Köttbullar in Bier-Rahm mit Semmelknödel

Endlich hab ich's mal geschafft meine Rezepte auf meinen Laptop zu kopieren. Ich möchte euch eines meiner Lieblingsgerichte nicht vorenthalten...

Köttbullar

ein Rezept für Hamburger aus 500 g Hackfleisch (hier zeigt sich mal wieder, wer diese Seite liest)

ein dunkles Weißbier
eine kleine Zwiebel, gewürfelt

ein Becher Sahne

grüner Pfeffer in Lake

Salz, Muskat, Cayenne-Pfeffer, ein Spritzer Soja-Sauce

Butter, 1 EL Mehl


Die Köttbullar anbraten, nehmt Sie aus der Pfanne und stellt sie beiseite. Ihr könnt auch ein paar Speck-Würfel mit ausbraten, dann wird die Sauce kräftiger - den dann auch raus. Einen EL vom grünen Pfeffer im Mörser anstossen. Diesen mit etwas Butter in der Pfanne schwenken und Zwiebeln mit andünsten. Das Mehl auch mit anschwitzen. Gießt euch das Bier in's Glas und löscht dann mit ein, zwei, drei Schlucken in der Pfanne den Bratensatz ab. Den Rest des Bieres würde ich während der weiteren Saucen-Herstellung in mich selbst leeren. Falls die Sauce nix wird, schmeckt's man nicht mehr so;-) Wenn das Bier verkocht ist, die Sahne bei mäßiger Hitze unter ständigem Rühren hinein und anschliessend würzen. Die Köttbullar wieder rein und zugedeckt köcheln lassen, ca. eine Viertelstunde. Köttbullar dann auf einem Teller anrichten und mit dem Pürierstab durch die Sauce durch, bis diese glatt ist.


Semmelknödel

6 altbackene weiße Wecken (300 g)

250 ml Milch (je nach Gewicht der Wecken)

3 Eier

1 kleine Zwiebel

Paniermehl

Salz, Pfeffer, Muskat, Petersilie


Absolut preiswerte Beilage und kann man „nebenher" erledigen...


Die Wecken in dünne Scheiben oder Würfel schneiden. Am besten auf eine Waage, damit man weiß, wieviel Milch man braucht. Weniger Gewicht heißt  weniger Milch. Diese sollte übrigens lauwarm sein, bei mäßiger Hitze kurz in den Topf. Die Eier in der Milch verquilen und mit den Gewürzen abschmecken. Das Gemisch gleichmäßig über die Wecken, es sollte alles was abkriegen. Nur eben nicht zuviel, damit der Teig nicht zu feucht wird. Kurz vermischen und den Teig 20 Minuten ziehen lassen. Wenn die rum sind, eine kleine Zwiebel würfeln und in Butterschmalz andünsten und in den Teig mischen. Jetzt ist Handarbeit gefragt - reinlangen und kneten. Dabei merkt man, ob der Teig nun zu feucht ist. Wenn einem die Hände dermaßen kleben bzw. die Milch zwischen den Fingern rumläuft, wäre das der Fall. Dann Paniermehl oder auch normales Mehl dazugeben, damit der Teig trockener wird. Aus der Masse nun Knödel formen, gibt 6 - 8 Stück, je nach Größe. Die kommen nun in warmes (nicht kochendes) Salzwasser und garen 15 - 20 Minuten. Wenn ihr euch nicht sicher seit, einen zur Probe rein, um zu sehen ob er zerfällt bzw. wie lange er braucht.


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