expensive
Käskartoffeln
Käskartoffeln mit Eigelb, Rhabarber, Tomate und Joghurt
Das Rhabarberketchup
1 Stange Rhabarber, geschält und in kleine Stücke geschnitten
2 EL Zucker
Salz, Chili, Sherryessig
Zucker karamellisieren und mit Essig ablöschen. In dem Liquid den Rhabarber garen, aufmixen und durch ein feines Sieb passieren. Die entstandene Flüssigkeit abschmecken und etwas einkochen.
Das Tomaten-Confit
2 EL Zucker
1 Rispe Kirschtomaten, entstrunkt und entkernt
1 Zitrone
Zitronenbasilikum, Zitronenverbene
Arrabiata-Salz
Schale der Zitrone abreiben und die Zitrone entsaften. Tomaten achteln und Zucker karamellisieren. Die Tomaten durch den Karamell ziehen, Hitze runter und mit Zitronensaft ablöschen. 20 - 25 Minuten einreduzieren, Zitronenschale mit Verbene und Basilikum fein hacken. Unterheben und mit dem scharfen Salz abschmecken.
Der Joghurt
3 EL Joghurt
1 TL milder Senf
Salz, Pfeffer, Curry goa
Zitronenbasilikum, "grasiges" Olivenöl
Joghurt mit Senf, Salz, Pfeffer und Curry goa gut verrühren. Basilikum mit Olivenöl aufmixen. Beides nacheinander in eine Quetschflasche füllen. Vor dem Anrichten schütteln.
Die Kartoffeln
300 g festkochende Kartoffeln, am Vortag abgekocht
100 g Bergkäse, gerieben
2 Eigelb
1 Schuß Milch
2 Eigelb
Olivenöl, Butter
Salz, Pfeffer, Muskat
eine Handvoll Erbsen
Kartoffeln schälen und unregelmäßig schneiden. Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und darin etwas Butter schmelzen. Kartoffelstücke darin anbraten. Eigelb mit Milch mixen und würzen. Wenn die Kartoffeln Farbe angenommen haben, Erbsen und Käse hinzu und gut vermischen. Wenn der Käse anfängt anzusetzen, Pfanne vom Herd und die Eimischung unterheben, nochmal abschmecken.
Anrichten: Käskartoffeln in der Mitte anrichten. Joghurt kreisförmig auftragen. Einen Klecks Ketchup am Rand platzieren. Auf die Kartoffeln etwas Confit geben.
Antidote
Antidote heißt frei übersetzt Gegengift und der freie Kochkünstler verpackt das in dieser Pasta gegen Kater. Ihr solltet die Chili-Spaghetti verwenden, dann noch etwas Chorizo mit Nüssen anrösten, einen Schwung Kaffeepulver dazu, Pfeffer, Meersalz und Olivenöl und alles gut vermischen. Wenn ihr habt, Tomatengsälz mit Zitrone drauf!
Donaubeben Review
Jetzt kommt mal wieder nach den Bildern ein Bericht aus meiner Sicht der Dinge. Auch deswegen, weil Sonntag beim Schreiben das Ding hier abgeschmiert ist und ich den Blödsinn nicht nochmal tippen wollte.
Ein vorabendlicher Besuch im Kronenkeller sagt mir "nimm lieber einen Zug später", weshalb ich nach Pfannkuchen mit verschiedenen Füllungen auch sehr stressfrei im selbigen nach Ulm reise. Danke übrigens an den Andreas vom Donaubeben, der mir ein Ticket garantiert hat. Ich hab nämlichen den VVK verpennt. Es gibt auch wenig schöneres als zu den Klängen von der Ulmer Band Semtex in der Münsterstadt anzukommen. Das Hotel "goldendes Rad" ist auch schnell gefunden und liegt neben dem Münster, später dazu mehr. Recht nettes Zimmer, geräumiges Bad, beides werd ich nicht lange belegen...
Nach dem Spaziergang durch Stadt und Fischerviertel geht es zur Donaubastion. Das Festival findet im und hinter dem Roxy statt und ich juble, weil die Berg Brauerei das Festival sponsert. Der Bierstand bietet auch eine recht gute Sicht auf die Bühne und Ulrichsbier - liebevoll "Uli" genannt. Ein Uli bitte - schöne Bestellung und über 2,40 Euro kann man auch nicht meckern. Ich treff den Jojo und wo ich vorher Semtex erwähne auch mal wieder den Joki, der auch schon ein Fläschle in der Hand hat.
