food revolution mit Joghurt

Wer sagt denn, daß man Joghurt nur aus dem Becher und nur mit Obst essen soll? Am Freitag gabs Filet von der roten Forelle mit Topinambur-Pürree (mit Olivenöl statt Butter und ordentlich Pfeffer) sowie Curry-Orangenjoghurt. Der geht so:

Zwiebel andünsten, mit Weißwein ablöschen und Saft einer Orange dazu (die Schale vorher fein abreiben). Die Reduktion etwas abkühlen lassen und mit Curry, Salz, dem Abrieb und Curry aufmixen.



Wer nicht ganz so einen Aufriss machen will, der rührt einfach Salz, Curry, Orangenabrieb und Joghurt zusammen. Samstag gab es Paella, inspiriert von Quique Dacosta, einem Zwei-Sterne-Koch und spanischer Avantgardist und nebenbei ein Reis-Kenner. Nicht daß mir langweilig wäre, aber ich hab mir ne Show mit diesem Herrn angeschaut. Das war zwar auf spanisch und außer arroz und caldo hab ich nicht viel verstanden, aber man sieht ja, was der in den Topf wirft. Ich glaub das ist auch ein saulustiger Typ. Der Moderator hat jedenfalls viel gelacht. Ich hab mir einen caldo (Brühe) aus allen Resten sowie einem Liter Bier gemacht. Dann kommt ein Sofrito (Zwiebel mit Tomate), darin der Paella-Reis und dann die Brühe drauf. Einkochen lassen und nicht umrühren. Noch etwas kurz vor Schluß salzen, Pfeffern und Oregano drauf. Dazu ein Lomo (Schweinelende) und den Joghurt. Oder nur Paella - mit oder ohne Joghurt.



Und übrigens... ich hab es noch nicht abgefeiert: das neue Buch von Jamie ist raus! Der junge Mann unterhält dieses Mal mit Gerichten aus seiner Heimat mit sehr viel einleitenden Worten zu den Gerichten. Mich beeindruckt es doch immer wieder, daß der so einen Wälzer hinkriegt, der nicht langweilig wird. In diesem Sinne, frohes Kochen!

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