xmas-bash 2013

Die Emil Bulls rufen an einem Dezember-Samstag ins Backstage und diesem Ruf folgt man gerne. Dieses Mal am Start sind Dani, Frank, Silvio und meine Wenigkeit, 4 Mann stark also. Ermöglicht ein günstiges Vier-Bett-Zimmer im A&O-Hostel, welches unweit vom Backstage ist.
 
Los gehts am Bahnhof Ebingen, die Hinfahrt ist recht kurzweilig und die Umstiege werden mit Pausentee überbrückt. Im Zug Richtung Ulm ists in der gebuchten zweiten Klasse ziemlich voll. Setzt man sich eben in die erste. Auf der Strecke bin ich wirklich unfassbar wenig kontrolliert worden. Dieses Mal ist eine der wenigen Male. Die Schaffnerin lässt sich jedoch von meinem gewinnenden Lächeln beeindrucken und uns da sitzen. Einen schönen Tag hat sie auch noch gewünscht.
 
So glücklich und bei weißblauem Himmel kommt man wieder gern in München an. Immer wieder schön da zu sein. Touristisch ist es zwar nicht mehr attraktiv, dafür vom Konsum, Lifestyle und Nachtleben umso mehr. Vor allem wenn man aus Albstadt kommt. Einmal Gepäck ins Hotel werfen und ab in die Stadt. Da gibt es immens guten Glühwein, schöne und nette Menschen und Bier eben auch. Dieses Mal eins im Ayinger und - wie kanns anders sein - Augustiner. Das dortige Abendessen verläuft sehr lustig und die Bedienung hat sich glaub ich in den Dani verliebt. 
 
Nach der Kulinarik ab zur Musik. Schön übergeleitet, gell? Wir laufen vom Hostel aus ins Backstage. Das mit dem unweit relativiert sich. Vor allem für den Frank, der nachdem er eine Weile vom Dani im Einkaufswagen kutschiert wurde noch die Tix im Hotel holen darf. Frische Luft schadet ja auch nicht. Im Werk kommen wir grad rechtzeitig zu Heisskalt aus Stuttgart an. Die spielen eine starke Show, kann man durchaus wieder hingehen.
 
22 Uhr - Showtime Emil Bulls und was für ein Opener mit "Nothingness", den hab ich schon lang nicht mehr gehört, das treibt einem die Freudentränen in die Augen. Überhaupt ist die Setlist teilweise sehr überraschend und sehr gelungen. Zwei Stunden geben die Jungs Vollgas und 1.400 Gäste genauso. Jeder auf seine Weise, ob im Pit oder lautstark auf der Galerie. Der Bash ist einfach was besonderes. Denkt man letztes Jahr noch, dass man es nicht toppen kann, kehren die Jungs zur Schlichtheit zurück und knallen ein Brett hin, daß das Werk nur so wackelt.
 
Danach Aftershow-Party, wir sagen erneut ja zum Bier und lassen die Show Revue passieren, u.a. mit dem Moik, der auch mit uns anstösst. Und die Marina ist da, der Chris, der Jochen, der Abend kann gar nicht mehr schlecht werden. DJ Benni dreht auf und im Club ist eh alles egal. Wie letztes Jahr nach FCV ein Blondes und gute Musik.
 
Von wegen Blondes, im Werk steht auf einmal eine Dame neben mir, engelsgleich. Das ist die Kategorie Frau, bei der ich erstmal gar nix sagen kann. Wahnsinns-Ausstrahlung, glasklare Augen (mit denen die auch noch dermassen geil zwinkern kann)... als ich mal wieder Luft kriege und zur Sprache komme, hätte sich beinahe ein Gespräch entwickelt, daß so ein Typ in schöner Regelmässigkeit unterbrochen hat. Erfreue ich mich halt mehr an ADTR und The Ghost Inside, wie auch ein Ausdruckstänzer, der immens viel Platz braucht. Um halb fünf steig ich ins Taxi, die Fahrer in München sind übrigens auch recht freundlich, fehlt nur noch dass die einen umsonst fahren.
 
Auf der Rückreise ist sich der gezeichnete Trupp einig, dass das ein geiler, wenn nicht sogar legendärer Trip war! Danke an alle Beteiligten!!!

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