Basque stories, pt. 3

Zurück und noch total verzaubert, Sonne scheint auch, das fine dining gegen Strandoutfit getauscht. Mit vollem Ranzen soll man zwar nicht ins Wasser, ich probier es dennoch. Abends Sonnenuntergang, AFN und Metal Bar. Ist ziemlich viel los dort. Liegt daran, daß die das 30-jährige feiern, das Bier einen Euro kostet und süsse Stückle gibts auch. Letzteres finde ich irgendwie sehr lustig.
 
 
Montag, etwas später am Tag ist immer noch gutes Wetter. Auf Grund des Vorabends gar nicht schlecht, nicht so viel unternehmen zu müssen. Wobei ich mir abends im Bodegon Alejandro das Degustations-Menü einverleibe. Sechs Gänge, zwei Vorspeisen, zwei Hauptgänge, zwei Desserts. Für mich bei den Restaurant-Besuchen in der Kategorie das Beste.

Dienstag, nix gutes Wetter, nix Strand, dafür Museum. Aber auch nur weils nix kostet. Ist schon sehenswert das Museo de San Telmo. Auch wenn es jetzt das erste Mal für mich ist. Mit kommt die unglaublich gute Idee, mein Glück im Kokotxa zu versuchen. Wäre grade in der Stimmung für ein gutes Lunch, angezogen wäre ich auch dafür. Leider macht mir die Restaurantleiterin klar, daß der Laden ausreserviert ist. Für Dinner diese Woche auch keine Chance. Naja, und nett ist auch anders, dafür ist Daniel Lopez umso netter, als er kurz vorbeistreift.
 
Schade auch, ich bleib im Aita Mari hängen. Hier wieder menu del dia, 20 Euro, 3 Gänge... warum auch nicht? War zwar nicht der Oberknaller, aber auch nicht schlecht. Das Sorbet muss man jedoch durch den Strohhalm ziehen wie ein Staubsauger.
 
Was mit dem Tag machen? Boot fahren! Auf der Isla rumlaufen, ist nie schlecht. Vor allem bei wilderem Seegang. Das ruft den Piraten in einem wieder hervor.
 
 
Abends am Paseo Nuevo entlang aufpassen, dass man keine brechende Welle abkriegt. Schaffe ich. Und lern an dem Abend beim Weggehen lauter nette Leute kennen. Das ist einer der Abende, an denen eigentlich alles passt. Essen, Getränke, Unterhaltung. Vor allem das Paar aus Portugal ist saulustig.
 
Mittwoch mach ich gar nix großartiges. Bin ja im Urlaub und ruhig darf es auch mal sein. Ah doch, zum Friseur geh ich. Ist ein kleines Abenteuer bei Sprachbarrieren. Geht damit weiter am Donnerstag nach Pasaia. Ihr wisst schon, das etwas vergessene Fischerdorf, wo die englische Sprache dünnn gesät ist. Dafür ist der Fisch umso besser. Noch erfreulicher ist, dass danach die Sonne scheint. Wo ist das Strandtuch?
 
Donnerstag scheint auch so zu sein, daß das mein Hart-Weggeh-Tag ist. Jedenfalls sind die Kneipentouren etwas ausgedehnter als sonst. Die Bedienung im tas tas strahlt wie ein Atomkraftwerk. Ich komm noch auf die glorreiche Idee ins Bataplan zu gehen. Ist eine Disco an der Kontxa. Cheffig fahr ich da mit dem Taxi hin, steig cheffig aus, werd vom Chef aufgrund fehlender Einladung nicht reingelassen. Öhm, mitten in der Nacht, kein Taxi zurück... machen wir eben einen Spaziergang zurück, fluchend wie ein Rohrspatz.
 
Freitag, mal wieder Regen. Petrus dreh den Hahn zu! Macht er jedoch bis Sonntag nicht. Das heißt ich geh ins Aquarium, geh spazieren und abends auf Tour.
 
 
 
Freitag abend lerne ich die charmante Karinne kennen. Wir gehen zusammen - wohin wohl - richtig! Die Dame freut das so, daß sie die ganze Rechnung übernimmt. Das ist mir auch noch nie passiert, ich bin baff!
 

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