His Statue Falls seh ich als erstes komplett und ich bin der Auffassung, daß es ohne Synthesizer bestimmt noch besser wäre. Als nächstes spielt drinnen ne Band, die ich auf Grund des Bombenwetters nicht ganz sehe. Es wird Zeit für Montreal und die find ich seither saustark. Witzige Band, gute Musik und der Panzer singt auch mal mit. Nochmal ein Uli geholt und Killerpilze schauen. Wenn mir das vor Jahren jemand gesagt hätte, daß ich von denen mal ein Konzert sehe... war aber gar nicht übel. Leider erinner mich dran, daß die Jungs für 3 Feet Smaller eingesprungen sind und ich schniefe kurz.
Uli ist leer und will aufgefüllt werden und the Itch legen los. Es macht immer wieder Spaß, denen zuzuschauen. Astreines Konzert mit "Last Caress"-Cover, welches sogar Metallica Konkurrenz macht. Während dem Konzert merk ich, daß Bier trinken und fotografieren zusammen nicht geht. In bester Mr. Bean-Manier leer ich mir fast selbst den Becher auf die Jacke. Hinterher den Jungs und dem Chrissy hallo sagen und mit der Bella an die Bar gehen, welche mit mir beim letzten Konzert das Taxi geteilt hat.
Draußen sagt ein Mädel zum anderen, daß das (mein Shirt) ein altes Shirt sei und ich lern die Marina und die Jenny kennen. Sind zwei dufte Mädels auch München, mit denen ich dann nach dem Roxy in den Club Eden geh um mit den Itchys, den Killerpilzen und Montreal zu feiern. Dabei lern ich den Hirsch kennen. Also wenn sich jemand mit "ich bin der Hirsch" vorstellt und ich hab ein paar Uli getrunken, dann muss ich einfach lachen. Ich hoffe, er hats mir nicht übel genommen.
Um vier bringt mich ein zufällig anrauschendes Taxi ins Hotel und um 9.30 Uhr ruft auch das Münster zur Messe. Trotz Isolierung ist das gut zu vernehmen und bewahrt mich davor das Frühstück zu verpassen. Gut sortiert wars, auch wenn mir die Kaffeemaschine zu laut war. Ich frag mich immer, was die immens fitten anderen Gäste denken, wenn da so ein zerknitterter Typ reinläuft...
Scheener Ausflug wars wieder, grazie mille und Grüße an alle!
Donaubeben 2012
Hotel neben dem Münster und von Sakralbau zu Profanbau: Donaubastion, Schauplatz des Festivals
Saugeile Band: Montreal mit dem Daniel als Gastsänger, der Sänger nennt sich übrigens Hirsch und verzeiht mir hoffentlich, daß ich erstmal in Gelächter ausgebrochen bin.
Was soll ich zu den Itchys schreiben? Einfach ne Bank und jedesmal macht das irre Spaß!
Aftershow: Links der Joki, einer meiner Lieblingssänger und rechts Sibbi mit Happy-Hour-Ausstattung. Alles Gute nochmal zum 30er an der Stelle!
Grüße auch sonst an alle, vor allem die Marina und die Jenny, ohne die meine Sonnenbrille in Ulm geblieben wäre!
Sportdirektor?!
and in this week...
Schee wars, ein super Tag! Vom Brunch über unsere Stationen bis zum Abschluss bei Steffi war das sehr gelungen.
Weniger gelungen war das Finale für Bayern. Schade, aber selber schuld, muss ich sagen. Wer so überlegen spielt und seine Chance nicht nutzt... war der Markus danach fertig. Armer Tropf! Ebenso der Schweinsteiger, auch ein armer Tropf. Muss der sich beim Gauck entschuldigen, ich hätt den Trostpreis erst gar nicht abgeholt. Gleich in die Kabine und Fläschle auf! Bei der Gelegenheit - weiß eigentlich jemand, ob am Freitag der Copa del Rey zu sehen ist? Antworten bitte unter Kommentarer.
