The Itch mit neuem Drummer

Saikov verlässt Itchy Poopzkid, erfährt man beim Scrollen in facebook. Nach zehn Jahren entscheidet er sich für "nur musizieren". Die Band hat ihr eigenes Label gegründet und somit gibt es noch mehr zu tun als trommeln... sad but true. Der Saikov ist übrigens der Typ, der uns in Bad Saulgau mal reingeschmuggelt hat, ich bin ihm immer noch dankbar.

Den Platz auf dem Hocker hinter den Trommeln und Becken wird der Max einnehmen, manchen schon bekannt aus diversen Tourvideos. Der Max hat bis jetzt die Lichtorgel betätigt und ist glaub auch recht lustig.

In dem Fall good-bye Saikov und welcome Max!!!

Winterkuchen



für 28 cm Springform

175 g Butter
175 g Mehl Typ 550
175 g Zucker
3 Eier
Abrieb einer Orangenschale

2 Elstar
100 ml naturtrüber Apfelsaft
etwas Zucker und Zimt
etwas Orangensaft
100 ml Milch
100 ml Sahne
1 TL Stärke

Schokoladenpudding aus 500 ml Milch
Amaretto

Rührteig herstellen und bie 180 Grad Ober-/Unterhitze backen, danach in
der Form etwas abkühlen lassen und mit Amaretto beträufeln. Äpfel schälen,
entkernen und würfeln mit Apfelsaft aufkochen und mit Orangensaft, Zucker
und Zimt abschmecken. Pürieren, Sahne mit Stärke und Milch halbsteif
schlagen und unterziehen. Etwas abkühlen lassen und auf den Boden gießen.
Schokoladenpudding kochen, ebenfalls etwas abkühlen lassen und ebenfalls
darauf gießen oder punktweise hinein. Entweder lasst ihr es gepunktet oder
geht mit einer Gabel für ein Strichmuster durch. Über Nach kaltstellen.

Weißbier Landkarte

Ich hab mir mal den Spaß gemacht, nach Regionen das empfehlenswerte Weißbier aufzuschreiben. Die Liste wird selbstverständlich erweitert! Falls jemand also mal durch einen mit einem x markierten Ort fährt - einen Ort, der keine Großbrauerei beheimatet - kann er mir gern einen Kasten mitbringen. Biete Geld und eine warme Mahlzeit. Bitte allerdings einen Kasten einer Großbrauerei nehmen, damit man das Pfand wieder kriegt.
Chiemgau x
Hofbräuhaus Traunstein
Heinz vom Stein - Stein an der Traun
Wochinger - Traunstein
Schönramer

Berchtesgadener Land x
Wieninger - Teisendorf

München und Umgebung
Hacker Pschorr - München
Augustiner - München
Münchner Hofbräu
Paulaner - München
Kloster Andechs
Weihenstephan - Freising
König Ludwig - Fürstenfeldbruck
Kloster Reutberg - Tölzer Land, Sachsenkam x
Huber Weißes - Freising
Franziskaner - München

Oberbayern
Kloster Scheyern x
Karg - Murnau am Staffelsee

Oberpfalz x
Bischofsbräu - Regensburg
Jacob Bräu - Bodenwöhr
Schmidt Bräu - Schwandorf
Thurn & Taxis - Regensburg

