen und wie ich den abbilde. Da passt Meer und Berge super:
 
 
Garnelenfleckerl mit Paprika & Kaffee
 
Das erste Serving besteht aus einer Garnelen-Pepperonata mit Chorizo, Nudelflecken, Kaffeebröseln, Kaffeeöl und Sauce. Für die Karkassen mit Tomatenfond, Granatapfelsaft, passierte Tomate, Paprikaabschnitte und schwarzen Knoblauch einkochen.
 
 
grün & lila mit Spargel, Petersilie, Senf & Zwiebel
 
Für das zweite Serving gibt es einen Papillote-Spargel mit Sesam-Gewürz, eine Emulsion aus Sahne, Karkassen, Rum, ordentlich Petersilie, Olivenöl und Estragon-Senf. Meine lila Zwiebel als Kontrast zu einer Chili-Garnele.
 

boca de cristal

Sueño con los aromas... von Aromen träumen, frio cristal... kaltes Glas - genug Inspiration für ein neues Dessert im Glas.
 
 
 
Erdbeere/Rhabarber/Vanille/Thymian/Whisky/Schwarztee/Almdudler
 
Ich mach erstmal einen Erdbeersalat mit Zitronenöl und einer Reduktion aus Rhabarbersaft, Almdudler und Whisky, vorher karamellisiert. Mit dem werden Erdbeer-Brunoise mariniert.
 
Aus Erdbeeren, Rhabarber und Rhabarbersaft mach ich eine Masse. Die kommt einmal mit Vanille und Thymian in den Pudding und mit etwas Erdbeer-Gsälz und der Reduktion in ein Gel.
 
Ein Granite aus Rhabarber, Schwarztee, Thymian, Vanille und Almdudler kommt mit etwas Gsälz aus Erdbeere, Rhabarber und Limette auf den Pudding. Ein sehr schönes kaltes Glas!
 
 

Feiertags-Beuscherl

 
Beuscherl mit Paprika, Kren & Senf/Käse-Brot-Knödel/getrocknete Tomate

sacrifice to venus

Mal wieder eine Neuauflage eines meiner Lieblinge - sacrifice to venus:
 
 
Erbse/Tomate/lila Parmesan/Prosecco
 
Die Erbse versteckt sich in der Tortellini, als Creme mit Tomatenfrischkäse. Tomatengsälz wird mit Karamell, einem Schuss Prosecco, Cidre-Essig, Chorizo-Gewürz und Chili-Kardamomöl angesetzt und mit Chiffonade von Petersilie, Thymian und Rosmarin abgeschlossen.
 
Der lila Parmesan... lila Zwiebel mit Prosecco und Pistoles Balsam einreduziert, mit Milch, Sahne und Kren weichgegart, gemixt und bildet die Basis für die Parmesancreme. Angerichtet wird das Gericht mit kleinen Petersilien-Blättern und Piperrada-Powder
 
 
Don't cry me a river... bleed me an ocean!
 
 

Neulich im Restaurant

Was ich in Wien übrigens immer toll finde und das nie explizit geschrieben hab - die Servicekräfte sind dermaßen nett und freundlich! Bis jetzt kam es so gut wie nie vor, daß ich mich irgendwo dort nicht bestens bedient fühlte. Selbst im Plachutta wo am Nebentisch für den Salat Avocado für die Veganerin von heute geordert wird. Der ließ sich nicht aus der Ruhe bringen auch wenn da eher der Tafelspitz zuhause ist. Ich bin ja ein unkomplizierter Gast, aber es fällt mir trotzdem auf und auch das trägt zum Gelingen des Wochenendes bei.

Wien Mai 2016

Frühsommer-Feeling in Wien, geht eigentlich nicht besser - ein sehr schöner Kurztrip war das!
 
Natürlich geht das erstmal mit der Anreise los. Untermalt von Kaotiko fahr ich Richtung Flughafen. Mein Vorhaben auch mal wirklich zwei Stunden vor Abflug dazusein wird von einer Baustelle in Ofterdingen sabotiert. Im Flieger hab ich den Platz in der letzten Reihe, mit einer Turbine vorm Fenster. Der einzige Ausblick den ich da habe ist, daß die ganzen Leute vor mir nachher bei der Landung zwischen mir und dem Käsekrainer stehen. Der Tag kann nur besser werden.
 
