Ein musikalisches Wochenende

Me gusta!!! Spontan freigenommen, spontan nach Ulm gefahren. An Early Cascade und Blackout Problems spielen im Roxy. Schönes Wetter ist auch noch, da kann man auch mittags in die Donaustadt fahren. Shopping-Tour, bei der ich nicht allzu fündig werde, aber bei Damn Burger gut verköstigt werde. Ist zwar nicht die Wiege der Kreativität, aber guter Standard. Der Kaffee danach in der Zill startet den Abend. Der beginnt erstmal in Jacques Weindepot mit einer irre großzügigen Verkostung. Sehr guter Laden ist das!
 
Ebenfalls ein guter Laden - im Roxy  - immer so herzlich und familiär, ich geh einfach gern dahin. Ein Abend unter Freunden mit guter Musik, was will man mehr. Endlich mal wieder eine längere AEC Show, ich mag die Jungs gerne. Die Einheizerrolle erfüllt die Band richtig gut, bevor die Blackyz die Bühne erklimmen. Mario erklimmt beim Opener "One" gleich nochmal etwas weiter, irgendwie scheint ihm die Bühne nicht zu reichen:
 
 
Ohne Schmarrn, auch ein paar Tage nach Oberndorf catcht mich die Show abermals. Bei "hold on" krieg ich feuchte Augen, wie die beiden Konzerte zuvor auch. Da fährt man sehr gut gelaunt heim!
 
Inspiriert von "everything is wrong, everything is ok" und meinem neuen Porzellan gibt es Freitag nach dem obligatorischen Marktgang dieses hier:
 
 
Radiesle... für manche falsch, für mich ok
Gsälz mit Tomate und Holunderblütenessig
Tatar mit Essiggurke
Pesto mit Ruccola und Tomatenessig
Chips
Pulver
naturell
 
Ein sehr schönes dish ist das geworden, bin mir sicher im AFN kriegen sie feuchte Augen, wenn die das sehen! Weiter geht es mit Buns für den heutigen Abend mit Rebellious Spirit. Davor gibt es noch einen neuen Burger names green machine:
 
 
Für den gibt es Gsälz von grüner Tomate, Ruccola-Pesto (und noch beides naturell) sowie gebratene Avocado. Auf das Bun kommt als Topping Pimiento Powder und getrocknete Olive. Mir fällt auf, daß ich schon lang keinen Käse (also das Produkt) mehr auf den Burger geknallt hab. Wird sich demnächst ändern.
 
Für unsere Homies denken wir uns auch eine Kleinigkeit aus. Bietet sich ein Schnitzelweckle an, wenn man schon so tolle Buns hat.
 
 
Apfel-Fechel-Salat drauf und stilecht im Rotkäppchen-Körble ab damit nach Hechingen. Dankenswerterweise fährt Frank. Im WOM gibt es zwar keinen Cuba Libre, aber gute Unterhaltung und nette Leute. Silvio fragt unseren Pinky, ob er den Gig filmt. Und so schaut das aus:
 
 
Der hat echt alles im Griff! Wie der Headliner des Abends auch, die eine echt schöne Show abliefern. Gefällt uns gut, die Aftershow-Unterhaltung ebenso. Ich räum daheim noch meine Spülmaschine aus, so fit war ich da noch. Unglaublich, hat mich Samstag morgen auch gewundert.
 
Nostalgie macht sich ein wenig breit, stark inspiriert vom AFN. Aus Zanderabschnitten mach ich mir mit etwas Piperrada, Milch, Sahne und Ei ein Eis. Marinierte Avocado darunter und fertig ist la vista atras! Krasses Teil ist das geworden:
 
 
Weil ich eh grad so schön am Kochen bin, gleich noch eins hinterher:
 
 
Ich kann euch sagen, speziell am Tag nach so einem Abend wie gestern ist ein Risotto das richtige. Sowieso wenn Safran drin ist. Bissl Lamm und Apfel-Fenchel-Salat dazu, muy bien! Kann der Sonntag kommen, weiter geht es mit einer neuen Version von rico deprimido:
 
 
Zur Blutwurst-Croqueta kommt dieses Mal ein ensalada verde, also ein grüner Salt. Geschmorte Paprika, grüne Tomate, Kohlrabi, Ruccola und ein Dressing aus Ruccola-Pesto und Senf stellen das Frühlingerwachen dar.
 
Nochmal Frühling und pure Vorfreude auf nächste Woche kommt als Wiener Blut auf den Teller:
 
 
Topfenknödel nach Christian Petz, aber eingekleidet in Butterbrösel mit Lebkuchen nach Jürgen Letzgus. Das Dessert würd wohl auch meinem Namensvetter Jordi Roca gefallen. Dreimal Rhabarber als Kompott, roh mariniert und als Pulver kommen zusammen mit einer Honigguacamole zum Dessert. Was bin ich froh, daß die Knödel gehalten haben. Das unterstreicht dieses schöne lange Wochenende.

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