WIEN OTOÑO

Vienna Calling, eine Trilogie von Wien ruft nimmt Fahrt auf. Besser gesagt ich fahr in aller Frühe an den Flughafen. Hotel ist unbezahlbar, also nur Parken und fliegen. Es läuft bis auf eine kleine Suche wo der Parkplatz dieses Mal ist. Hier ein Bild warum es VOLANDO BAJO gibt.


Ab da ist alles easy, es gibt Huhn zum Frühstück, einchecken und mal kein Parfüm kaufen. Dafür schau ich dem Flieger beim Landen zu. Dieses Mal hoffentlich sanft genug.Heute geht der Flug pünktlich. Den Abflug bekomme ich mit, genauso wie Wasser und Schokolade. Den Anflug hätte man verschlafen können. Dichter Nebel, das nächste war dann die Landung. Ich bin da, Sinne sind geschärft. Wobei ich das gleich in Frage stelle denn Gewohnheit wird zum Bumerang. Ich lese S7, das Gleis und denke alles wie gewohnt. Reinsitzen, sich freuen und dann wundere ich mich über die komischen Stationen am Bildschirm. Da geht die Türe zu und ich fahre in die falsche Richtung. In Fischamend sagt mir ein Blick in die Gegend und in Maps dass eine Stunde recht lang wird. Also Taxi, ich werde nicht Fischamends Friend.

 
 

Es wird schönes Wetter und soll der einzige sonnige Tag der Reise bleiben. Ich starte flanieren und planieren beim Pepi. Weiter gehts mit Mozarttorte im Landtmann und zur Lammbosna bei Alles Wurscht. Man könnte nicht meinen dass ich abends essen gehe. Die Ankunft und den Tag genieße ich sehr. An der Donau spazieren und das Flair einsaugen. Nicht nur das Essen. 
 
 
 
Wege mit eingerechnet wird es richtig schnell Abend, u.a. an Bord von BIM und U-Bahn und ich fast pünktlich im Mochi am Markt. Herrlich, ich geb es mir so richtig. Die Kartoffeln entlocken mir ein lautes Fuiyoh. Damit wäre mir die Aufmerksamkeit der Bedienung sicher. Die fragt auch besorgt ob es dann alles war nach Bier, diversen Weinen, Tostada, Tacos, Tataki und Pork Katsu. Es ist alles farbenfroh und sehr wohlschmeckend.
 
 
Also Nachtisch und ich hab mir davor wegen Reis keine Rolle bestellt. Allerdings gibt es den Arroz con Leche nicht. Wie alles wird auch das vom Service liebevoll verpackt. Banane mit Erdnuss bildet daher den Abschluss bevor im Kleinod runtergespült wird. Da bleibe ich länger als gedacht. Ich lern nette Leute kennen, aber um zwei langt es dann. In Anbetracht seit fünf wach zu sein hatte Ich richtig was vom Tag. Am ersten Tag in Wien hab ich besonders viel Hunger, Durst und nicht so viel Bedarf an Schlaf.
 
 
Weil ich mir wieder alle Teilnahmen am Frühstück vornehme stell ich mir den Wecker. Lohnt sich, eine schöne Auswahl und schenkt Energie. Es ist neblig und ich starte Food Shopping Teil 1 in diversen Läden. Das füllt einige Zeit aus. Unterbrochen von Trüffelleberkäs und Sachertorte. Eine schöne Gestaltung des Tages finde ich. Es wird noch besser.

 
 

Abends geht es ins Stanko + Tito, geiler Laden. Es ist ein Sharing Konzept. Mir kommt man jedoch entgegen mir kleine Portionen zum Probieren zu servieren. So gibt es Poncgar, Oktopus mit Kutteln, Kraut mit Hendl, Cevapcici und Gibanica. Alles schmeckt richtig gut, mal was anderes.

 
 

Nebenan ist ein Pub und ideal für ein Bier bevor es ins U4 geht. Mit Ferdi, Mäx und Michi und sie darf im Club auflegen wie sie will. Also gibt es fachgerecht aufs Maul, hart wie in alten Zeiten bzw letztes Jahr. Ergänzt von Ausflügen zu den Jungs und Unterhaltung mit guten Leuten ein Deluxe Abend.
 