Niederbayern
Schneider Weiße - Kelheim
Landshuter Brauhaus x

Franken
Tucher - Nürnberg
Maißels Weiße - Bayreuth

Baden-Württemberg
Zoller-Hof - Sigmaringen
Hochdorfer - Nagold
Schussenrieder


von 0 auf Pizza in 20 Minuten

Es geht also auch ohne... Hefe! Zugegeben eigentlich gehört Hefe für mich in den Pizzateig wie die Frauenkirche zu München. Manchmal hat man aber seine liebe Not, vor allem wenn man feststellt, daß das Ablaufdatum überschritten ist. Bei so einem kleinen Organismus eigentlich kein Spaß, also weg damit. Jamie hat aber Rat! Und so geht die 20-Minuten-Pizza: 250 g Weizenmehl 550 50 g Maismehl 1 TL Backpulver 160 ml lauwarmes Wasser eine Prise Salz 1 EL Olivenöl 1 Dose geschälte Tomaten 1 EL Tomatenmark Basilikum 1 EL Olivenöl 1 Schalotte, geschält und gewürfelt 1 Knoblauchzehe, dto. 1 Stück Ingwer, geschält und in Scheiben Salz, Pfeffer, Curry Goa 150 g luftgetrocknete Salami 150 g junger Greyerzer Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Mehl in der Küchenmaschine mit dem Rest zu einem Teig kneten. Während des Vorganges einen Saucentopf erwärmen. Basilikum hacken und mit dem Olivenöl vermischen. Im Topf Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Curry goa und Tomatenmark (in der Reihenfolge im Abstand von einer Minute) anschwitzen. Basilikumöl zugeben vermischen, ebenso die Tomaten. Würzen und kurz aufkochen. Den Teig auf einem Blech ausrollen. Tomatensauce entweder pürieren oder passieren. Die Hälfte davon auf dem Teig verteilen, die andere Hälfte einfrieren. Salami in die Sauce drücken (verhindert Verbrennungen und Trockenheit) und Käse darüberstreuen. Braucht im Ofen ca. 10 Minuten.

Limonade von Mandarine, Limette und Melisse



etwas Melisse
2 Limetten
2 Mandarinen
1/2 l Sprudel
1/2 Tasse Zucker
1/2 Tasse Wasser

Wasser im Wasserkocher aufkochen. In der Tasse den Zucker auflösen und Melisse und Saft der Zitrusfrüchte hinzu. Abkühlen lassen und in einer Karaffe mit dem Sprudel auffüllen und mischen.

January food

Momentan geht glücklicherweise mal richtig wenig schief in der Küche. Keine Verletzungen, nix so richtig vergeigt, so muss es sein. Endlich gab es auch mal wieder Leberkäs letzten Freitag. Alter Wein in neuen Schläuchen, diesmal mit Rahmwirsing.



Weil am Sonntag Besuch zum Brunch kam, gab es Samstag abend Chili, damit man gleich am nächsten Morgen was zum Frühstück hat. Das hat sich grad auch bei mir so eingependelt, abends und am nächsten Morgen als baked beans mit ein bissl Käse und Semmelbrösel. Probierts aus!



Heut abend gab es Jamies Köttbullar aus dem aktuellen Buch mit lauwarmem Salat von Borlotti-Bohnen, Petersilienwurzel und raz-el-hanout. Bei dem Gewürz wird man gar nicht fertig mit lesen, soviel ist da drin.


4 aces



Schon lang nix mehr über Poker geschrieben, gelle?! Naja, besonderes gab es auch nix, die letzten Challenges gingen verloren und zwischendurch auch eine Rummy-Challenge. Auf Turnieren waren wir letztes Jahr auch. Zweimal bin ich in der Quali erster geworden um im Finale trotz mehr Chips unterzugehen. In der aktuellen Challenge steht es - ganz historisch - 50:50. Letztes WE hatte ich Quads und einen Straight Flush (vergessen vor lauter Begeisterung zu fotografieren. Wünscht mir Glück, damit ich endlich auch mal gewinne!

Jamie unterwegs



Der Nachfolger von den 30-Minuten-Menüs hat nicht lange auf sich warten
lassen. "Jamie unterwegs" ist das nach dem Italian Escape und Amerika das
dritte Buch von meinem Helden auf Reisen. Diese Bücher sind immer etwas
besonderes. Es beinhaltet nicht nur Rezepte sondern viele Bilder vom
drumherum und einleitende Worte zu den Gerichten. Das landestypische Essen
kann man sich halt immer mitnehmen und daheim hat man wieder ein Stück
Urlaub. Seit ich es Samstag gekauft habe, lässt mich der Wälzer nicht mehr
los. Vor allem das Kapitel zu Schweden begeistert mich und demnächst
werden wohl ein, zwei Sachen nach Anleitung gemacht.

thx for the inspiration

Kenny is back!

