a day to remember

Nein, es wird kein Artikel über eine meiner erklärten Lieblingsbands. Nach einem langen Winter nutze ich die gute Befahrbarkeit der Straßen und mach mich auf nach Hohenheim, erstes Praktikum des Jahres. Lang ists her, immerhin November. Da kann man auch mal wieder Leberkäs machen. Und weil es laut dem Markus Weckle im Überfluss hat, machen wir einen Burger. Der David meint "LKW", er weiß noch nicht was auf ihn wartet. Ich auch noch nicht so genau.
 
Jedenfalls hol ich Unmengen an Brät und mach meinen favorisierten baskischen Leberkäs fertig, bevor ich ganz easy nach Stuttgart fahre. Um Reutlingen herum wird jedoch wieder deutlich, daß alles mit dem Kennzeichen RT richtige Renngene in sich tragen. Es wird gleich auf die linke Spur nach Einfahrt gewechselt.
 
Vor Beginn der obligatorische Spaziergang im Schlosspark, wenn schonmal so schönes Wetter ist.
 
 
Mit viel frischer Luft in der Lunge und noch mehr Bock auf Kochen enter ich die Küche. Schickes Schwarz auftragen und los gehts Seite an Seite mit dem Thomas. Erstmal Mittagessen für uns machen, Semmelknödel mit Rahmschwammerln. Super Einstieg für viel Arbeit. Tomatenconcasses schneiden, Waffelteig machen, Aal häuten, Kohlrabi ausstechen und was weiß ich noch alles. Ich versprech dem Thomas, nicht mehr alles zu wissen was ich gemacht habe, wenn ich den Bericht schreibe. Und ich behalte recht.
 
Irgendwann wirds dann Zeit für mein Abendessen. Schlauerweise hab ich das Tomaten-Sidra-Gsälz schon am Vorabend gemacht und den Leberkäs morgens schon. Also nur noch schieben und eine Rosmarinmayo machen. Ähem, also das die noch was geworden ist... als ich grad so lustig dabei bin, sagt der Markus "das ist geronnen". Starten wir mal die Rettungsversuche und irgendwie wirds doch noch. Schwein gehabt.
 
Als Alternativ-Programm gibts Fisch mit Kohlrabi-Carbonara. Ich bin froh, daß der Roman mithilft, sonst wär wohl irgendwas angebrannt oder schiefgegangen. Die Weckle schneidet der Fo auf und so schauts in time aus:
 
 
baskischer Leberkäs im Burger mit Tomatengsälz, Rosmarinmayo und Speckradiesle
 
Das Ding kommt gut an und der Fo animiert zum Applaus. Ich kanns nicht fassen, daß die ganze Crew klatscht und jubelt. Unglaublich! Ohne Schmarrn, ohne Angeben - ich muss mich erstmal ein paar Minuten sammeln, weil das so ist wie es ist. Ein ganz großer Augenblick und danach ein kleines Shooting:
 
 
Eine Dokumentation, was das für ein Riesenspaß ist und rockt.
 
Let's go, Abendservice. Da bin ich früher eher rumgestanden und hab mir das angeschaut. Heut heißt es Waffeln für den Apero backen, die mit Kräuterschmand rausgehen. Das ist ein Krieg zwischen mir und dem Anrichten vom Schmand. Ich kriegs nicht gebacken und werd mir wohl einen Spritzbeutel kaufen und das mal kräftig üben. Bei den Amuse und Vorspeisen mach ich auch noch mit beim Anrichten.
 
Ein Dessert gibt es noch und dieses sowie ein Bierle ist das i-Tüpfelchen auf einem tollen Tag. Ihr liebes Team der Speisemeisterei - muchas gracias!!!

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