 
Wird er auch mit der Ankunft. Strahlend blauer Himmel, im Hotel strahlen se auch. Ab zum Bitzinger und hier ist eine unfassbar lange Schlange. Die Geduldsprobe lohnt sich jedoch wieder mit einem Würstel und einem Opernbräu, in Fachkreisen Ankunfts-Gedeck genannt. Herrlich!
 
 
Ich flanier der Ringstraße entlang und bin immer wieder beeindruckt ob der Schönheit der Stadt. Ich bin ja öfters da, aber sattsehen kann ich mich irgendwie nicht. Sattessen ist auch schwierig, also noch einen Käsekrainer. Am Donaukanal sind die Strandbars eröffnet, da leg ich mich einfach mal hin. Bevor ich mich in via Stadtpark in den Feinkostladen aufmache. Dort kauf ich ziemlich alles was mit Senf zu tun hat. Damit die Rechnung nicht ganz so weh tut, landet ein Bier auch im Sackerl.
 
 
Danke an den netten Polizisten, der dieses Bild geknipst hat. Ich mach mich danach fertig fürs Dinner. Petz steht aufm Tour-Deppenzettel. Trotz Ausreservierung haben die mir netterweise das Plätzle an der Bar zugesichert. Großes Hallo, bevor ich mir nach einem Ottakringer den Latz umbinde. Was da wieder folgt ist der Hammer. Jeder der Wiener Küche erfahren will, soll da mal hin.
 
Es sind einfach schöne Stunden mit tollen Gerichten. Erst mein Liebling "Vitello Dorschato", danach sagt Bernhard "jetzt wird gegessen, was auf den Tisch kommt". Christian bringt es ab und zu persönlich vorbei, wenn er zwischen seinen großen Gruppen Zeit hat. Auf den Tisch kommt Tauberl mit Morchel-Risotto, Flammkuchen mit Spargel und Tomate, Kutteln und dann eine Bolognese. Für die wird etwas Schimmelkäse mit Wodka verrührt und ziert als Nocke obenauf das Gericht, witzig!
 
 
Weiter geht es mit Kalbskopf und Karfiol, Lamm mit Quesadillas, einem Pre-Dessert in Form von Würstel bevor der bester Kaiserschmarrn die Opulenz abschließt. Begleitet von guten Weinen und guter Unterhaltung ein besonderes Dinner, vielen Dank dafür!
 
Das Taxi bringt mich danach ins Loco, entlang der Ringstraße - Wien bei Nacht sozusagen. Angekommen im Club denk ich mir, daß der Laden nicht umsonst so heißt. Die tanzen da schon auf den Theken und es geht wieder hoch her. Dass überhaupt noch ein Getränk in mich reinpasst wundert mich selber, aber es geht schon! In den frühen Morgenstunden gehts heim.
 
Etwas später, Sonntag früh findet das Frühstück im Hotel ohne mich statt, die anderen Gäste danken es mir bestimmt. Wenn man schon nebem Belvedere wohnt, dann läuft man da mal durch. Wunderschön ist das da. Zu der Zeit ist Wien einfach am schönsten.
 
 
 
Ich genieß einfach den Sonnenschein, Käsekrainer und eine Melange im Cafe Landtmann sowie den Hofburg-Garten und den Donaukanal. Was besonderes passiert an dem Sonntag Mittag eigentlich nicht, außer daß ich zufällig am Hof ein Bierfest entdecke. Nach Schnitzel und Mohr im Hemd im Plachutta besuche ich das. Ich hab gar nicht gewusst, daß es in Österreich so viele Brauereien gibt. U.a. ein Kürbiskern-Bier gibt's, gar nicht übel. Den Sonntag lasse ich in der Strandbar Herrmann ausklingen. Auf den Stühlen stehen so lustige Dinge wie "Vamos, let us bau a Sandburg together". Das Ottakringer mundet da noch mehr.
 
