Amy's Weinhaus
Freitag morgen, 7 Uhr klingelt der Wecker... was sich eher nach Grausamkeit im Urlaub anhört ist an diesem Tag notwendig um sich eine Stunde später in den Zug zu schwingen. Wochen voller Vorfreude mit im Gepäck ging es gestern auf Tour nach Kassel. Kulinariktrip 2012, Teil 1 sozusagen. Das erste was ich dann im Zug nach dem Nickerchen wiederseh ist wie jemand aufsteht und volle Kanne gegen einen Pfosten läuft. Die Schadenfreude sollte sich rächen. In Stuttgart war Kabelbrand, die Züge wurden umgeleitet und um 10.27 Uhr wurde mir klar, daß ich den Zug in Mannheim nicht schaffen sollte, weil ich da noch den Bahnhof in Vaihingen/Enz bewundere.
Der Aufenthalt in Mannheim war trotzdem nicht so lang, was bei dieser hässlichen Stadt auch nicht weiter tragisch ist. Eine Frage hab ich aber noch: Wo sind die Currywurstbuden an Bahnhöfen hin verschwunden?! Überall nur ungekonntes Schicki-Micki-Zeugs. Im späteren Zug nach Kassel gilt meine Sitzplatz-Reservierung nicht. Dies macht mir mit einem seltsamem Humor die Frau Hazard, die hier nicht genannt werden will, klar. "Tja, vielleicht ist ja was frei. Sie sind ja schon groß und finden vielleicht auch selber was." Wow, was für ein Service. Passenderweise feuert grad mein neuer MP3-Player "I am hell" raus.
In Kassel angekommen check ich ins empfohlene Hotel ein. Das pentahotel ist wirklich eine Empfehlung, sehr schick alles und einen Burger gibt es mitten am Tag. Das Frühstücksbuffet heut morgen ließ auch keinen Wunsch bei mir offen. Da ich noch nie in Kassel war, erkunde ich die Stadt. Sagen wir mal so, es gibt wohl schönere und spannendere Städte. Es gibt aber auch Städte in der weniger freundliche Menschen wohnen. Wie hier in Albstadt beispielsweise. Was wir auch nicht haben ist so eine mächtige Kirche, wie die Martinskirche oben.
Pünktlich um 19 Uhr bin ich dann bei Amy reinspaziert. Schonaufregend, wenn man eigentlich nur die Bilder aus facebook kennt, wie auch den Christoph und den Sascha. Das freut ungemein, die mal persönlich kennenzulernen. Schickes Ambiente, ein DJ und ein leckerer Begrüßungs-Kir begrüßen mich wie auch das super Service-Personal. Rein geht es übrigens durch die Hauptküche, bevor man in den Saal mit der Bühne gelangt. Ich sitze direkt neben ebenjener. Vor der Show ein netter Plausch mit dem Mike, bevor es dann mit Intro losgeht. Vor jedem Gang zeigen Christoph und Mike Anrisse aus ein paar Komponenten, welche später verkostet werden. Die Jungs waren in Hochform und der Schuhbeck kommt auch nicht ungeschoren davon. Das Menü:
BRAND MEETS SÜSSER
***Vorspeise***
... „Studentenfutter Bulgur in asiatisch“
mit Lieblingslachs Kaffee & Chili gebeizt
und blitzgebraten mit Pinienbutter und Rucola
***Hauptgang***
„Crunchy Rinderfilet“
mit Koriander Mango Pesto
Zitronengras Shi Take Risotto
und Thai Curry Hollandaise
***Dessert***
“Geeistes Mandarinensüppchen“
mit weißer Mousse
und Orangencreme
Irre war das, ganz ohne Schmarrn! Der Christoph meint ja "die Fresse voller Geschmack" und was die einem vors Fressbrett knallen ist schon aller Ehren wert. Die Weine von Christoph Hammel seien ebenfalls gepriesen, ebenso seine kurzweiligen Ansagen. Beim zweiten Gang krieg ich noch einen Einsatz. Mike wirft fürs Pesto alles in den Mörser und Christoph trägt den zu mir mit einem Wort: "Mörsern". Also versau ich meinen Platz halt endgültig und mach Krach. Dazu erzählt der Mike von meinen Freizeittätigkeiten als Kochpraktikant... "er ist unter anderem in der Sternegastronomie tätig"... Nach dem Dinner noch 1-3 Bierchen mit den Jungs und nette Leute kennengelernt. Schnell vorbei war es, obwohl ich als letzter Gast gegangen bin. Was für ein Abend! Vielen Dank für das an Mike, Christoph (auch fürs Bier) und die Crew von Amy, ganz groß wars!!! Unterhaltsam, geschmackvoll, lustig... so muss es sein.
