rescurrected by bbq

It's so hard for me to see the light at the end of the tunnel... einer meiner absoluten Lieblingssongs von The Ghost Inside und mit der Line seit für den Blog hier längerer Zeit mal wieder ein paar Zeilen. Eigentlich noch früher als ich gedacht hab, aber es fühlt sich nicht wie das Hamsterrad an. In erster Linie koch ich weil mir das Spaß macht, ich mich ausleben kann und mit anderen Leuten die Freude teilen kann.
 
Die Freude hätte ich gerne mit einem für mich ganz besonderen Menschen geteilt und das hat leider nicht geklappt. Ich könnte nahtlos an der Stelle weiterschreiben an der ich das letzte Mal aufgehört hab. Wisst ihr, manchmal ist es einfach an der Zeit sich mal selbst zu reflektieren. Und es gibt Zeiten in denen mir Muse, Inspiration und Motivation fehlt.
 
Und ich frag mich an der Stelle für was ich dann schöne Teller mach, Tupfen und einen Zirkus veranstalte und bestimmt auch wieder veranstalten werde. Ich hau gern kreative Teller raus nur ist die Kreativität auch manchmal nicht da. Besser gesagt es gibt Erlebnisse, da geht das genannte abhanden und ich hab dann auch keine Lust mich immer dafür zu feiern was ich da gerade anrichte. Weil es sich in dem Moment einfach nicht richtig anfühlt und das ist für mich eins der schlimmsten Dinge.
 
Bevor es ein zu persönlicher und pathetischer Eintrag wird hier ein sehr persönliches Gericht - ENGINE 45 von The Ghost Inside steht Pate für den ersten der einfacheren Teller, a phoenix rise:
 
 
Kontxas/Spargel/Garnele/Speck/Schnittlauch
 
Schönes Wetter, Grill anwerfen! Erst wird es ein Tim Raue Gedächtnisgrillen weil die Glut nicht in Fahrt kommt. Dann hört sie auch nicht mehr auf. Ein Paradoxon zu meinem Leben. Ich grill eigentlich auf zwei Arten - entweder mit Freunden oder für mich mit Experimenten die man eben mit Freunden seltener macht. In dem Fall kommt wieder Rauch zum Einsatz in den ich Gemüse hänge, Spargel ist auch dabei. Der Spargel kommt anschließend in eine Bisque mit etwas Sahne und Schnittlauch. Die Spargelspitzen kommen zu den Garnelen. Speckkrusteln garnieren den Teller. I'll keep singing this song inside my head...
 
Wenn die Glut da ist nutz ich das wie ein Surfer die Welle und knall alles mögliche drauf. Zwischendurch gibt es ein TRATAS, mit Schwarzkümmelbun, Merguez, Crema Tximitxurri und Gurkensalsa.
 
 
Währenddessen garen  Rind und Hühnerschenkel vor sich hin. Aus denen wird eine Assiette in bester Meissl & Schadn-Manier inspiriert von einem ganz alten Knaller mit MOTION KICKS ASS von Semtex:
 
 
Grillhendl/Spargel/Speck/Schnittlauch
 
Die Spargelabschnitte lass ich in Milch ziehen. Passiert kommt es zu Würfeln der Spargelstange, mit etwas Sahne und Eigelb montiert wird  es die cremige Komponente, abgeschmeckt mit ordentlich  Schnittlauch. Die Hähnchenschenkel, eingerieben mit Paprika sind bis zu dem Punkt gegrillt, an dem das Fleisch vom Knochen fällt. Die Haut nehme ich vorher hab und gepresst wird die zu Chips. Das gezupfte Huhn zieh ich noch kurz in der Pfanne mit etwas Tomate und noch mehr Paprika an. Noch mehr knuspriges mit Speck dazu, als Garnitur kommen Spargelspitzen in Öl und Butter sautiert auf das Amuse.
 
WISHING WELLS von Parkway Drive oder face me! Der Song inspiriert mich zu einer Vorspeise, nothing's gonna stop me till I'm done...
 
 
Tataki und Tartar vom Rind/Tomate/Mole
 
Das gegrillte Rind wird dünn geschnitten zum Tataki, das rohe zum Tartar. Das Tataki wird mit eine wenig Sojasauce mariniert. Tomate und Paprika werden gegrillt, danach mit Dirndl-Essig und Olivenöl angemacht. Auf dem Tataki mittig angerichtet wird ein Fingerfood draus. Das Tartar mach ich mit Schnittlauch und Essiggurke. Aus Tomatensauce, Meximole und Sahne mach ich einen Espuma und mit eingelegtem Radiesle sind zwei Assietten ready to go. 

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