Apfelkuchen die Vierte

Nach Strudel, Mürbeteig und Rührteig nun die urbayerische Variante mit Hefeteig. Weil ich selbst keinen ganzen Kuchen essen sollte (können vielleicht schon), hab ich meinen Kollegen eine Freude gemacht:

Das spricht für sich, deshalb das Rezept hier live und schwarz auf weiß:

Apfelkuchen mit Hefeteig

Teig
350 g Mehl Typ 550
1/8 l Milch
1/2 Würfel Hefe
1 Msp. Salz
1 EL Honig
1 EL Zucker
Schale einer Zitrone, fein gerieben
2 Eier
30 g Butter

Belag
2 große Äpfel (Jonagold)
1 Stange Rhabarber
250 g Schmand
1 Prise Zimt
2 EL Zucker
1 Schuss Muskateller
100 ml Apfel-Kirsch-Saft
2 TL Apfel-Gsälz
1 Ei
2 Handvoll Mandelblätter

Für den Teig Milch in einem Topf lauwarm werden lassen. Mehl in eine
Schüssel sieben, in der Mitte eine Mulde drücken. Ein Drittel der Milch
abnehmen, darin die Hefe auflösen. Mit einer Prise Salz in die Mulde geben
und 15 Minuten zugedeckt gehen lassen. Im Topf die restlichen Zutaten zu
einer geschmeidigen Flüssigkeit verrühren. Ab in die Schüssel zu Dampferl
und Mehl und alles miteinander verrühren. Der Teig sollte so eine
Konsistenz erhalten wie Spätzleteig. Zugedeckt gehen lassen - mindestens
30 Minuten/bis das Volumen verdoppelt ist.

In der Zwischenzeit Zucker im Topf karamellisieren mit dem Wein ablöschen.
Diesen Sirup mit dem Saft auffüllen und den kleingeschnittenen Rhabarber
darin weich dünsten. Abkühlen lassen und mit Zimt, Schmand und Ei
pürieren.

Den Teig in eine mit Backpapier ausgekleidete Springform 28 cm verteilen.
Äpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Dekorativ etwas in den Teig
drücken. Den Guß und Mandelblätter drauf. Braucht bei 160 Grad Umluft 40
Minuten.


Kommentarer

Kommentera inlägget här:

Namn:
Kom ihåg mig?

E-postadress: (publiceras ej)

URL/Bloggadress:

Kommentar:

Trackback
RSS 2.0