 
Am Wochenende gibt es länger Frühstück. Das Hotel gefällt mir immer besser. Ich bin spät und mit mehr als einem Damenspitz heim gekommen. An der frischen Luft bin ich erstmal eine Weile. Vom Belvedere über Karlskirche zum Naschmarkt Food Shopping Teil zwei. Beim Gegenbauer ist der Chef da und füllt mir Aronia ab, guter Typ. Gewürzt wird künftig immer noch ordentlich. Ich halte mich hier einfach gern auf. Wie auch in der Inneren Stadt. Das Grau hätte ich gern in Blau, wenigstens regnet es nicht. Heute lass ich Platz für den Abendbesuch.
 
 
 
 
Loup Garou von Lukas Mraz empfohlen, klein, lässig, charmant. Es hat hier was. Irgendwie erinnert mich das an die Arenales Bar. Lauch mit Vermut als Tages Special ist schon fast baskisch. Wenn man jetzt noch die ganze Karte ordern könnte dann wäre es perfekt. Wäre ich ein Kritiker dann wären die Ausfall der halben Karte und nicht mal ein Veltliner vorhanden eine wirkliche Katastrophe. Trotzdem fühlt man sich wohl, nächstes Mal legen wir aber hier bitte nach. Und bitte kein Miso im Dessert. Manchmal tuts es auch etwas klassischer.
 
 


Nebenan sind die Hefenbrüder mit Pizza, Burger und Bier. Das in ziemlich exquisiter Auswahl. Da schau ich mir gern das Spiel an und mit dieser Bedienung fällt die Niederlage von LFC nicht mal so schwer. Da das Dinner nicht so üppig war und Bier hungrig macht teste ich noch den Döner mit Huhn und Lamm. Macht Spaß, in Neubau kann man einen launigen Abend verbringen. Der Abend wird in einem recht vollen Kleinod beschlossen. Und das mal nicht so spät weil mir das heute zu voll ist.
 
 
 
 
Sonntag ist Herbst Spaziergang und Stimmung in Schönbrunn. Dafür plane ich gern eine längere Zeit ein. Einfach herrlich, hat was. Im Anschluss noch ein Apfelstrudel in der Residenz. Ich bin so ein richtig guter Tourist. Spaziergang geht am Parlament und durch den Volksgarten weiter. Die Zeit wurde umgestellt. Ich bin dankbar für eine Stunde mehr hier. Und eine Stunde mehr Schlaf.

 

Abends geht es mit Ferdi und Pille ins Ramasuri. Eine Fresskapade mehr sozusagen. Es wird geordert, gegessen, getrunken und wir haben es lustig. Das Pulled Chicken ist wieder so gut. Besonders gefallen mir auch die Kürbisgnocchi. Da sind wir uns alle einig. Für mich geht es danach noch kurz in die Spelunke.


Montag und Oida, das ging fix. Ich dachte in Wien gehen die Uhren langsamer. Kann ich so nicht bestätigen. Nach dem Frühstück packen, ein letztes Flanieren bevor es zum Schnitzel geht. Und zur Mozarttorte.


Übrigens stelle ich fest dass an der S7 gebaut wird. Daher Taxi zum Flughafen zurück. Ich weiß was Sie denken und ja das nächste Mal informiere ich mich vielleicht vorher. Der Wetterbericht hat jedoch eher weniger gestimmt.


Wien, dieses Mal hast von innen gestrahlt, vor allem mit all den tollen Menschen. Wie man den Bildern entnimmt hab ich die Sonnenbrille weniger gebraucht. Jedoch waren Begegnungen und die Kulinarik blendend:-)
 
 
Bussi, Baba!
 
Ein kleiner Epilog gibt es mit AVION CON DESTINO AL INFIERNO. Das Gericht dreht sich schließlich um Wien, Restaurantbesuche, Aromatik und dort erworbende Produkte.
 
 
LKW VIE
 
Statt Allerheiligen-Stritzel backe ich inspiriert vom Loup Garou Teglia Romana. Das besteht aus Weizenmehl, Wiener Griessler und Dinkelmehl mit Wasser, Salz, Zucker und Hefe. Das wird mit Nußbutter bestrichen und mit Sesam sowie Mohn bestreut. Rein kommt der Leberkäs mit Trüffelgouda, Kampotpfeffer und Zitronenpfeffer als Hommage an Alles Wurscht. Kirchtagsenf, Süßkartoffel-Salsa (Mochi am Markt) sowie Marillen- und Röszwiebel ergeben ein schönes Gericht und unterstreicht die letzten Tage.

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