WIENER SOMMER

Sodele, schon Urlaub und die nächste Reise nach Wien steht an. Bevor ich die antrete sollte der Kühlschrank geräumt werden. Raus kommt eine neue Inspiration. 1312 von Puraposse ist mein altes Trademark zwischen Wiener und Donosti Küche, transportiert in eine neue Zeit.


Pollo Fino mit Betesalz, Gurkensalat, Vanillezwiebel & Tel Aviv BBQ Sauce 
  • Tel Aviv BBQ Sauce Albufera 
  • Gurkensalat, Reis Ingwer Chili und Grillsenf mit Ponzu 
  • Zwiebelpüree mit Vanille und Kampotpfeffer 
  • Kürbis pur 
  • Pollo Fino trettlisiert mit Betesalz 
  • Piment d Espellete 
  • Spinat und Blutampfer

Tja, Donosti, wäre es erschwinglich hätte ich darauf auch Bock gehabt. Jammern auf hohem Niveau. Der neue Koffer wird mit der Reise eingeweiht. Eine Nummer größer macht es einfacher mit packen. 

Park, sleep, fly ist verbunden mit einem Besuch im L'Unica in LE. Tolle authentische italienische Küche und immer ein guter Start. 


Danach ein Besuch aufm dem Bürgerfest in Echterdingen. Das ist irgendwie auch so wie bei uns. Nur daß ich zuhause so etwas nicht besuche. Ein kleiner Aufenthalt in der Bar rundet den Streifzug durch Echterdingen ab. Ich schlaf sehr gut. Und was wäre ein Urlaub ohne Flugunregelmässigkeit? Als ich mich gerade fertig mache schon wieder später Abflug, irgendwann nervt es, drei von bisher fünf Flügen dieses Jahr welche so nicht stattfanden ist eine schlechte Quote.


Also nochmal italienisch und Tagliatelle Ragu, hebt die Laune. Bissle Flanieren und auf den Abend warten. Mit EM Finale wird es auch knapp und Wildherz klappt eh nicht. Natürlich kommt der Koffer recht spät. Angekommen in Wien mitm Taxi ins Hotel und zur zweiten Halbzeit in die Prateralm.


Mit Spanien finde ich gibt's einen würdigen Europameister. Macht noch Spaß anzuschauen. Der Käsekrainer am Bitzinger übrigens auch. 



Der erste Morgen und der erste Tag sind für mich immer besonders. Es geht zum Pepi als Frühstück. 


Dann schaue ich ob die Hofburg noch da steht wie immer und geh einkaufen im Skateshop. Vorweg genommen ist das Wetter den Urlaub über sommerlich schön.



Die Lieblingstorte noch oben drauf. Im Anschluß geht's ins Gänsehäufel. Ein herrlicher Sommertag. Käsekrainer Langos mit Trüffelpommes macht das Dinner. Maex legt im Beach Club bestens zu ein paar Bier auf.



Neu ist ein Besuch im Elektrogeschäft. Meine Kopfhörer machen die Biege. Der freundliche Herr meint der Ersatz kostet kein Haus. Soundcheck mit IMPENDING DOOM, ballert. Noch besser gelaunt besuche ich die Friseur Kaffeebar inkl. Kopfmassage. Kann ich nur empfehlen wie das Frühstück im Ramasuri. 


Einem kurzen Spaziergang an der Donau entlang folgt ein Besuch im Gänsehäufel. Den Burger dort hatte ich kleiner in Erinnerung. Danach kann man wirklich ne Weile nicht ins Wasser.  Bis zum Abend ist der Hunger wieder da. Mit Nina verbringe ich einen Abend der kulinarischen Bildung im Kikko Ba. In der Izakaya Bar gibt's tolle Gerichte.




Bing Bread mit Hummus, Garnelen Tempura mit Chili und Shiso oder Huhn mit Yakinaki und Eigelb sind in ihrer Einfachheit sehr schön und Highlights dieser Reise.

Eigentlich könnte man heim. Oder man schaut am Rathaus ob der Ottakringer Stand am Filmfestival da ist. Und danach wird kurz das Kleinod begrüßt. Toller Abend. Am Mittwoch lebhafter Wind würde das ORF formulieren. Damit es mich nicht davon luftet auf zum Pepi.


