basque crusade, the other weekend

Nachdem ich recht früh wieder aus Lasarte zurück bin, geh ich an den Zuriolla, Meeresrauschen genießen und entspannen.
 
 
Abends wieder im AFN und wie kommunikativ das hier ist. Wieder treff ich Edorta, der über Berasategui lustigerweise die gleiche Meinung hat wie ich. Und wenn er mich als "my friend" bezeichnet, glaub ich das gerne. Ich lerne auch einen Australier namens James kennen. Das ist so ein Typ Marke neureicher Manager. Er ist eher zum Saufen und Mädels aufreisen hier. Wir passen zwar nicht so zusammen, aber er will trotzdem mit mir weggehen. Ein skurriler Abend nimmt seinen Lauf. Wir treffen die Mädels von neulich Abend wieder. Die haben den Kater draussen und sind ordentlich in Feierlaune. James schmeißt ne Runde, weil: "I've got a shitload of money with me!" Nett von ihm, daß er mich auch einlädt.
 
Der Aussie zahlt und säuft wie ein Weltmeister, natürlich ist das den Mädels auch sehr recht. Eine bizarre Gruppe von Mitdreißigern. Das kann noch was werden. Wir besuchen eine Art Disco-Pub und ab hier wirds echt Panne. Mr. shitload of money hängt irgendwann nur noch rotzevoll im Eck, mit stehen und reden hat ers nicht mehr so, eher mit lallen. Die Mädels gehen auf Spanier-Jagd, anders kann man das nicht nennen. Alles was südländisch ausschaut wird angemacht. Dieses ergreifende Schauspiel geb ich mir nicht mehr lange und mach die Biege. Auf dem Heimweg singt mir eine sehr junge Amerikanerin noch wegen meines ADTR-Shirt "The Downfall Of Us All" vor. Sachen gibt's.
 
Freitag morgen, elf Uhr, Ciaron und ich gehen einkaufen. Remember, heute abend steht Kochen mit Sodom und Gomorrha auf dem Programm. Ist das eine Freude mal richtig in San Sebastian einkaufen zu gehen. Ich hab mir Lomo mit Idiazabal-Carbonara ausgedacht sowie einen Pfirsich-Salat, alles mit Sidra-Komponenten. Wir kaufen gut und günstig ein, macht richtig Spaß.
 
Wetter ist übrigens wieder besser und der Strand ruft. Susanne wird auch angerufen, von den Aussies. Die sagen ab, superschade, was hatte ich für Vorstellungen. Wir treffen uns an La Concha zum Bier und Lagebesprechung.
 
 
Nach ein paar Bier gehen wir zu ihnen und kochen halt einen Teil davon. Was das für ein Abend ist. Erstmal die Abendstimmung oben, danach kochen wir bei Punkrock und Cuba Libre. Wunderschön und es tut auch keinen Abbruch, daß wir jetzt das nicht im großen machen. Eher im Gegenteil, wir haben ne gute Zeit und leckeres Essen. Danke dafür nochmal meine Freunde!
 
 
Wie drollig die Hanna da schaut;-)
 
 
 
Um halb zwei fällt der Hammer und ich mach mich auf den Heimweg. Ein Taxi kreuzt meinen Weg und meine Hand geht automatisch nach oben. In der Altstadt geht es noch auf einen Absacker in die naheliegende Metal-Bar. Da läuft aber so geile Musik an dem Abend und ich freunde mich auch mit der Bedienung namens Anoa an. Um fünf bin ich glücklich und riegeldicht.
 
 

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