Jetzt mal noch zu einem anderen, weil musikalischem Thema. Die FCV-Jungs beschreiten neue Wege:
http://www.startnext.de/fromconstantvisions
Leser meines Blogs wissen um meine Faible für die Band und ich unterstütz das neue Album!
signature dish
Hochrücken geschmort/Pimentos/Joghurt mit Rhabarber, Olivenöl und Paprika/Mandel
War ein sehr richtungsweisendes Köche am Markt, weil spontan auf das Fleisch und das Gericht gekommen. Manche große Dinge entstehen halt zufällig. Anbraten, Gemüse und Tomaten dazu und schmoren. Aus karamellisiertem Rhabarber und Olivenöl eine Emulsion herstellen, die unter gewürzten Joghurt ziehen. Mandel und Pimentos rösten. Einfach, aber saugut!
new manager, please
Köche am Markt and more
Gestern war mal wieder Köche am Markt und das sehr beeinflusst von meiner Barcelona-Reise. Thema war nämlich Tapas. Was heißt Tapas? Die meisten stellen sich Serrano, Manchego und einen Haufen frittiertes Zeugs vor. Für mich sind Tapas kleine Gerichte ohne viel Schnickschnack, die einfach Freude machen sollen. Nebenher geben sie den Kreativen unter uns viel Freiheit. Unser vier Gänge gestern:
Spargel + Paprika
***
Kichererbsen + Saubohnen
***
Rind + Joghurt
***
Rhabarber + Sekt
Genauer gesagt... Spargelsuppe mit Frischkäse vom Paprika, Würfeln vom Paprika und Mandeln. Geschenkt wurden danach Kichererbsen mit Saubohnen und Knoblauch, dazu mal richtig Olivenöl und gerösteten Pimentos sowie Serrano. Harry die Klinge hat den sowas von fein geschnitten. Im Hauptgang Hochrücken geschmort mit Joghurt, Paprika sowie einer Emulsion von Olivenöl und Rhabarber. Zum Abschluss nochmal Rhabarber mit Johannisbeere und aufgefüllt mit Sekt. Heimfahren konnte danach keiner mehr.
Trotzdem war man heut um neun wach und fast um zehn schon bereit zum Wandern. Zur Linkenboldshöhle und zum Schönhaldefelsen mit schönen aussichtsreichen Umwegen. Riesenwetter, wenn auch nicht warm und nein, nicht mit dem Bollerwagen. Es war heut eine moderate Menge Bier, aber ohne gehts nicht. Nicht aufm Felsen, wo es Hochdorfer gibt und ein saugutes Paprikaschnitzel.
Auf den Spuren von Redzepi und Aduriz wandeln hab ich mir noch Fichtensprossen gepflückt und grad gab es damit Dinkel-Kässpätzle:
Ein sehr gelungener Abend und schöner Tag, meine Freunde!
Quasar
LFC 2011/12
Ist auch eine logische Konsequenz davon, daß eigentlich gar kein System erkennbar ist und der Ball ab und an eben mal vorne landet, weil es doch noch Kicker von guter Qualität gibt. Wer hat denn beeindruckt? Fällt mir eigentlich nur Stewart Downing ein, der wirklich seine Ablöse wert war. Dagegen ist wohl Jordan Henderson ein Rätsel für sich selbst. Tja, wenn Kenny Dalglish so weiter macht, dann bekommt sein Denkmal in Anfield deutliche Risse. Darf man fragen ob er der richtige Trainer ist? Oder in England heißt das ja Manager. Wie das wohl in der neuen Saison wird? Jedenfalls spannend...
Ferran Adriá zum 50sten
Ferran Adriá wird heute 50! Der Katalane hat die Kochszene mit seinem Schaffen nachhaltig verändert. Wer den Film "elBulli - cooking in progress" gesehen hat, sieht wie er und sein Team denken. Das ist schon irre, was da veranstaltet wird. Darüberhinaus sind aus dem elBulli einige Schüler hervorgegangen die heute Weltspitze sind, so wie René Redzepi oder Andoni Luis Aduriz. Gratulation, Ferran und alles Gute!