Einen Tag vor dem FA-Cup-Spiel gegen Manchester United bzw. fast eine
Woche nach einer weiteren peinlichen Niederlage kehrt King Kenny auf den
Thron zurück. Er beerbt den glücklosen Roy Hodgson und der Zeitpunkt der
Entscheidung ist irgendwie mehr als unglücklich. Man könnte auch sagen,
die war nicht überstürzt. Jedenfalls ist auch im Cup Schluss, durch einen
Elfmeter und Gerrard sieht Rot. Wunder passieren mit diesen Pfeifen also
auch unter Dalglish nicht.

RoSa Wiederbesuch

Ein paar Wochen ist es her, seit die Küchenchefs den Laden auf den Kopf
gestellt haben. Gestern bin ich dann mal spontan hin, weil ich Bock auf
Kaninchen hatte. Gab es leider nicht mehr, weil die Karte wieder neu ist.
Die Empfehlungen werden alle paar Wochen neu arrangiert, was wohl in den
letzten Tagen der Fall war. Schöne Gerichte stehen drauf und ich hab mich
für Pilzmaultaschen und Bayrisch Creme mit Rotweinkirschen entschieden.
Vor allem das Dessert war super. Die Maultaschen hätten jetzt für mich
noch mehr "Bums" vertragen, aber Altersheim-Kost war es auch keine. Ich
hoffe, der Laden bleibt so, dann hat Albstadt mal eine gute kulinarische
Anlaufstelle zu vernünftigen Preisen.


versoffene Kuh and more

Gestern war wieder mal Schnitzel angesagt. Entweder gibt es das oder Pizza zur Sportübertragungen. Weil gestern Feiertag war, hatte ich auch mal wieder Zeit ne braune Grundsauce herzustellen. Sollte man öfter haben, weil sich da die besten Dinge ableiten lassen, beispielsweise eine Speck-Pfeffersauce.

Heut hab ich ne Kuh geschmort, halt ein Teil davon. Ist eigentlich einfach. Man braucht:

300 g Rindergulasch, vom jungen Rind
2 EL Maismehl
500 ml guten Rotwein (ja, einen guten!)
1 TL Harissa
1 Dose Borlotti-Bohnen
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Petersilienwurzel
1 Stück Ingwer
1 EL Tomatenmark
Ahornsirup
Balsamico
Salz, Pfeffer, Rosmarin, Curry goa, Koriander-/Fenchel-/Senfsaat

Koriander, Fenchel und Senf in eine Gewürzmühle füllen. Eine Schmorpfanne erhitzen und die Saat hinein mahlen und anrösten. Gulasch mit Maismehl und Curry bestäuben. Zu der Saat und kräftig anbraten. Zwiebel, Knoblauch, Petersilienwurzel und Ingwer sehr fein würfeln. Fleisch aus der Pfanne nehmen, dafür in voriger Reihenfolge das Gemüse anschwitzen, das Tomatemark hinzugeben. Fleisch hinein und ordentlich schwenken. Mit dem Rotwein auffüllen und etwas einreduzieren. Hitze runter und Deckel drauf. Für eine Stunde schmoren. Danach Bohnen unterheben und mit Sirup, Balsamico, Salz und Pfeffer abschmecken. Offen 20 Minuten ziehen lassen, nach 10 Minuten den Rosmarin hinein.


chili del salsiccia

Schön, daß ich einen italienischen Gemüseladen um die Ecke habe, der auch Salsiccia parat hat. Eignet sich super als Einlage für ein Chili, weil die schon (im Normalfall) gut gewürzt ist. Für ein Chili (4 Teller) braucht ihr:

300 g Salsiccia, 50 g gewürfelter Speck, 1 Zwiebel, 1 Knoblauch-Zehe, 1 EL Tomatenmark, 500 ml passierte Tomaten, 1 gehäufter TL Harissa, 1 Dose Borlotti-Bohnen, Salz, Pfeffer, Curry Goa, Basilikum, 1 EL Ketchup

Salsiccia aus der portionsweise aus der Pelle drücken und in einer Schmorpfanne anbraten, zusammen mit dem Speck. Curry Goa und Zwiebel dazu und anschwitzen bis alles eine schöne Farbe hat. Tomatenmark, Knoblauch und Harissa rein und schwenken. Mit Tomaten auffüllen und Bohnen unterheben. Salz und Pfeffer einrühren und 1 Stunde zugedeckt schmoren lassen. Basilikum und Ketchup unterheben und 10 Minuten nochmal ziehen lassen. Nochmal abschmecken und servieren. Falls ihr nur zwei Personen oder eine sehr hungrige Person seid, dann habt ihr am nächsten Tag was fürs Frühstück.