Danach Cafe Mozart und Naschmarkt mit Anna. Sehr kurzweilig und lustig. Ich überlege kurz nochmal ob ich was anderes machen soll und gehe doch ins Gänsehäufel. Abends Pauli, dort kocht mittlerweile Miguel, früher Mochi am Markt. Guter Typ und genialer Koch.



Das erschließt sich mir nicht immer sofort, ist jedoch sehr lecker. Allein das Tatar ist den Aufenthalt wert. Anschließend  ein Bier am Donaukanal und Kleinod. Ich weiß was Sie denken und irgendwie stimmt es. Den Heimweg trete ich etwas spät an.
 

Donnerstag lass ich Platz, nachm Spaziergang geh ich ins Miznon. Das gehört zum Sommer dazu. Chicken Spachtel gibt's zwar nicht. Amburger Pita und Run Over Potato machen dennoch Freude. 


Die Donaustadt und Wassersport rufen. Der Snack am Nachmittag übrigens auch. Wer Urlaubsberichte liest weiß daß Donnerstag die Tendenz zur Ausschweifung da ist. 


Mochi steht an. Es wird die Karte studiert und dieses Jahr steckt die Garnele in Gyoza.


Tolles Gericht. Die Dragon Roll kommt, Tori Karaage und zum Abkühlen Melonen Salat.


Chocolate Mousse schließt den Reigen. Eis geht auch immer beim Eis Greissler. Liegt aufm Weg.


Dieser Weg führt uns Kleinod und zu einer sehr schönen Verkostung von Elvis. Spitzentyp mit tollen Cocktails und guter Unterhaltung.


Der Mezcal Manhattan ist nicht für jedermann. Meine Assozation geht in Richtung gute Zigarre. Es artet mal nicht total aus und zu einer moderaten Zeit bin ich im Hotel. Dort schlafe ich allerdings etwas länger.

Freitag die Ruta zwischen Pepi und Mozart zum Start des Tages.


Da das Herzig Sommerfest früh beginnt heute kein Schwimmen. Stattdessen Fotografieren, obwohl das Belvedere wegen Baustelle nicht so sehr derzeit seinem Namen entspricht.




Ansonsten sehr entspannt und pünktlich um 16 Uhr bin ich am Restaurant. Ich bin anfällig für Höhenangst, das ist aber bei der herrlichen Dachterrasse kein Problem. 


Rundumblick über Wien, tolle Atmosphäre bei hervorragendem Essen und Trinken. Die Gesellschaft am Tisch ist ebenfalls wunderbar. Die Unterhaltung ist den ganzen Abend sehr schön.


Seeforelle mit Eierschwammerl, Karotte und Petersilie ist ein feiner Start. Man fühlt sich wohl hier und es gibt den besten Döner. 


Aber auch der Tako von tschak ist sehr aromatisch. 


In zwei Slots wird serviert, Pasta ausm Parmesanlaib, Pizza und Karotten Dembolo...


... sowie das Dessert mit Beere und Frischkäse rundet diese äußerst genussvolle Veranstaltung ab. Tatsächlich zeigt die Uhr elf an beim Gehen. Ein kurzweiliges, tolles Fest!


Danach auf zum Schwof im U4 mit Chris und Ferdi. Das geht auch noch eine Weile und ist sehr launig. Ich bin fast 12 Stunden am Essen, Trinken, Unterhaltung und Tanzen. Da geht der Samstag später und bei Alles Wurscht los. 


Es ist bedeckt, mir ist nach Stadtflair, Naschmarkt und Kaffeehaus. So geht der Tag auch rum.


Etwas früher sind Ferdi und ich im Collina am Berg. Ein schönes 4 Gang Menü gibt's im Restaurant. Übrigens bin ich das dritte Mal hier, beim dritten Konzept. Der Amur Karpfen mit Miso Beurre Blanc, Fenchel und Fondant Kartoffel macht Freude. Davor schöne Gazpacho mit Melone, Focaccia mit Eierschwammerl, danach Tiramisu. 


Hinterher auf zum Rathaus und dort beim Flanieren bewundere ich die Technik der Dumplings. Nicht nur das.


