Bockbierstrudel italienisch gedacht
Was freu ich mich auf Italien... auf Florenz und Modena. In der Emilia Romagna ist Zampone ein traditionelles Gericht, einmal hab ichs beim Fo genossen. Da ich keinen Schweinefuß hatte aber Bock auf so ne Art Wurst mit Linsen, hab ich mir Brät mitgenommen sowie Fenchel und Tomaten. Daheim hab ich mir ein Bockbier aufgemacht und etwas davon in den Pfannkuchenteig getan.
Dann lass ich Speck aus, geb Schalotten dazu, etwas Curry und lösch es zweimal mit Bockbier ab. Das mit Kalbsbrät und frisch gehacktem Rosmarin vermischen. Die Pfannkuchen nach dem Wenden mit Parmesan bestreuen, der sofort schmilzt. Die Pfannkuchen mit der Brätmasse bestreichen und tight zusammenrollen. Mit etwas Olivenöl bestreichen und auf einem backofenfesten Teller mit Alufolie eingeschlagen für 40 Minuten bei 120 Grad Ober-/Unterhitze in den Ofen. Abkühlen lassen, aufschneiden und auf beiden Seiten anbraten.
Für das Gemüse Fenchel klein schneiden und in Salz und braunem Zucker ziehen lassen. Nach 10 Minuten in Butter anbraten, vorgegarte Linsen dazu, etwas Kochwasser von den Linsen, gut unterheben, am Schluss Tomatenviertel und Bohnenkraut dazu. Abschmecken, Gemüse fertig.
Joghurt mit süßem Senf, Weißweinessig, gutem Olivenöl und Salz und Pfeffer verrühren.
Anrichten: Einen Klecks Joghurtdressing auf den Teller geben und langziehen. Daneben das Gemüse anrichten, darauf einige Strudelscheiben, etwas Parmesan darüber reiben. Wenn ihr habt mit etwas Kürbispulver abrunden.
P.S.: Mengenangaben hab ich mir gespart, weil es ein spontanes Ding ist und es nicht so sehr drauf ankommt...
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