 
 
 
Am Abreisetag nochmal ein sentimentaler Spaziergang, nach erfolgreicher Teilnahme am Frühstück. Nochmal herrliches Wetter, es war sehr leiwand denk ich mir, ein ganz tolles Wochenende! Ich bin dankbar was ich wieder erleben durfte!
 
 
 P.S.: Die Kalorien dieses Wochenendes entsprechen wohl dem Tagesbedarf eines kleinen Nilpferds.
P.P.S.: Wienissimo 2017 solle nicht ohne mich stattfinden.
 
 

boys without a home... again

Was soll man machen, wenn ein Gericht gut ist? Es hilft ja nix... nochmal eine Version von "boys without a home":
 
 
Beef/dunkle Polenta/Sesam-Erbsen/Curry-Ketchup/Chorizo/Frühlauch
 
Mir hat die Idee mit der Sojamilch so gut gefallen, dass ich die Milch wieder mit Soja und schwarzem Knoblauch aufgekocht sowie grünem Curry aufgekocht hab. Darin Polenta mit Kräutern garen. Ein bissl Bergkäse dazu, was ich eigentlich nie mache - Curry mit Käse - hat aber funktioniert.
 
Erbsen dieses Mal in Sesamöl sautiert und dazu ein Curry-Ketchup angerichtet. Geblieben sind Beef, eingelegte Zwiebel und der Chorizo-Chip.
 
 

cup frustration

War das ein Finale, zumindest wenn man Sevilla-Fan ist. Obwohl die in der ersten Halbzeit nicht allzuviel fürs Spiel getan haben. Eine Strichliste wieviele Handelfmeter man nicht pfeifen kann, hätte man auch führen können. Das entschuldigt allerdings nicht, warum man in der ersten Halbzeit nicht das 2:0 nachlegt und erst recht nicht der Auftritt in der zweiten Hälfte. Das war der schlechteste Auftritt von Liverpool, den ich in einem Finale gesehen hab.
 
Ein Querschnitt durch die ganze Saison. Meinetwegen kann man nach so einem Tor kurz schockiert sein, aber ein Siegeswille war danach nicht erkennbar. Zurecht verloren. Die Enttäuschung stand Trainer und vor allem Emre Can ins Gesicht geschrieben. Wieso dann aber in der zweiten Halbzeit gar kein Wille oder Selbstvertrauen mehr erkennbar waren? Sowas bitte zur nächsten Saison nicht mehr - ich möcht kein "was wir aus solchen Spielen lernen" mehr lesen.

cup fever

 
So schaut's aus!!!

boys without a home

Ein Fusion-Gericht aus mehreren Kulturen - schwäbisch, wienerisch, asiatisch, baskisch. Inspirierend waren hier das A Fuego Negro und (leider noch nicht besucht) das Diverxo. Was Edorta Lamo und David Muñoz in ihren Läden so veranstalten ist zum einen richtig geil und zum anderen pure Provokation. Vor allem wen man wie David seinem Restaurant mit fliegenden Schweinen das gewisse Ambiente verleiht. Aber wo Schweine fliegen ist alles möglich.
 
 
Was das Gericht ausmacht ist die verschiedene Verarbeitung der Zwiebeln. Eingelegt in einer Sherry-Essig-Lake, als Pulver und einmal mit schwarzem Knoblauch, Sojasauce, Milch und Sahne emulgiert und passiert. In der Emulsion und Sesamöl werden Hülsenfrüchte glasiert. Könnt ich auch als meine eigene Soja-Milch bezeichnen. Der Brezn-Biskuit wird mit Chili und Chiliöl mariniert und den Abschluss bilden ein Chorizochip und gerösteter Sesam. Muy especial und einer meiner durchgeknallteren Teller!

the verge

Da ist sie heut im Briefkasten - die imaginary war Box mit dem neuen Album "the verge"! Aufmerksame Leser wissen um meine Affinität um diese Band. Seit 2012 rotiert "replacing the ghosts", einige Konzerte durfte ich miterleben und ich find das einfach groß.
 
