Wiener Gschichtn, pt. V

Dienstag, letzter voller Tag in Wien. Das war bis jetzt sehr kurzweilig. Schönes Wetter mit einer Brise motiviert zu einem Ausflug nach Schönbrunn. Auf dem Weg dorthin schau ich bei der Wirtschaft am Markt in Meidling vorbei. Das Tagesgericht mit Lammpflanzerl, Bohnen, Erdäpdel und Chilimayo ist so gut wie die Limo.

 
 
Weiter zum Schloss und auf die Gloriette. Wie oft ich schon da war, ich bin jedes Mal begeistert. Das ist einfach schön.
 
 
 
 
 
 
 
Fürs Cafe Residenz wäre Strudelzeit...


... aber es ist zu. Das begeistert mich weniger. Beim Abstieg hatte ich nur den Apfelstrudel im Kopf. Und jetzt? Jetzt nehm ich die U4 und geh ins Neni auf einen Jerusalem Teller. Die Welt ist wieder in Ordnung.
 

Letzte Reservierung ist im Fuhrmann. Da war ich schonmal, mittlerweile schwingt dort Walter Leidenfrost den Kochlöffel. Auf dem Weg dorthin bin ich überzeugt das Menü zu nehmen. Im Restaurant entscheide ich mich für a la carte.
 
 
Das Kalbsbries ist die Entscheidung wert. Wie auch der Huchen mit Fenchel und Fenchel Holunderblüten Fond und die Marillenknödel. Tolle Weine, der finale Abend ist Schwelgen. Mit Walter noch kurz ein paar Worte wechseln bevor es im Adria noch ein Bier und noch eins gibt.
 
Das war eine tolle Woche. Am Abreisetag weiss ich erst nicht so richtig wie die letzten Stunden gestalten. Es wird ein Käsekrainer und doch noch ein Strudel im Stadtcafe. Begleitet von einem sentimentalem Spaziergang durch Wiens Mitte.
 
 
Ich leb am Limit. Im Hotel wieg ich vorsichtshalber meinen Koffer, ein halbes Kilo unterm Limit. Soviel hab ich im Urlaub an Lebensmittel noch nie gekauft. Am Bahnhof kauf ich kein Ticket, bin zu faul einen Automaten zu suchen. Kontrolliert wurde ich schließlich hier noch nie. Bis auf heut, freundlicherweise kann man das Ticket beim Schaffner nachlösen.

Wien, das war eine Woche lang nicht nur der kulinarische Spaß im Quadrat! Eine Völlerei ohne Gleichen, viel Schönes gesehen und tolle Leute getroffen. Ein schöner Urlaub und mehr als nur ein Plan B! Küss die Hand, Baba!

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