baskisches Inferno @ Speisemeisterei

Immer wieder samstags könnte auch der Titel dieses Eintrags lauten, hab ich aber schonmal verwendet. So schwer beladen bin ich auch noch nie in die Speisemeisterei gefahren. Man lernt ja dazu und bereitet sich vor, bevor man wieder fünf Minuten vor anrichten die Kartoffeln darum bittet, gar zu werden. Später mehr dazu...
 
Erstmal gibt es einen Korb voll Trevisiano vom Thomas zum Arbeiten und eine halbe Stunde später Pasta vom Stefan zum Mittagessen. Die ist so saulecker, daß ich mich zwei Stunden danach bewege wie ein Mehlsack.
 
Am Gemüseposten gehts auch weiter und der Trevisiano ist irgendwann durch. Dem Sellerie zeig ich auch wie mein Santoku schmeckt und die Rotbarbe wird auch mit Kräuteröl vakuumiert. So gehts weiter und irre schnell ist es wieder Zeit für mich zu rocken, also das Mitarbeiteressen zu machen, auf welches nicht nur der FO gespannt ist.
 
Am Vorabend hab ich mir bereits eine Art Piperade aus Sidra, Tomate, Apfel und Paprika gemacht, die am nächsten Tag mit baskischem Käse unters Risotto gezogen wird. Morgens mach ich meinen baskischen Fleischkäs, angeleht an Chorizo a la Sidra. So lässt sich es entspannt kochen.
 
 
Und so sieht das aus. Und das Feedback hat mich umgehauen. Ich selbst bin richtig zufrieden aber das Lob ist groß. Merkt man auch, daß sich die Jungs und Mädels freuen. Toll, einfach ein schönes Gefühl!
 
Danach geht es ab im Abendservice, bei dem ich den Posten "Apero" übernehme. Zwischendurch mal Fotos von Vor- und Nachspeise.
 
 
 
Großes Kino, was soll man sonst sagen?
 
Liebes Team der Speisemeisterei, mir hats wieder Spaß gemacht, aber sowas von, vielen Dank!

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