Wer daher eine objektive Beurteilung erwartet, der braucht erst gar nicht weiterlesen. Endlich "dead princess" so oft uns so laut hören wie ich will! Der Song ist allerdings nur einer der wenigen Highlights. Besser gesagt für mich als Album-Hörer gut geeignet, da es keinen Skip Potenzial bietet. Das ist Musik zu dem man sich einen guten Wein aufmacht. Oder durch die Küche tanzt...

Fußball

Jetzt ist der VfB tatsächlich abgestiegen. Irgendwie ist das schon komisch. Die waren jetzt länger in der 1. Liga als ich lebe. Aber der Dutt wehrt sich noch, ein etwas uneinsichtiger Mensch. Wenn man es genau nimmt, hatte er etwas Erfolg in Freiburg, danach eher nicht so sehr. Gut, ich würde vielleicht auch nicht freiwillig gehen, sondern auf die Abfindung warten. Frei nach Udo Lattek - wenn schon auf die Schnauze kriegen, dann wenigstens bezahlt.

Weiter geht's trotzdem, heute EM-Kader-Bekanntgabe. Da wird es auch wieder ein Raunen, ein "was will der denn mit dem?" und "also ich hätte..." geben. Jetzt geht die Zeit der Bundestrainer wieder los. Noch einmal gewohnter Turniermodus in EINEM Land, bevor das nächste Mal ganz Europa bepflastert wird. Bis jetzt hat sich noch keine EM-Stimmung bei mir eingestellt, denn morgen geht es für Liverpool um Europa. Im wahrsten Sinne - Europa League und CL Teilnahme oder halt eben nix ausser der Hoffnung, daß nächste Saison alles besser wird. We are Liverpool - ich freu mich auf morgen!

foodlab

Neue dishes, weil heut ist ja Dreckswetter und glücklicherweise hat man ja noch Wurst übrig. Bin ich glücklich damit, ganz großes AHUUU!!! Bin schon etwas stolz drauf!
 
 
Erstmal frühstücken, aus der Kaotiko Tasse schmeckt der Kaffee nochmal so gut. Champignon-Rührei komplettiert das belegte Brot. Auf Brot selbst übrigens auch super, vielleicht findet das noch Verwendung. Wenn ich schon so früh wach bin, dann leg ich auch mal gleich los. Ist man mittags auch pünktlich fertig.
 
 
from Vienna to San Sebastian
 
Ein Gericht, daß wieder mal meine Reisen auf den Teller packt. Unser Käsekrainer, Brezn-Kren-Biskuit, Erbsenpüree und Saubohnnen. Das Püree wird mit Cidra und Piment d' Espellete sowie Senf abgeschmeckt. Ein herrlicher Teller!
 
 
this moment
 
Einer der neuen imaginary war Songs ist inspirierend für meine Interpretation der Intxaursaltsa. Ist ein baskisches Dessert, was eher zur Weihnachtszeit gereicht wird. Optisch inspiriert von Arzak Gerichten, Rezept ist komplett anders und in den Frühling geschubst.
 
Nougat Creme als Sockel, Marzipan-Vanille-Mousse drauf, sowie ein Kompott aus Rhabarber, Erdbeere, Rosmarin und Granatapfelsaft. Aus dem mach ich auch ein Gel. Der Schokoladenscreen wird mit Pistazie, schwarzem Olivenpulver und Rhabarberpulver bestreut. Das Gel als Topping und fertig ist der perfekte Moment. Rhabarber, Erdbeere, Schokolade und Nuß - kann keine(r) widerstehen!
 
 
Zum Abschluß der ganzen Kocherei soll es mal wieder Pizza geben. So jemand wie ich hat fast alles daheim, ausser was für ordentliche Tomatensauce.
 
 
Dann halt eine Pizza Bianco, des italienische Pendant zum Flammkuchen, zumindest bei mir. Keine Ahnung ob das traditionell so geht oder ob ich in Italien dafür Einreiseverbot kriege - aber lecker wars. An der Form arbeite ich wohl noch etwas.
 
