Wiener Gschichtn, pt. I

Start von Kommando Fidel Gastro in Leinfelden-Echterdingen. Also Park Sleep Fly mal wieder, dritte Location. Am Vorabend des Abflugs bin ich da und erkunde den Ort. Also Echterdingen vor allem Dingen. Irgendwas zum Essen soll es sein und ich nehm Platz im L'Unica. Eine Pizza schadet nie, vorab Vitello Tonnato. Ich bin langsam so richtig klassisch.
 
 
Das ist die Bestellung wert, ein tolles Gericht. Es folgt Pizza Calabrese mit Njuda. Wenn och die Wurst richtig schreib. Die hat Dampf. Zum Dessert Schokokuchen mit flüssigem Kern, dazu Vanilleeis. Das hat mir Laura empfohlen, wie auch den sardischen Weißwein. Ein toller Abend und eine echte Messlatte.
 
 
Das mit dem Sleep klappt eher mässig. Vor Reisen bin ich aufgeregt und hier auch nervös. Wie das alles klappt, es ist schon komisch. Transfer auf den Flughafen ist unterhaltsam. So wenig war am Flughafen noch nie los. Check in und Sicherheitskontrolle in Rekordzeit. So langsam freu ich mich immer mehr. Immerhin hab ich nicht damit gerechnet überhaupt verreisen zu können. Das Gute an der Maske ist dass man mein blödes Gesicht nicht sieht als ich sehe dass ich mit einem Propeller Flugzeug fliege. Naja, propellieren wir nach Wien. Es geht alles glatt und ich bin flugs am Hotel. Das schaut von aussen und in der Gegend nicht so spektakulär aus. Drinnen jedoch schick mit tollem Empfang und einem Upgrade. Ich rechne mit einem Getränk, es ist jedoch eine Suite. Suite Dreams, so war ich noch nie untergebracht. Ich bin euphorisiert.

 
Ab zum Bitzinger zum Käsekrainer und anschliessendem Flanieren zum Donaukanal bei herrlichem Wetter. Da strahlt Wien noch mehr und ich auch.

 
 
Der Tag geht gut vor sich hin. Abends geht Fidel Gastro richtig los bei Sören Herzig. Es beginnt auf der Dachterrasse bei einem Astra und einem Rose. Der fantastische Ausblick lädt zum Verweilen ein. Unglaublich, da braucht man in keine Rooftop Bar mehr.

 
Die Amuses starten einen hervorragenden Restaurant-Abend. In den kommenden Stunden bleiben keine Fragen oder Wünsche offen.
 
 
Ich bin übrigens für die Kunst passend angezogen. Das ist fast wie die Grinsekatze aus Alice im Wunderland.
 
 

Das Menü ist fantastisch, von den Amuse mit der Carbonara bis zum Last Kiss und Pralinen ist das ein Genuss. Der Gang mit Jakobsmuschel Sot Ly Laisse, Tandoori, Karfiol und Krustentieressenz ist so herausragend.
 
 
Eigentlich ist es schon frech irgendwas rauszuheben. Die Interpretation von Vitello Tonnato als Hauptgang ist auch ein Burner. Ein toller und unterhaltsamer Abend mit alkoholfreier Begleitung. Die ist so schön und kreativ umgesetzt. Ich fühl mich an dem Tag cheffig, in Wien angekommen und herzlich aufgenommen.
 
 

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