Basque stories, semana grande

Samstag, Beginn der semana grande. Man merkt,, daß in diesen Tagen alles anders in Donosti ist. Ein besonderes Flair liegt über der Stadt. Offiziell beginnt es mit dem Kanonenschlag.
 
 
Dort begegne ich Christina wieder. Mit ihr hab ich mich in der Vorwoche kurz im Txuleta unterhalten. Sie ist mit ihrer Chefin Gabriella und ihrer Kollegin Fiona da. Die Damen betreiben eine Agentur für maßgeschneiderte Touren, vorwiegend kulinarisch. Und nehmen mich kurzerhand in ein Txoko mit! Wahnsinn! Da kommt man normal nicht rein und endlich seh ich so ein Ding mal von innen. Es wird gekocht und die Leute dort sind total freundlich.
 
 
Lovely ladies, vielen Dank für die tolle Einladung!!!
 
Abends geht es auf Tour, die Stadt steht Kopf, die Metal-Bar auch und hier läuft heut Musik, als ob ich selber der DJ wäre. Um halb sechs frage ich mich, wie lang so eine Fiesta geht, entschließe mich dann heimzugehen. Sonntag ist dann mittags endlich mal wieder der Beach-Boy gefragt. Und frühes Schlafen. Nachdem im Casa Urola war. Baskisch saisonal wird gekocht, sehr gut ist's da. Auch wenn man über den Garpunkt "medium" diskutieren kann:-)
 
Montag, Piraten-Tag. Auf dem Platz vor meiner Pension wird alles für eine mittägliche Fiesta hergerichtet. Die kriege ich nicht mit, weil schönes Wetter ist. Ihr wisst, was das heißt. Was ich mir jedoch unbedingt anschauen will ist den Start der Piraten. Ihr müsst euch vorstellen, dass da eine Menge lustiger Leute am Hafen steht und um fünf Uhr die Flosse entern, sich gegenseitig nass spritzen und Richtung Kontxa schippern.
 
 
Auf dem Weg dahin bläst mich auf der Höhe der Basilika so ein unfassbarer Sound weg, daß ich einen Zahn zulege. Da spielen Kaotiko und ich krieg den Ende des Sets mit, welches mich dermassen catch. Ich bin ab sofort großer Fan!
 
 
Die sind auch noch richtig nett, leider haben sie keine CD dabei. Wie auch sonst kein Laden in der Stadt. Abends sind die Piraten in der Stadt los, da gehts mal richtig ab!
 
Dienstag, letzter Tag bei meiner großen Liebe. Mittags im AFN sehe ich nochmal Edorta, welcher mir Poster schenkt, unfassbar, die Jungs und Mädels dort. Der Zurriola zeigt sich nochmal von seiner besten Seite. Ein letzter senitmentaler Gang am Meer entlang. Ein letztes Mal AFN, ein letztes Feuerwerk ein letztes Konzert am Hafen. Ein kleines Tränchen verdrück ich.
 
Ich weiß jetzt übrigens wie lang so eine Fiesta geht. In der Nacht streifen von morgens fünf bis sieben johlende Menschen unter meinem Zimmer vorbei. Wenig förderlich wenn man früh raus muss. Die Rückreise trete ich wie gerädert aber glückich an.
 
Eskerrik asko an AFN, Mugaritz, Pension Itxasoa, Kaotiko und alle liebe Menschen, die diese Reise zu so etwas einzigartigem gemacht haben. Das war eine unglaubliche Zeit!

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