Der Aufenthalt in Mannheim war trotzdem nicht so lang, was bei dieser hässlichen Stadt auch nicht weiter tragisch ist. Eine Frage hab ich aber noch: Wo sind die Currywurstbuden an Bahnhöfen hin verschwunden?! Überall nur ungekonntes Schicki-Micki-Zeugs. Im späteren Zug nach Kassel gilt meine Sitzplatz-Reservierung nicht. Dies macht mir mit einem seltsamem Humor die Frau Hazard, die hier nicht genannt werden will, klar. "Tja, vielleicht ist ja was frei. Sie sind ja schon groß und finden vielleicht auch selber was." Wow, was für ein Service. Passenderweise feuert grad mein neuer MP3-Player "I am hell" raus.
In Kassel angekommen check ich ins empfohlene Hotel ein. Das pentahotel ist wirklich eine Empfehlung, sehr schick alles und einen Burger gibt es mitten am Tag. Das Frühstücksbuffet heut morgen ließ auch keinen Wunsch bei mir offen. Da ich noch nie in Kassel war, erkunde ich die Stadt. Sagen wir mal so, es gibt wohl schönere und spannendere Städte. Es gibt aber auch Städte in der weniger freundliche Menschen wohnen. Wie hier in Albstadt beispielsweise. Was wir auch nicht haben ist so eine mächtige Kirche, wie die Martinskirche oben.
Pünktlich um 19 Uhr bin ich dann bei Amy reinspaziert. Schonaufregend, wenn man eigentlich nur die Bilder aus facebook kennt, wie auch den Christoph und den Sascha. Das freut ungemein, die mal persönlich kennenzulernen. Schickes Ambiente, ein DJ und ein leckerer Begrüßungs-Kir begrüßen mich wie auch das super Service-Personal. Rein geht es übrigens durch die Hauptküche, bevor man in den Saal mit der Bühne gelangt. Ich sitze direkt neben ebenjener. Vor der Show ein netter Plausch mit dem Mike, bevor es dann mit Intro losgeht. Vor jedem Gang zeigen Christoph und Mike Anrisse aus ein paar Komponenten, welche später verkostet werden. Die Jungs waren in Hochform und der Schuhbeck kommt auch nicht ungeschoren davon. Das Menü:
BRAND MEETS SÜSSER
***Vorspeise***
... „Studentenfutter Bulgur in asiatisch“
mit Lieblingslachs Kaffee & Chili gebeizt
und blitzgebraten mit Pinienbutter und Rucola
***Hauptgang***
„Crunchy Rinderfilet“
mit Koriander Mango Pesto
Zitronengras Shi Take Risotto
und Thai Curry Hollandaise
***Dessert***
“Geeistes Mandarinensüppchen“
mit weißer Mousse
und Orangencreme
Irre war das, ganz ohne Schmarrn! Der Christoph meint ja "die Fresse voller Geschmack" und was die einem vors Fressbrett knallen ist schon aller Ehren wert. Die Weine von Christoph Hammel seien ebenfalls gepriesen, ebenso seine kurzweiligen Ansagen. Beim zweiten Gang krieg ich noch einen Einsatz. Mike wirft fürs Pesto alles in den Mörser und Christoph trägt den zu mir mit einem Wort: "Mörsern". Also versau ich meinen Platz halt endgültig und mach Krach. Dazu erzählt der Mike von meinen Freizeittätigkeiten als Kochpraktikant... "er ist unter anderem in der Sternegastronomie tätig"... Nach dem Dinner noch 1-3 Bierchen mit den Jungs und nette Leute kennengelernt. Schnell vorbei war es, obwohl ich als letzter Gast gegangen bin. Was für ein Abend! Vielen Dank für das an Mike, Christoph (auch fürs Bier) und die Crew von Amy, ganz groß wars!!! Unterhaltsam, geschmackvoll, lustig... so muss es sein.
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