Basque stories, Mugaritz

Sonntag, es ist ein großer Tag. Wie jedes Jahr geht es mit dem Taxi ins Mugaritz. Jedes Mal freu ich mich wie ein kleines Kind auf Weihnachten. Das ist nicht nur ein Restaurant, das ist vielmehr. Da muss man dort gewesen sein um das zu beschreiben.
 
Der deutsch sprechende Kellner begrüßt mich mit Umarmung, bevor es mit einem Spitzen-Menü losgeht. Über 20 dishes werden es, angefangen mit Fingerfood auf der Terrasse. Schon das erste ist der Knaller:
 
 
comb an corral bisquit
 
 
stew of crunchy pig, wild sorrel
 
Eine Art Cannelloni aus Schweineschwanz mit Oxalis - wow! Eigentlich könnte man hier alles abbilden, aber das sprengt den Rahmen bei so vielen Gerichten. Jedenfalls ist es ein Genuß.
 
Im Restaurant die nächste Sequenz des Menüs.
 
 
glutinous hake - Seehecht mit Frischkäse - aufregend gut... nach dem Gericht steht der Besuch in der Küche an. Schön, daß das immer noch so ist, noch schöner, Andoni ist auch da.
 
 
Unterhaltung ist sehr schön mit ihm und Dani Lasa. Ich erzähle von meinem "Txoko" (uns soulfood brothers) und was wir so treiben. Dani ist erstaunt, Andoni schenkt mir seine Schürze. Mit dem Hinweis diese zu benutzen. Was geht jetzt? Ich bin überrascht und happy, damit hätte ich nicht gerechnet. Vielen Dank dafür und versprochen, die trage ich mit Stolz!
 
Zurück am Tisch muss ich erstmal durchschnaufen, bevor es weitergeht. Mit unglaublich guten Ideen, Geschmäckern und Eindrücken. Sei es ein Knoblauch zum Ausdrücken über einen Toast oder das hier:
 
 
oily fish, beetroot and horseradish - eine geläufige Kombi nur ist die Creme aus fermentierter roter Bete und hat eine unglaubliche Farbe. Pferdebäckle gibts auch, endlich mal wieder Gaul!
 
Desserts gibt es auf der Terrasse, wie auch die seven deadly sins (petit fours) und einen sehr guten Patxerran.
 
Mugaritz, das war ein sehr spezieller Nachmittag, den werde ich nie vergessen!

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