Das ist wieder echte hardcore cuisine Welt - Gaumenpogo!
 

heut isst alles wurschd

Hui, das ist mal eine Probe gewesen! Das erste Mal selber Wurst machen, das ist ein Heidenspaß für die ganze Reisegruppe Lecker. Käsekrainer ist es geworden und wir sind dem Wiener Würstelstand dicht auf der Pelle. Geräuchert haben wir zwar nicht, aber mit Rauchpaprika geht einiges.
 
 
Erstmal zwei Kilo Fleisch durch den Wolf lassen, mit Zwiebel, Kräutern, Gewürzen und dann kam der Teil, vor dem ich am meisten Respekt hatte - Darm aufziehen und abfüllen. Ging besser wie gedacht. Unser Ergebnis kann sich sehen und schmecken lassen:
 
 
Unser Käsekrainer Hotdog mit lila Kartoffelkäs, Senfzwiebel in unserem Bun - glücklich sind wir, war ein astreines foodlab!

screaming at the top of my lungs

Schade, daß es Gravity Lost nicht mehr gibt. Einer meiner absoluten Lieblingskracher stammt von denen - screaming at the top of my lungs. Die Jungs hab ich einmal gesehen, vor dem Abflug in meinen ersten Baskenland-Aufenthalt. Irgendwie war der Song die Hymne mit "no I won't be like all you guys" und "we've got the power to fulfill your dream". Dafür steht Hardcore, einfach sich selbst treu zu sein.
 
 
Beuschel/Kren-Brezn/Chili-Mai/Pancetta
 
Ich erlaub mir ein Wortspiel mit dem Titel und mach ein Beuschen, welches zu zwei Drittel aus Kalbslunge besteht und mit Baharat abgeschmeckt wird. Für die Schärfe gibt es ein Brezn-Biskuit mit Kren und süssem Senf sowie in einer Chili-Essig-Lage eingelegte Mairübchen. Als Topping obendrauf noch knuspriger Pancetta.

Hagel & Granaten

"Als hätten wir an dich gedacht." Sagt der Anton am Samstag und tatsächlich bietet Hagel & Granaten einige "Angriffsfläche" für ein songdish. Eigentlich war noch keiner so prädistiniert dafür. Stellt sich nur die Frage, ob man da gleich alles verkocht oder ob man das ganz clever sich auf die verschiedenen Saisonhochs der Gemüse verteilt. Ganz plakativ die Textzeile "Hagel & Granaten mit Spargel & Tomaten", den Elfmeter lass ich mir nicht nehmen:
 
 
Für den Salat mach ich mir erst das Dressing. Dafür wird etwas Tomatensaft mit Granatapfelsaft, Schalotte, schwarzem Knoblauch und Schwarzkirschbalsam mit Thymian aufgekocht, passiert und danach eingefroren.
 
Ein Tomatenbrot mach ich mit grünen Tomaten und etwas Chili-Kardamom-Öl. Ab in den Ofen, hat gleich zwei Effekte - knuspriges Brot und aromatische Tomaten. Wildspargel wird in Salzwasser blanchiert und rote Tomaten dünn aufgeschnitten. Ein Hagelkorn wird mit einem gekochten Wachtelei imitiert.
 
Das Dressing zu einem Granite abschaben. Alles dekorativ auf dem Tomatenbrot verteilen, mit etwas Chiffonade und Piperrada-Powder abschließen.
 

dias del sol

Nachm Konzert erstmal ausschlafen, dann frühstücken, dann überlegen was man bei dem Sonnenschein anstellen kann. Ich wandle mal wieder auf Redzepis Spuren und geh einfach mal in die Umgebung auf Wanderschaft.
 
 
Ein Selfie solange man noch nicht total fertig aussieht. Bei uns ist es auch schön. Einzig ein See in der Nähe fehlt. Da hätte ich mich wohl heut als erstes hin aufgemacht. Aber erstmal geht es steil bergauf:
 
 
Eigentlich sind Fichtensprossen mein Ziel. Das geht immer um die Zeit. Wenn nicht geradde alle Fichten zurückgeschnitten wurden und man dafür auf so einen Baum raufklettern müsste. Maiglöckchen sehen aufm Teller wohl auch schön aus. Später mehr dazu.
 