let me inspire your desire
Saibling/Karottensalat mit Apfeldressing/Majoran/Joghurt, Paprika+Rhabarber
***
Carbonara/Champignons + Erbsen/Safranschaum
***
lila zweierlei: mit Limette als Salat und Serrano/als Rösti mit Greyerzer+Manchego+getrockneter Tomate
***
Lamm-Canneloni
***
Erdbeer-Sorbet mit Limette und Zitronenverbene/Rhabarber-Frischkäse mit Kaffee/Mandel + brauner Zucker
Pinotxo Bar
Kichererbsen mit Blutwurst, Räucher-Makrele mit Trauben, Mönchsfisch, Ziegenkäse mit Rösti und getrockneten Tomaten, Chipirones und Fleisch-Empanada, alles überragend! Jeden Tag ein neuer Eindruck und nebenher gab es noch mel y mato und guten Kaffee. Schade nur, daß in den Tagen Ferran Adria nicht mal da war. Tut der Location aber keinen Abbruch, immer wieder gern!
Barcelona 2012
BON DIA, zurück aus Barcelona, das war irre! Bin etwas durch, aber irre viel erlebt und gesehen... here we go:
Samstag fahr ich also nach Filderstadt, um da mein Auto abzustellen. Gegenüber vom Parkhaus erspähe ich eine Metzgerei. Die ist so toll, dass man allein schon wegen der dahin ziehen sollte. Nicht nur deswegen, man wäre auch viel näher am Flughafen. Um 6 Uhr aufstehen ist einfach nicht so mein Ding. Nach einem Leberkäs-Weckle schaut die Welt auch wieder anders aus. Es gibt eine Sache, die selbst morgens um neun Tradition hat – Flugbier! Auch wenn es Dinkelacker ist und 4,50 Euro kostet.
Übrigens war es ganz nützlich, noch mal bei Barca auf die Homepage zu schauen. Das Spiel ist nämlich Samstag, etwas kurzfristig und wirft meinen Zeitplan über den Haufen. Ich bin aber flexibel. Es klappt alles wie am Schnürchen und mein Hotel ist 10 Minuten vom Stadion weg. Erstmal Ticket holen und feststellen, daß der Schalter ein echtes antikes Stück ist. Sogar der von RW Essen hat größere Fenster.
Als zweites geht es... na wohin wohl? Genau, La Boqueria, PINOTXO BAR! Seit der Buchung freu ich mich schon drauf, so gut hats mir letztes Jahr gefallen. Ein Platz wird frei und ich tafle eine Stunde und pfeif mir vier Tapas rein. Herrlich ist das und die Jungs sind echt super, Juanito verabschiedet mich sogar mit Handschlag. Für die Chipirones war ich zu spät, aber der Schönheitsfehler wird noch korrigiert.
Eine kleine Runde am Hafen und es geht wieder zum Stadion. Nach vier Jahren Abstinenz endlich wieder live dabei und dann noch in Camp Nou. Auf dem weg dahin bevor es Damm free gibt, lieber so:
Drinnen kann ich mein Glück kaum fassen. Eine tolle Atmosphäre ist das! Mes que un club – mehr als nur ein Club, das Motto kann man gar nicht groß genug schreiben. Der FC Barcelona ist Kult und Kultur. Szenenapplaus für jede gelungene Aktion. Das Olé hab ich bis dahin für ein Klischee aus der Stierkampfarena gehalten. Die Touristen erkennt man daran, daß die kein Pausenbrot dabei haben, so was hab ich auch noch nie gesehen. Sentimental wurde es auch bei der Verabschiedung von Pep Guardiola.
Neuer Tag, Sonntag und der Markt hat zu, wie eigentlich so ziemlich alles in Barcelona. Auf zum Sightseeing und das beste Panoramabild der Stadt machen. Gut, auf den Tibidabo bin ich doch nicht, der Parc Güell tuts wohl auch. Ohne mal in die Karte zu schauen, lauf ich einfach mal da hoch wo es grün ist. Eine Riesenaussicht hatte man zwar in dem Park auch, aber es ist halt nicht der zu dem ich will. Ich stelle fest, daß es in dem Fleckchen mehrere Parks gibt und der freundliche Herr zeigt bei Nachfrage in die ganz andere Richtung. Diese groß eingeschlagen komme ich wieder völlig woanders raus, bevor ich dann doch noch mein Ziel erreiche. Übrigens haut bei Fotos immer die mit ihren Riesenkameras an, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, daß die das auch können.
