my basque summer, dia 9

Ein Blick aus dem Fenster sagt mir heute, dass die Badehose heut im Schrank bleiben kann. Kurz mal checken wohin man zum Lunch gehen kann. Xarma wäre cool, ist aber voll ausgebucht. Das Agorregi geht mir seit einer Weile im Kopf rum und ein Tisch ist frei.
 
Heut sind die weißen Tauben auch etwas müde:
 
 
Ich mach mich auf den Weg mitm Bus durch die Stadt und lande in den Outskirts. Hier sind nur Autohäuser und hier soll ein gutes Restaurant sein?
 
 
Ich werd fündig und von aussen schaut es nicht wichtig aus, aber innen sehr schick. Erstmal einen Txakoli bevor ich merke, dass es noch keinen Morgenkaffee gab. Das Tastingmenü klingt sehr gut und günstig, also geb ich mir das. Was dann folgt, ist eigentlich schon eines Sternes würdig.
 
Der Appetizer und Vorspeise machen Lust auf mehr und dann kommen vier sehr gute Gänge:
 
 
Jakobsmuscheln mit Bohnen
 
 
Ei Niedertemparatur, Trüffel, Kartoffel-Creme
 
 
Seehecht, Kartoffel-Püree, Zitronenmayonaisse... so klassisch und so gut
 
 
Spareribs, 20 Stunden gegart, Vanille, Pistazie, grüner Salat... wie das Fleisch vom Knochen geht
 
 
Käse und Dessert schließen ein sensationell gutes Menü ab, danach kann man sich hinlegen.
 
Abends wieder Pintxo-Tour mit Victoria und ihre Freundin Silke geht auch mit. Unter anderem führt der Weg ins La Mejiollenera. Wie der Name sagt, Muscheln... wenn man die ausgeschlürft hat, wirft man die Schale auf den Boden. Da siehts aus! Irrer Laden, Calamares dort sind auch sehr empfehlenswert
 
Beschlossen wird der Abend mit einem Käsekuchen im La Vina. Der ist so gut, ich weiß hinterher nicht, wie ich mich schlafen legen soll, aber das klappt irgendwann.
 

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