 
All signs point to Schützenhaus, so ein Schild kommt nicht nur einmal. Ich beschreit auch mal einen neuen Weg und tatsächlich steh ich da davor. Wollt ich eigentlich nicht, weiter nach Truchtelfingen. Vorbei am Schönhaldenfelsen. Das war mal ein gutes Lokal, aber die Zeiten sind (deutlich riechbar) eher vorbei. Auf der Gemarkung Truchtelfingen find ich schöne blaue Blüten. Auch hier später mehr dazu.
 
 
Weiter Richtung Ebingen aufs Waldheim. Dort ist die Abgeschiedenheit und Ruhe erstmal vorbei. Kurz überlegen ob ich wieder zurück laufe. Ich geh jedoch in die Stadt, schlotz ein Eis (Zitrone & Granatapfel) und fahr mitm Bus heim. 2,40 Euro kostet das, für den gleichen Preis kann man das halbe Baskenland bereisen.
 
Vielleicht mal einen Besuch wert?
 
Daheim erstmal recherchieren. Maiglöckchen sind hochgiftig, daraus kann ich nur einen Zierstrauß für den Tisch machen. Meine blauen Blüten sind Frühlingsenziane. Wenn, dann richtig... steht unter Naturschutz und ich hab gedacht, daraus macht man Schnaps. Die Blume ist übrigens mit sehr viel Aberglauben behaftet, wir werden sehen. Allemal jedoch eine Zierde für mein Gemüsetatar.
 
Weil das Konzert gestern so schön war, gibt es ein neues Idols:
 
 
Diesesmal mit Membrillo, also Quittengelee. Ein sehr schöner Sonntag, auch wenn RB Leipzig aufsteigt.
 

dias del rock

Ein rockiges Wochenende, kann man nicht anders sagen. Was der Sonnenschein so mit den Leuten anstellt. Scheint die Laune immens zu steigern. Ausser man ist Fan des VfB Stuttgart, da ist grad eher Gewitter-Stimmung. Freitag erstmal biergärtnern, bevor es zu späterer Stunde in den Keller zum spontanen Wunschkonzert geht. Kleine Runde, großer Spaß. Wer hätte gedacht, daß im Kronenkeller jemals Kaotiko laufen wird.
 
Samstag ist immer noch schönes Wetter. Zwei Tage am Stück. Und große Vorfreude auf den Abend im Sonnenkeller. Muttertags Konzert mit den großartigen Electric Love. Honeymoon Lecter, die neue Band von Anton und Jan sind auch aufm Billing. Die machen richtig Laune, schöner Einstieg in den Abend.
 
 
Dann E Love Zeit. Mich freut das jedesmal die auf der Bühne zu sehen. Power on the stage und das obwohl Denise schon etwas länger wach ist und Tobi vor sich hin kränkelt. Merkt man eigentlich gar nicht. Ich hätte gern weiter vorne gestanden, dann wären mir jedoch die Löffel abgefallen. Schee war's, bis zum nächsten Mal!
 
 

el txarly y el rata

Ist ja im allgemeinen bekannt, daß ich bei "Ratte" an Ratatouille denke. Nicht zuletzt wegen dem gleichnamigen Film. Das Motto hier heißt mal wieder "Song aufs Maul - Gericht ebenso"!
 
 
Lamm/BBQ/Ratatouille-Tatar/Falafel
 
Das Ratatouille ist dieses Mal ein Tatar aus Schmorgemüse. Grüne Tomate, Aubergine, Paprika - alles in den Ofen bis die Haut abgeht, klein hacken, abschmecken, fertig. Da es leider keinen Lammrücken gab, mach ich eben einen Hackbraten aus der Keule. BBQ-Sauce aus Lammfond, Curry, Tomate, Cola und Whisky als Begleiter sowie eine Falafel. Als Topping für das Tatar knuspriger Semmelkren-Biskuit und schwarze Olive.
 
Super Gericht, kann man nebenher im Garten hocken und warten bis alles fertig aus dem Ofen kommt, muy bien!
 