Mittagskaffe ist beim Arc Triomf angesagt. 1,30 Euro für die Tasse, da werden es gleich zwei. Der Himmel wird strahlend blau, das heißt ab an den Strand. Das ist jetzt nix zur Erholung. Alle paar Minuten wird die Massage angeboten, die selbst Herrn Pacuku in den Schatten stellt. Es gibt auch diverse Getränke, Kokosnuss, Henna-Tattoos und lustige Kräuter. Die sind aber nicht zum Kochen da, glaube ich. Eher schicken die einen zum Tanzen auf den Mond. Der clevere Abenteurer geht allerdings in den Supermarkt, holt sich Schinken und Bier für immens kleines Geld und freut sich so des Lebens.
Zum Abendessen geht es nach Poblenou ins Els Pescadors. Der Laden hatte letztes Jahr zu. Dieses Jahr ist es also soweit. Berichten zufolge ist das eine der besten Fischläden der Stadt. Es folgt Licht und Schatten. Es gibt pa amb tomaquet, extra berechnet. Es könnte auch Zwieback tomaquet heißen, so eine Konsistenz weist das Brot auf. Die Vorspeise mit Entenkroketten ist super, der Hauptgang mit Stockfisch und Paprika ist für 23,90 eigentlich eine Unverschämtheit, ziemlich uninspiriert. Weil es aber eh schon egal ist, gibt es noch Nachtisch, Cremerolle und zwei Kugeln Eis, eine haben die nicht berechnet. Bevor sie das merken, zahle ich schnell und verdufte. Innerlich heulend, doch nicht noch mal ins Senyor Parellada gegangen zu sein.
Montag, Sommer in der Stadt, oder besser gesagt in der Altstadt. Erstmal wieder etwas laufen, bevor man sich wieder bei Juanito eine Stunde lang reinschaufelt was geht. Wieder geht es an den Strand, Meer ist einfach geil, kann ich stundenlang haben. Ich finde auch, es geht nicht darum jede Sehenswürdigkeit abgeklappert zu haben, sondern auch mal einfach da sein. Ausserdem ist es auch mal schön, sich es gut gehen zu lassen, wenn andere arbeiten.
Deshalb geht es zum finalen Abend ins Hisop. Bei der Recherche wohin abends ist mir der Laden aufgefallen. Sterneprämiert und somit das zweite Mal in so einem Restaurant für mich! Ich werde nett begrüßt, trotz Surfer-Style. Die Karte liest sich dermassen gut, soweit mein Englisch reicht. Ich entscheide mich im Gespräch mit der Bedienung für das Degustation-Menü, lasse meine Fotos absegnen und frag ob ich später dem Oriol Ivern hallo sagen darf, wird auch bejaht.
Kurzweilig kommen die neun Gänge mit begleitenden Weinen, Brot und Olivenöl. Im einzelnen:
Gelbschwanzmakrele mit Erdbeer und Fenchel
Gefüllter Spargel mit Kokoswasser und Ingwer-Aioli
Noch mal Fisch
Langostino-Carpaccio, Spargelsalat und Schinken-Eis?!
Seehecht mit Morcheln, Lauch und Gnocci
Lamm mit Birne und Rosmarin
„mojito“ mit Gurke, Ananas und Litsche (der Gang war so spannend, ich hab mich gleich draufgestürzt und nicht fotografiert)
7 Käsesorten
Erdbeeren, grüner Pfeffer (Schaum), Eis und Oliven-Schokoladen-Gateau
Insgesamt ein super Menü, etwas abgedreht und fordernd, aber echt eine Show. Übrigens hängen dort keine Bilder und es ist auch nicht groß, dennoch wohl akzentuiert mit Holz und Licht. Zum Abschluss des Menüs kam auch wie versprochen Oriol Ivern und der ist ein Riesentyp. Ein würdiger Abschluss, bevor es am Dienstag nach Hause geht. Barcelona, schee wars wieder!
Ich packe meinen Koffer...
- Trikot
- A Day To Remember-Shirt
- Trucker-Cap
- Penner-Style-Hose
- Sonnenbrille
Braucht man sonst noch was für ne irre Tour? Nach langer Abstinenz gehts mal wieder ins Stadion! Dann auch noch ins Ausland, ganz allein, wie anno 2002 und 2003...