Mainz rockt

 

Gutes neues Jahr erstmal! Gut reingekommen? Wir schon, deshalb ein kleiner
Reisebericht:

Unsere Gruppe hat sich also am Silvester-Tag in den Zug geschwungen und
ist nach Mainz gefahren. Im Gepäck hatten wir Vesper, Bier, Sekt,
VIP-Tickets und gute Laune. Schöne Fahrt war es erstmal. In Stuttgart kam
dann auch die Durchsage, daß wir uns im Zug nach Darmstadt befinden und
nicht nach Lindau. Kann man ja nicht wissen. Wir hatten die Gewissheit
richtig zu sein, also Vesper auspacken. Der Jörg hat auch gefragt, ob
jemand ein Küsschen will... "also die von Ferrero". Dankbar haben wir ihm
nicht mal die ganze Schachtel leergemacht, nochmal angestossen und es
tauchte auch schon fast die Skyline auf. Unser Hotel war vielleicht 20
Meter vom Bahnhof weg. Das hat den Ralf irre gefreut, weil er seinen
Riesenkoffer nicht mehr so weit durch die Gegend wuchten musste. Mainz ist
ein nettes Städtle, zur Stadterkundung muss man nicht so weit laufen und
wir haben uns schonmal die Event-Location angeschaut.



Nach frisch-und-schick-machen waren wir sowas von schön anzuschauen.
Brachte uns nur in der Schlange nicht viel. Anstehen zum reinkommen,
anstehen an der Garderobe und - ganz schlimm - anstehen am Buffet. Also
nicht 10 Minuten warten oder so, sondern viel länger. Ich habs mir etwas
exklusiver vorgestellt, aber in der VIP-Lounge waren 500 Leute und
organisiert war das Buffet jetzt nicht so gut. Wenigstens an der Pilsbar
waren die Wartezeiten humaner und wenn man sich gleich zwei holt, wird
auch ein etwas verunglücktes Menu viel erträglicher und die Feierlaune
steigt immens. Deswegen sind wir mal in die Halle mit dem DJ und auf was
ich da getanzt habe, kann ich heut noch immer nicht glauben. Lustig wars
und zwölf wars auch gleich. Das Feuerwerk vom Rathausplatz aus anschauen
hat schon etwas. Bis wann wir danach weitergefeiert haben und wieviel Bier
und Wein geflossen ist, kann ich euch nicht so genau sagen. Lassen wir mal
so stehen. Ralf und Nadine waren jedenfalls noch länger dort.



Neujahrstag, halb zehn. Kurz aufwachen und feststellen, daß es gesünder
wäre, nochmal zu schlafen. Dann ist es zwölf und so langsam kann man sich
an der Hotelbar einen Kaffee reinziehen. Verena und ich waren allerdings
allein. Ein Spaziergang am Rhein macht zumindest wieder etwas Hungergefühl
und der Michi ruft auch mal an. Hab ihn erst gar nicht erkannt mit seiner
Bass-Stimme. Da waren wir schon auf dem Weg zum "Heilig Geist". Ist das
ein geiler Laden, ein Restaurant in einer ehemaligen Kirche und mit super
Essen. Drei Gänge sind da ein Muß, wie auch die Zitronenlimonade. Bier
wollt keiner, Wein auch nicht. Wir sind dann noch auf ein Kirchenkonzert,
ins Kino und noch in den "Kamin". Da gab es Astra und hat auch schon
wieder funktioniert. Gestern ausschlafen, frühstücken oder Heilig Geist
(nochmal 3 Gänge). Super Wochenende wars, kann man auch mal ohne Neujahr
machen...

@ Heilig Geist - mit kleinem-Junge-Lächeln


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