 
Und weil das Tatar so ausgiebig war, machen wir Sonntag noch eine Version. Lamm dieses Mal im Merguez-Style:
 
 
Eigentlich blieb nur das Tatar. Fregola Sarda mit wildem Spargel, Erbsen und Kräutern sowie zweimal Avocado, Chorizochip und Paprikarahmsauce leisten da Gesellschaft.
 
 
Jetzt dürft ihr euch raussuchen, welches euch besser gefällt.
 

Finale!!!

Vor lauter Begeisterung noch gar nix zum Finaleinzug geschrieben. So macht man das, wenn man auswärts ein Tor kassiert hat. Ein Bombenspiel hat Liverpool da hingelegt, auch in der Höhe verdient gewonnen. Dazu muss man sagen, daß Villareal sicher nicht schlecht war. Da hat Anfield mal wieder gebrannt, für solche europäischen Nächte liebe ich den Verein! Ohne Wenn und Aber! Sevilla wird sicher kein leichter Gegner im beschaulichen Basel, ich freu mich auf ein finale furioso.
 
 

EIER

Was passt eigentlich besser zum Feierabendbier als ein Burger? Inspirierend für das Baby ist die Band Turbobier mit ihrem Cover "Eier":
 
 
Cheeseburger/Sauce Gribiche/Champignons/wilder Spargel/Wachtelei/Trüffelbun
 
Zweimal Ei auf dem Trüffelbun aus einer Sauce Gribiche und einem Wachtel-Spiegelei. Dazwischen ein Cheeseburger, Champignons und wilder Spargel. Die Sauce Gribiche ist bermerkenswert - aus Ei, Joghurt, Mairübchen und schwarzem Knoblauch. Wenn schon, denn schon! Eigentlich wollt ich erst ja ein Bierbun machen hab es dann doch lieber getrunken.
 
 
Ich will mich ja nicht selber loben, aber in der persönlichen Burger-Hitliste steht der gaaanz weit oben!

codigo rock

Die Mai Version von "codigo rock", Beef/Curry/Püree:
 
 
Beef in Form von Fleischküchle mit Purple Curry, ein Curry-Ketchup, eine Emulsion aus Tomatenfond, schwarzem Knoblauch und Sojasauce sowie ein Stampf aus Kartoffeln, Sellerie und Creme Fraiche. Topping eingelegter baskischer Mai.
 
Montar un buen follón!
 
 
 

LET'S GO

Da hat mir Daniel Bum gleich zwei Gefallen getan:
 
1. Einen plakativen Titel für das Lied gefunden.
2. Mit dem Song einen Starter inspiriert.
 
Schon lang keine Suppe gekocht. Zur Spargelzeit bietet es sich ja an. Vor allem wenn man sich den Luxus gönnt den Spargel für ein anderes dish etwas arg zu kürzen. Ich find ja auch, daß Spargel und Pilze hervorragend passen. Dadurch ist die Suppe zwar nicht mehr weiß, aber das ist für mich nicht weiter tragisch.
 
 
Spargelsuppe mit Pilzen/Eigelb/Chorizo
 
Für die Suppe nehm ich Spargel, Mirepoix, Tomatenfond und Champignons. Kräftig anrösten, ablöschen, aufgießen, weich kochen. Mixen, passieren, abschmecken, ein Schluck Sahne dazu. Das Ei koche ich wachsweich und löse das Eigelb vorsichtig raus. Für die Chorizo brate ich Brunoise von der Chorizo, passiere das und emulgiere das Öl mit etwas passierter Tomate, Trüffelöl und Sahne für die Deko. Damit erlaub ich mir auch einen Seitenhieb auf die allseits beliebte Sprühsahne.
 
Von wegen Deko, eine Orangenscheibe oder eine halbierte Tomate sind so etwas von rückständig. Bitte liebe Wirte - dann lasst es lieber ganz! Das braucht kein Mensch, kostet unnötig Geld und ist fürs Gericht eh nicht förderlich. Chiffonade von frischen Kräutern dagegen ist immer willkommen. Mach ich auch und ist gesund! Let's go baby!

LOVE OVERDOSE

Auch der Song kam gestern, wunderschön und Inspiration genug um dieses dish wieder aufzulegen. Dieses Mal als dekonstruierte Mozartkugel.
 
