Basque stories, pt. 1
Kaixo meine Lieben, bin wieder zurück! Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Kommt mir vor als hätte ich gestern noch zu Electric Love und Frank ciao gesagt um mich dann davonzumachen. Was Donosti wieder alles parat hatte - here we go:
Logischerweise beginnt das alles erstmal mit dem Abflug. Sonntag morgens ist Richtung Stuttgart nichts los. Bin ich dermassen früh am Flughafen. Schenkt einem Zeit für Parfümkauf, weil man das nämlich vergessen hatte. Man will ja auch gut riechen. Mein neuer Koffer ist übrigens ein wahres Raumwunder. Hätte gar nicht gedacht was da alles reinpasst. Der Flug nach Bilbao dauert tatsächlich so lange wie angegeben, das heißt ich warte dort erstmal auf den Bus.
Dieser bringt mich nach San Sebastian, ich bin wieder hier! Sonnenschein, mein übliches Zimmer mit meinen tollen Gastgebern... erstmal schauen ob die Isla Santa Klara noch in der Kontxa ist. Und natürlich im A Fuego Negro erstmal hallo sagen - nachfolgend AFN genannt. Der Strand ruft, die Wellen auch. Es ist eine Ankunft nach Mass an diesem Tag. Abends geht es erstmal ins La Cuchara de San Telmo, ein brick in the wall Laden und einer meiner Faves, beste carrilleras in town. Danach im AFN begegne ich David de Jorge:
Der hat eine Kochsendung namens Robin Food und sämtliche Cracks der Gegend zu Gast. Einige der neuen dishes teste ich und wohne kurz der Jazzaldia bevor ich früh ins Bett gehe. Nur das Pulver nicht gleich am ersten Abend verschießen. Jazzaldia deswegen kurz, weil das ist nix für mich. Das sind bestimmt gute Musiker, nur nicht meins.
Montag ist kein Strandwetter, als geh ich auf Shopping-Tour. So sehr werde ich leider nicht fündig. Immerhin eine Hose gibts. Und ein 3-Gang-Menü im Viento Sur. Das beinhaltet auch eine Flasche Wein. Wenn ich die an dem Mittag getrunken hätte, wäre der Tag vollends gelaufen gewesen, an Opulenz mangelt es auch dem Essen nicht. Für 23 Euro kann man da nicht meckern. Obwohl ich mich frage wie sich das jemals rechnet.
Abends - in der Annahme AFN hat geschlossen - erstmal richtig auf Fress-Tour gehen. Um dann festzustellen dass der Laden jetzt doch auf hat. Mit so einer Grundlage kann man auch mal in die Kneipe, vor allem in die an der das Bier montags 1,50 kostet. Da läuft noch ein Schwung Frauen rein - herrlich. In der nächsten Kneipe begegne ich einem Pub-Crawl. Das ist so eine Art angeleitetes Trinken, da zieht eine Horde feierwütiger und durstiger Leute mit einem Guide durch die Kneipen. Der Guide nimmt mich auch gerne mit, obwohl ich eigentlich mit dem nix zu tun hab. Freischnaps gibts auch und der Abend endet um halb fünf im Friends.
Der drauffolgende Tag beginnt erst mittags für mich. Ab an den Strand und Monsterwelle killt Monsterkater. Abends Sonnenuntergang und AFN.
Die mojellas de merluza kristallisieren sich langsam aber sicher als mein Fave raus, obwohl man den andern dishes damit fast unrecht tut.
Kommentarer
Trackback