Ein erstaunlich gutes Gericht mit schöner Schärfe. Noch ein Bier und man muss jetzt nicht hellsehen können. Genau, Kleinod wird es noch. Ich weiß nicht ob ich mein abendliches Verhalten so gut finden soll. Mittlerweile begrüßt mich so ziemlich das gesamte Personal mit Handschlag. 

Sonntag Cafe Ansari und das Frühstück hier hatte ich mir bis hierhin aufgehoben. 


Das ist eins meiner Lieblingsgerichte, wird nicht langweilig. Heute Badetag und man könnte meinen ganz Wien ist da. Zumindest ein Bezirk. Selten das Gänsehäufel so voll erlebt. Den Bus hin und zurück übrigens auch.

An dem abermals schönem Sommertag sitze ich das erste Mal vorm MAST. Da geht's wieder sehr gut. 


Dieser Ochsenschlepp mit Mais und Feta legt die Latte am Anfang sehr hoch. 


Das Kalbsbries kann da mit Chorizo, Paprika und Tropea Zwiebel locker mithalten. Ich genieße ein schönes Menü und heute nehm ich noch ein zweites Dessert. 


Kurz überlege ich ob ich weiter fort gehe. Immerhin ist Sonntag und im restlichen Jahr nix geboten. Rathaus, Kleinod, Donaukanal oder doch heim? Tatsächlich ab ins Hotel, die letzten Tage hab ich immerhin viel erlebt. 

Montag morgen bin ich einigermaßen früh wach und geh zum Frühstück in die Cafetiere. 


Wie gut so ein Schinken Käse Toast sein kann. Bissle Flanieren und Blicke an den Himmel und auf die Wetter App werfen. Recht wolkig und noch windiger ist es.


Dann eben erstmal ein Schnitzel im Mozart gefolgt von der Torte. Der Wiener Nachmittag wird in Schönbrunn fortgesetzt. 


Kein Erklimmen der Gloriette, in den Zoo möchte ich.



Allein die Fütterung der Mähnenrobben ist lustig. 




Koala 🐨  heißt auf Aborigine der nix trinkt lerne ich. Ansonsten erkenne ich bei den Tieren und mir Gemeinsamkeiten. Hier bspw, ich, den halben Urlaub lang:


Das bleibt so denn es gibt Apfelstrudel danach. Der zweite Bezirk hat es in sich. Die ganze Rückfahrt überlege ich wohin ich gehen könnte. 


Im Cucina Itameshi bekomme ich Platz sowie Pizza und Pasta. 


Auf die Frage nach Dessert die Antwort ich sei süß genug. Erst recht nach zwei Kaffehäusern. Rock am Beach beschließt den Tag.


Früh ins Bett heisst nicht unbedingt früh aufstehen. Irgendwann begeben ich mich zum Pepi und ins Cuisinarium.


Ins Miznon geh ich kurz, nur um zu erfahren daß es wieder kein Chicken Spachtel gibt. Bei der kleinen Karte erstaunlich so eine Art mise en place. Later gibt's das, ich nehme das nicht so begeistert zur Kenntnis und gehe wieder. 


Kein Wind a la Ventilator und trockenes Wetter lassen mich eine Bademittag versuchen. Wenig später zieht es zu, ein komischer Tag heute. Darauf ein Beef Tatar und Käsekrainer bei Alles Wurscht. 


Abends bin ich mit Ferdi quasi in Georgien. Im Cafe Ansari wird aufgetischt als wäre es eine Familienfeier.



Danach weiß ich erst nicht wie rum ich hinliegen soll. Sie fragen sich ob ich wieder früh heim bin. Ganz genau, weil morgen Bratislava ansteht.


Sehr früh aufstehen, um halb neun summe ich die Melodie von das Boot zum ablegen. Eine geile Fahrt. 


Pünktlich ist das Ziel erreicht. Eine beschauliche Kleinstadt würde ich sagen. Souvenir, Kaffee, Pub, Restaurant, Kirche und Thai Massage zuhauf.




Rauf auf den Turm, schon wieder Höhe. Es geht mittlerweile. 


Mit der Food Tour klappt es nicht, aber ich erhalte eine Liste.


Zu Mittag werden es zwei Brauhäuser. Schöne Lokale, gutes Essen und Kofola schmeckt mir sehr.