 
Das Herz ist ein Marzipanmousse mit weißer Schokolade und Pistazie. Die Punkte ein mit Bitterschokolade abgezogenes Rhabarbergel mit Lebkuchen. Auf den Schokoladenraspeln ist ein Nougat-Eis aus Mandel, Haselnuss, Milch, Sahne und Bitterschokolade.
 
Und das Herz steht auch dafür, wie sehr ich kreatives Kochen liebe!
 
 

STICKS & BRICKS

Eine neue Version einer kulinarischen Interpretation von "sticks & bricks". I won't be held back, I can't be held down...
 
 
Sesam-Garnele/Pink-Curry-Choron/Baharat-Spargel/eingelegter Mai
 
Lange her, die letzte Hollandaise, erst recht die letzte Sauce Choron. Mit einer Reduktion von Garnelen-Karkassen, Zwiebel und Tomatenfond geht das los. Klassisch hergestellt, am Schluß mit Pink Curry abgeschmeckt. Ebenfalls in Tomatenfond, schwarzem Kirschbalsam leg ich Mairübchen ein, herrlich wie die nicht nur farblich daherkommen.
 
 

Imaginary War @ Epplehaus Tübingen

Lange ist es her, das letzte Mal im Roxy. Ich freu mich auf imaginary war, besonders mit dem neuen Album kurz vor VÖ. Was gibt es auch schöneres als ein wenig Düsterheit an der Walpurgisnacht?! Diese fällt logischerweise auf den 30.4. und bei meiner Anreise passiere ich zahlreiche Maibaum-Veranstaltungen. Da muss man aufpassen, daß man nicht den ersten Besoffenen als Kühlerfigur sein eigen nennt.
 
Aufpassen muss man auch in Tübingen. Ich steuere zwar erst das Epplehaus an, aber eigentlich sollte man wissen, daß man da keinen Parkplatz kriegt. Also ab zum Bahnhof und hoffen, daß der Strafzettel-Schreiber schon Feierabend hat.
 
Im Epplehaus angekommen erstmal gute Unterhaltung mit den iw-Jungs. Für alle die immer denken, dass so eine Dark Wave Band generell schlecht gelaunt ist - das stimmt nicht. Der Markus ist am Sound, den kenne ich vom Musikmarathon, ebenfalls ein sehr netter Mensch. Ein bissl Vorband schauen, Instrumental. Das kann etwas langatmig werden.
 
 
 
Meine Lieblings-Düster-Pop-Band fängt ihr Konzert mit "Days Turn Brighter". Das bleibt in den Tagen zu hoffen, erst recht wenn man beim Blick aus dem Fenster einsetzenden Regen vermerkt. Weiter gehts mit "The Tide Has Turned". Es ist so wunderschön das Set anzuschauen. Neue Songs machen richtig Lust aufs neue Album, auf dem auch "Dead Princess" vertreten sein wird. Neben "This Moment" einer meiner Highlights. Wie auch ein wieder hervorragend vorgetragenes "Hotel Bizarre". Sehr tanzbar, neben mir tanzt einer sehr hübsche Blondine (seufz...), aber nur nicht ablenken lassen. "Embrace" beendet die Show.
 
Das Epplehaus leert sich immens schnell, ich unterhalt mich noch ein wenig und mach mich auf die Heimfahrt, ohne Strafzettel. In Ofterdingen gibt es die Soundboxx. Dort steht an "Ü30-Party/Rocknacht". Ich bin noch gar nicht so müde und spontan geh ich in den Laden. Der ist gar nicht so übel, die Getränke machen einen nicht arm und im Gegensatz zu sonst, senke ich den geschätzen Altersdurchschnitt. Dancefloor unten empfängt mich ebenfalls mit Elektromusik - "Mr. Vain", aha. Dancefloor oben Rock bunt gemischt und es hätte schlimmer sein können. Allerdings kann da niemand so schön tanzen wie die Blondine vorhin.
 
Ich fahr vollends heim und den Stich rauf - mitten in der Nacht - fährt tatsächlich einer mit dem Fahrrad hoch. Sachen gibt's!
 
 

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