punkrock cuisine in der Donaustadt
Eine etwas andere kulinarische Reise steht auf dem Programm... lang wurde es besprochen und tatsächlich hats geklappt, Sibbi, Bobbes und ich kochen gemeinsam in Ulm. Noch mehr punkrock cuisine geht nicht. Tatsächlich das erste Mal mit Musikern bin ich da am Herd.
Erstmal gehen der Bobbes und ich aber auf den Ulmer Markt. Den fand ich schon immer gut, der totale Overkill an Lebensmitteln. Toll einkaufen kann man da, auch Dinge, die eigentlich gar nicht auf dem Zettel stehen. Das ist eben das schöne an solchen pop-up-Events, das lebt von Spontanität. Die Bodega JPeral wird auch besucht. Schön, daß die einen galicischen Albarino haben, steigert die Vorfreude aufs Dinner noch mehr.
Weil der Sibbi im Stau steht, gehen wir noch ins Roxy auf einen second-hand-Kleidermarkt. Sehr feminin ist das ganze, wir beiden sind die einzigen männlichen Besucher. Der Bobbes sucht noch was hässliches für die abendliche bad taste Party im Schilli nachm Dinner. Logisch, daß da keine der Damen so etwas im Bestand hat. Skurril ist das ganze trotzdem.
Irgendwann ist auch der Sibbi da und wir legen los für unser 4 Gänge. Mit den beiden Jungs würd ich in jede Küchenschlacht ziehen, so geschmeidig läuft das ganze. So macht das Spaß, wenn drei Leute eben Bock auf richtig geil kochen haben und so schaut das aus:
Zwei sehr charmante Damen als Gäste sind mit der Tamara und der Johanna auch da. Unsere 4 Gänge des Abends:
the pirate dish... und tatsächlich ist der Sibbi der erste Musiker, der eines seiner von mir gewidmeten song-dishes probiert
Pasta A Fuego Negro... gehört zum state of the art bei mir (was für Teller, grins)
Schweinerücken Roxy rückwärts/Herbstgemüse/Steinpilzcreme
mousse au chocolat the punkrock way/Zwetschge/Tee-Luft
Alles sieht gut aus, alles schmeckt, ein sehr geiles Dinner, jederzeit gerne wieder!!! Danke an alle Beteiligten!
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