Zwischen Burg und UFO entscheide ich mich über die Brücke zu gehen.


Nochmal hoch hinaus, ein sehr lohnender Ausblick und eine gute Limo. Wieder unten angekommen entdecke ich einen Laden mit belegten Croissants.


Könnte fast von mir sein. Chilig mit Eis und Plunder geht's wieder als Donaubär in der Captains Lounge zurück nach Wien. 


Dieser etwas andere Tag klingt aus bei Dumplings und Bier am Rathaus sowie im Kleinod. Donnerstag gibt's Frühstück im Hotel und noch einen Flat White im Balthasar. Mir wäre es nach Schwimmen, noch ist das Wetter nicht so dafür. 


Etwas spazieren und überlegen was veranstalten. Wie geschlossen die Wolkendecke ist und wie entspannt ich im Urlaub bin zeigt der dritte Anlauf Miznon.


Bekanntlich aller guten Dinge und mich freut es. Weiter über den Kärtner Ring ins Cafe. Wie ich etwas verblödet zeigt die Bestellung die den Eiskaffee zunächst nicht beinhaltet. Mozarttortenopfer halt.


Eine Runde aufm Naschmarkt folgt aufklarender Himmel. Ich geh zum Copa Beach und an den Donaukanal. Kaiserzeit und Tschak sind ein Genuß. 




Ein recht lässiges Lokal mit Fusion Tacos. Cool daß ich die beim Herzig kennengelernt hatte. Coke n Tobago und Earl Grey Fizz machen danach im Kleinod Freude. 


Es geht etwas länger und es wundert mich wie fit ich Freitag bin. Liegt auch am Frühstück im Ramasuri. Das ist immer bunt und gut gelaunt. Endlich wieder Badewetter, ab ins Gänsehäufel. 

Abends freue ich mich sehr aufs Z'SOM. Das war im Mai so gut und ist es heute ebenso. Das sind Herzensmenschen die einen tollen Abend veranstalten.


Dieses Mal ist die Rotgarnele sehr sommerlich und der Txitxarron dazu herrlich. 


Die Taube gibt's noch, herrlich, der Käsegang ist so dermaßen gut. 


Ins U4 geht's zum Schwof mit Michi, Ferdi und Chris. Das garantiert ein schönes Erlebnis in der Nachtszene. Daher findet der Samstag später und direkt zum Baden statt. Ähnlich voll wie letzten Sonntag ist es.


Ich vergesse etwas die Zeit, schaffe es dennoch pünktlich ins Tschak mit Bianca und Ferdi. 


Herrlicher Beginn einer abendlichen Tour durch Wien. Anschließend gehen wir zum Rathaus zu den Dumplings. Für mich führt der Weg noch in die Cocktailbar und dort nicht so schnell raus. Irgendwie mittlerweile die etwas andere Stammkneipe.

Sonntag letzter voller Tag in Wien. Die geschlossene Wolkendecke lässt mich das komfortable Bett etwas länger nutzen.


Frühstück im Ramasuri macht Laune. Meine Badesachen trage ich umsonst durch die Gegend. Dafür doppelt Kaffeehaus, Mozart ist ja Standard. Eis Greissler zwischendurch bevor ich mir das überlege:


Dann realisiere ich den Schanigarten und das ist das Ergebnis:


Bissle am Donaukanal spazieren, bissle an der Hofburg chillen.


Die Sonne kommt raus, aber die Zeit ist fortgeschritten. Wegen einer Stunde in die Donaustadt fahren finde ich nicht lohnend.


Am Praterwirt ist es eher rustikal, die Grammelknödel sind allerdings perfekt. Wie auch die Fledermaus Bosna. Danach gehe ich ein paar Schritte und es gibt so Zeichen. Die Bim zum Rathaus fährt vor. Nochmal Wiener Lichter in der Dämmerung und ihr ahnt es bereits, Dumplings. Klaro, etwas sentimental bin ich.

Am Abreisetag nochmal durch die Stadt spazieren bevor es ins Meissl & Schadn und ins Cafe Mozart geht.




Was für eine zauberhaft schöne Zeit  unfassbar gut, vielen Dank an alle 🔥🖤. Das sommerliche Wien wird mir fehlen, aber ich habe tolle Erinnerungen. 


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